BIC: NOLADE21UEL
Stichwort: PERRYPEDIA
Institut: SK Uelzen Lüchow-Dannenberg
Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Grauen an Bord
Überblick | ||
---|---|---|
Serie: | Perry - Unser Mann im All (Band 12) | |
Titel: | Grauen an Bord | |
Untertitel: | Ein fesselndes, abgeschlossenes Weltraumabenteuer mit Perry Rhodan | |
Enthaltene Geschichten: |
| |
Autor: | William Voltz und Hans Kneifel (Atlan-Teil) | |
Zeichner & Illustratoren: | ||
Erstmals erschienen: | Donnerstag, 13. März 1969 | |
Karte: |
Terrania-City Teil 12 | |
Bezug: | PR 74 |
Handlung
Auf dem Planeten Eppan leben die Menschen wie zur Zeit des römischen Reiches auf der Erde. Auf diesem Planeten vermutet die USO Feinde des Galaktischen Imperiums. Der Agent Sam Goldstein wurde nach Eppan beordert, um Nachforschungen durchzuführen. Doch dann riss Goldsteins Kontakt zur FAUNA, Perrys Schiff, ab. Perry und Bully befinden sich auf Eppan und versuchen den Gladiator Mataal zu finden. Mataal arbeitet als Goldsteins Kontaktmann auf Eppan.
Von einer Tribüne beobachten Bully und Perry, wie Mataal in der Arena ein saurierartiges Untier besiegt. Sie haben sich als Einheimische verkleidet und folgen Mataal in das öffentliche Bad. Als sie ihn auf Goldstein ansprechen, bietet er an, die beiden zu Goldstein zu bringen. Tatsächlich erreichen die drei nach einer Fahrt durch die Stadt Mataals Haus, in dem sie Goldstein finden. Er scheint schwer krank zu sein. Perry will Goldstein auf die FAUNA bringen, und Mataal soll sie begleiten, weil er in Goldsteins Mission eingeweiht war. Doch Mataal ist nicht einverstanden und greift Perry an. Bully muss ihn mit einem Schuss aus seinem Lähmstrahler betäuben. Mit Mataals Wagen machen sich die vier auf den Weg zur FAUNA, die in der Nähe in einem abgelegenen Tal versteckt wartet.
Unterwegs erwacht Mataal jedoch und greift erneut an. Perry muss ihn mit seiner Waffe in Schach halten. Dann erreichen sie die FAUNA. Der Kommandant, Everson, begrüßt Perry. Kurz darauf startet die FAUNA in Richtung Terra. In einer Mannschaftskabine entspannt sich Ramirez von seinem Dienst. Plötzlich erscheint auf einer Kabinenwand eine grauenhafte Fratze, die ihn verschlingen will. Entsetzt flieht Ramirez in die Zentrale, wo er Perry und Bully von seinem Erlebnis berichtet. Ramirez ist durchgedreht und glaubt, dass sie alle sterben werden. Zur gleichen Zeit wird auch Sternal, ein anderes Besatzungsmitglied, in seiner Kabine vom Grauen heimgesucht. Nach kurzer Zeit ist die Krankenstation der FAUNA überfüllt mit überdrehten Besatzungsmitgliedern, die ruhig gestellt werden müssen.
Perry und der Schiffsarzt besprechen die Lage. Perry vermutet eine Seuche, doch der Arzt kann keinen Hinweis dafür finden. Dann erwischt es gleich zwei Männer im Maschinenraum. Sie werden ohnmächtig von Perry und dem Arzt gefunden. Perry überlegt, dass es an Mataal und Goldstein liegen muss, wenn es keine Krankheit ist. Perry sucht Goldstein in dessen Kabine auf. Goldstein ist wie in Trance und hat etwas auf einen Zettel geschrieben. „Ich habe das Grauen an Bord gebracht“, liest Perry.
