Silap Inua

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Silap Inua ist ein Stützpunkt der Anjumisten.

Übersicht

Der Stützpunkt wurde im Inneren eines ausgehöhlten Mondes aufgebaut, der außer bunten, nutzlosen Kristallen keine Rohstoffvorkommen aufweist und im Leerraum (vermutlich im Umfeld von Rotheim) treibt. Die Position ist streng geheim.

Nur ein Drittel des ausgehöhlten Innenraums wurde von den Anjumisten nutzbar gemacht. Der eigentliche Stützpunkt besteht aus mehreren hundert Stockwerken, die sich über einige Kilometer erstrecken. Mindestens 1000 Anjumisten halten sich hier ständig auf.

Für den Fall eines feindlichen Angriffes stehen mehrere »Schutzräume« zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um Rettungskapseln für mehrere Personen, die aus dem Mond gesprengt werden und optisch nicht von Asteroiden zu unterscheiden sind.

In den Korridoren des Stützpunkts wachsen genetisch veränderte Ableger der Ulym-Flechten. Das Sekret dieser Pflanzen lindert Hauterkrankungen.

Geschichte

Als Perry Rhodan und Wiesel Anfang November 1344 NGZ ins Rote Universum gelangten, kam es zu einem Angriff der Anjumisten, die Rhodan entführen wollten. Dies wurde durch das Eingreifen der Präfidatin Farashuu Perkunos vereitelt. Die Anjumistin Tomoko Amaya Yo forderte Rhodan auf, zur Knochenstadt zu kommen, wo sie selbst und Judas Schreyver sich versteckten.

Als Rhodan und Wiesel dieser Aufforderung schon in der nächsten Nacht tatsächlich nachkamen, erkannten sie angesichts des Grauens der Knochenstadt, dass das Rote Imperium als Gegner betrachtet werden musste, und waren bereit, sich den Anjumisten anzuschließen. Judas Schreyver rief die PAUKE ZUR MITTERNACHT herbei, auf der sich der Genus Finan Perkunos befand. Dieser teilte Rhodan mit, man würde nun den Stützpunkt Silap Inua aufsuchen.

Allerdings erreichte nur ein Beiboot der PAUKE den Mond; das Mutterschiff wurde von der ENGEL DER EINTRACHT abgefangen und von Regulartruppen vernichtet. Nur Perry Rhodan, Finan Perkunos, Wiesel, Tomoko Amaya Yo, Judas Schreyver und einige weitere Anjumisten erreichten den Mond. Farashuu Perkunos hatten sie als Gefangene dabei. Die Präfidatin wurde im künstlichen Koma gehalten und untersucht. Perry Rhodan, der im Kampf mit ihr tödliche Verletzungen erlitten hatte, wurde im Stützpunkt geheilt.

Farashuu Perkunos war zwar in ein künstliches Koma versetzt worden, konnte aber immer noch mit ihrer Quantronik kommunizieren und Kontakt mit Desre und Aunike aufnehmen. Sie brach aus und richtete schwere Verwüstungen im Stützpunkt an, Perry Rhodan wurde erneut verletzt und verlor das Bewusstsein. Als er wieder zu sich kam, befand er sich zusammen mit Wiesel, Finan Perkunos, Kingris Innsa und einigen anderen Anjumisten in einem Schutzraum außerhalb des Stützpunkts. Die Fluidome der beiden anderen Präfidatinnen waren eingetroffen und hatten den Mond vernichtet. Wie viele Schutzräume insgesamt abgestoßen wurden, ist nicht bekannt. Außer Rhodans Schutzraum war die Existenz von zwei weiteren bekannt, diese wurden jedoch von den Präfidatinnen vernichtet. Möglicherweise hatten die Präfidatinnen aber nicht alle Schutzräume aufgespürt. Ob noch weiteren Anjumisten die Flucht gelungen war, blieb deshalb unklar.

Quellen

Das Rote Imperium 1, Das Rote Imperium 2