Inzwischen haben auch andere Besatzungsmitglieder nachgedacht. Forster ist sich sicher, das Mataal die Ursache ist und greift den Gladiator an. Perry und Bully finden die zwei prügelnden Männer und trennen sie. Forster ist außer sich, doch Bully macht ihm klar, das Mataal seit dem Start seine Kabine nicht verlassen hat und darum nichts mit den Vorfällen zu tun haben kann. Perry ist skeptisch und versammelt die Mannschaft und Mataal in der Zentrale des Schiffes. Dort haben er und der Schiffsarzt alle unter Kontrolle. Doch auch in der Zentrale gehen die unheimlichen Vorfälle weiter. Ein Mann wird von einer Schachfigur am Kopf getroffen, die einfach durch die Luft geflogen ist. Mataal hat sich nicht bewegt, doch Perry vermutet nun Telekinese als Ursache. Auch der Schiffsarzt vermutet jetzt einen Mutanten an Bord. Doch was ist mit den ohnmächtigen Männern in der Krankenstation geschehen? Ihr Nervensystem ist gelähmt.
Perry klärt seine Mannschaft auf und fordert sie auf, sich gegenseitig zu kontrollieren. Die Funkverbindung zur Erde ist gestört, und die FAUNA kann keine Transition durchführen, weil schon zu viele ausgebildete Männer auf der Krankenstation liegen. Perrys Schiff ist auf sich allein gestellt. Dann wird plötzlich ein Mann von einem Hebel gewürgt, der sich wie eine lebende Schlange aus einem Gerät windet. Sekunden später ist der Spuk vorbei, und der Hebel sieht wieder völlig normal aus. Dann greift Everson, der Kommandant zu seinem Paralysator. Er bedroht Perry und die ganze Mannschaft. Everson schießt um sich, lähmt den Schiffsarzt und trifft danach noch Bully, bevor Perry den Kommandanten überwältigen kann. Dann greift auch Perry zu seinem Paralysator und betäubt Everson. Nun sind nur noch Perry, Mataal und Goldstein wach. Nun wird Goldstein aktiv und verhöhnt Perry. Der setzt seinen Paralysator ein, doch Goldstein kann den Energiestrahl mit einer Handbewegung abwehren. Perry fragt Goldstein, ob er Telekinet sei. Doch Goldstein teilt ihm mit, dass Telekinese nur eine seiner Fähigkeiten ist. Er kann jegliche Art von Materie mit seinem Geist beeinflussen und hat auf Eppan viel dazugelernt. Aus Spaß verwandelt Goldstein ein paar Tischbeine in Schlangen, die Perry bedrohen. Dann verwandelt er Perrys Finger in bunte Blumen. Danach verwandelt er Bully in einen Affen, den er mit einer Banane füttert.
Dann verkündet Goldstein seinen Plan. Er will die Besatzung der FAUNA wecken, damit sie ihm dient und einen Planeten anfliegt, auf dem er der Herrscher sein wird. Als Goldstein die Männer geweckt hat, fordert er Perry auf, ihm das Kommando zu übertragen. Everson will die Situation nicht akzeptieren und greift Goldstein mit seiner Waffe an. Doch statt eines Energiestrahls verlässt ein bunter Schmetterling die Mündung der Waffe. Zur Warnung für die anderen lässt Goldstein den Kommandanten zu einer Säule erstarren.
Die Mannschaft beginnt mit den Vorbereitungen für eine Transition. Doch da taumelt Goldstein plötzlich benommen. Perry vermutet nun, dass Goldstein von jemand anderem gesteuert wird. Goldsteins Gedanken kehren zurück zur Ankunft auf Eppal und wie er Mataal traf. Dann sackt er hilflos zusammen. Als er von Bully überwältigt wird, steht Mataal plötzlich auf. Er erklärt, dass er die Gabe eines Molekularverformers besitzt und Goldstein nur sein Werkzeug ist. Dann erzählt er, wie er mit seinem Raumschiff auf Eppal notlanden musste. Da die Bevölkerung technologisch zu primitiv war, konnte er mit ihrer Hilfe nicht mehr zu seiner Welt zurückkehren. Er entschied sich, den Körper eines Eppaners anzunehmen und als Gladiator berühmt zu werden. Dann wurde Goldstein auf Eppan abgesetzt. Nur durch Goldstein konnte er mit in die FAUNA gelangen. Das Schiff soll ihn nun zu seiner Heimatwelt bringen.
Als die Besatzung den Flug vorbereitet, ist Mataal eine Zeit lang abgelenkt und vernachlässigt die Kontrolle über Goldstein. Der nimmt seine ganze Willenskraft zusammen, hebt telekinetisch einen Computerschrank und lässt ihn auf Mataal fallen. Mataal ist sofort tot und nimmt seine ursprüngliche Gestalt an. Er sieht aus wie ein Zwerg mit einem großen Kopf. Die Mannschaft der FAUNA ist jedoch wieder frei und kann nach Terra zurückkehren.
Atlan – Invasion der Katzengeister
28.444 Lichtjahre von der Erde entfernt greift eine fremde Nacht nach den Menschen in Quinto Center. Das Hauptquartier der USO wird unbemerkt angegriffen. Es beginnt bei Atlans Assistentin Decaree, die sich plötzlich zweimal im Spiegel sieht. In einem Büro in der Nähe beendet Atlan gerade eine Besprechung mit einem Mitarbeiter. Als der Mann einen Gang entlang geht, ist auch er für einen Moment doppelt zu sehen. Nach und nach verschwinden alle Menschen aus Quinto Center und werden durch Duplikate mit gelben Augen ersetzt. Sogar Atlan wird schließlich ausgetauscht.
In der Nähe von Quinto Center befindet sich ein fremdes Raumschiff, aus dem die Projektionen von Menschen eingeschleust werden. Kurz darauf hält der neue Atlan eine Ansprache. Er behauptet, dass Terrania City von Feinden des Imperiums unterwandert wurde und daher vernichtet werden muss. Er ordnet strengste Geheimhaltung an. Nicht einmal Perry Rhodan darf von dem Einsatz erfahren. Dann verlassen zwei Raumschiffe Quinto Center. Ihr Ziel ist Terra.
Auf Terra ist es Nacht in Terrania City. Perry schläft und hat einen seltsamen Traum. Atlan spricht zu ihm aus dem Hyperraum und warnt ihn. Fremde haben Quinto Center überfallen. Sie haben gelbe Augen, sehen jedoch sonst wie Menschen aus. Dann verschwindet Atlan und Perry hält das Erlebte für einen Wachtraum. Am nächsten Morgen ist Perry jedoch beunruhigt. Seine telepathische Gabe warnt ihn, er hat ein ungutes Gefühl. Dann meldet ihm seine Mitarbeiterin, dass zwei USO-Schiffe in der Nähe von Terra abgefangen wurden, die ohne Identifikation landen wollten. Unerwartet tritt Atlan in Perrys Arbeitsräume. Perry bemerkt, dass dieser Atlan gelbe Augen hat und ist gewarnt.
Mit dem Psycho-Strahler zwingt Perry den falschen Atlan zu reden. Der erzählt ihm, dass Atlan und die anderen sich im Hyperraum befinden und Quinto Center nicht mehr den Menschen gehört. Perry übergibt den falschen Atlan seinen Wachen und stellt ein kleines Einsatzteam zusammen. Gemeinsam wollen sie per Transmitter nach Quinto Center, doch der Transmitter wurde umprogrammiert und sie landen im Raumschiff der Fremden. Die Besatzung hat Katzengesichter und gelbe Augen. Die Invasoren wehren sich gegen die Terraner, doch als Perry und seine Leute einige wichtige Geräte zerstören, kehren die Gefangenen aus dem Hyperraum nach Quinto Center zurück. Dann bereiten die Katzenwesen die Selbstvernichtung ihres Raumschiffes vor. Im letzten Moment gelingt es Perry und seinem Team, sich in Sicherheit zu bringen.
In Quinto Center entdecken Atlan und Decaree die im All treibenden Männer. Perry und die anderen werden von einem USO-Schiff geborgen und Atlan fragt sich, was geschehen ist.