In den Höhlen der Ploohns

Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von Quelle:PR693)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 693)
PR0693.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Das Konzil
Titel: In den Höhlen der Ploohns
Untertitel: Landung auf „Rosengarten“ – Menschen entdecken das größte Geheimnis des Insektenvolks
Autor: H. G. Ewers
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (2 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 3. Dezember 1974
Hauptpersonen: Ras Tschubai, Dalaimoc Rorvic, Tatcher a Hainu, Greenor Varsk, Jaymadahr Conzentryn, Kayzir Mandaynah, Schuyt-34027
Handlungszeitraum: Mitte Juni 3460 (siehe hier)
Handlungsort: Mahlstrom der Sterne, Ploohn-Nabyl, Zvermaysch, Kneys
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 693,
enthalten in Silberband 79

Handlung

Da unmittelbar nach der Rematerialisierung der terranischen Flotte in der Ploohn-Galaxis 10.000 schwere Einheiten der Insektoiden geortet werden und außerdem Jaymadahr Conzentryn mit ihren Raumschiffen aus dem Mahlstrom der Sterne zurückkehrt, gibt Ras Tschubai den Befehl, die terranischen Schiffe zu dezentralisieren. Die MARCO POLO verbirgt sich dabei im Ortungsschutz einer gelbweißen Sonne mit vier Planeten. Auf der zweiten Welt leben unzweifelhaft Ploohns.

An Bord der MARCO POLO bemerkt Tatcher a Hainu in seiner Kabine einen kleinen Minispion, von dem er vermutet, dass Dalaimoc Rorvic ihn damit überwachen will. Als er das Gerät festsetzen kann, vernimmt er jedoch plötzlich eine Stimme in seinem Kopf. Es ist Schuyt-34027, der a Hainu versichert, dass von ihm keinerlei Feindseligkeit ausgeht.

Mit einer von Leutnant Greenor Varsk pilotierten Space-Jet starten Tschubai, Rorvic und a Hainu zu dem zweiten Planeten. Weil die Ploohns dort offensichtlich Pflanzen züchten und anbauen, bekommt der Planet den Namen Rosengarten. Während Varsk im Wikipedia-logo.pngOrbit zurückbleibt, teleportieren die Mutanten auf den Planeten. Sie beobachten, wie Roboter die Pflanzungen mit einem braunen Pulver düngen, von dem hyperenergetische Emissionen ausgehen. Schnell werden sie dann von den Maschinen überwältigt, zumal der Tibeter einmal mehr in Meditation versunken ist. Immerhin erkennt Tschubai, dass das Düngemittel mit Molkex identisch ist, das früher von den Blues als Panzerung für ihre Schiffe benutzt wurde.

Der Teleporter vermutet, dass das Molkex, das durch die Anti-Molkex-Bomben seinerzeit von den Schiffen der Blues getrennt wurde, im so genannten Drive-Effekt im galaktischen Zentrum verschwand. Dort muss es vom Sonnensechseck-Transmitter abgestrahlt und aufgrund eines energetischen Sogs im Mahlstrom der Sterne materialisiert sein. Der Zufluss endete nach dem Sieg über die Jülziish – und die Verbindung riss letztlich nach dem Wegfall des galaktozentrischen Sonnentransmitters ab.

Während die Ploohns die drei Terraner von Rosengarten, den sie selbst Zvermaysch nennen, zu ihrer Zentralwelt Kneys im Ploohnon-System bringen, nimmt Rorvic mit seinen Parasinnen wahr, das die Jet von Varsk vernichtet wird (dessen Traum, einmal die Emotio-Akademie zu besuchen, wird sich somit nicht erfüllen). Auf Kneys, im Palast der Königin Conzentryn, die wieder mit der Eiablage begonnen hat, kommt die Rede auf das Molkex, das die Ploohns selbst Teymer nennen. Die Mutanten erkennen klar, dass das Teymer die Achillesferse der Ploohns ist, es muss nur der Planet Gragh-Schanath gefunden werden. Später gelingt es Rorvic, die Energieglocke, die sie gefangen hält, zu überwinden. Tschubai teleportiert mit den beiden anderen aus dem Gefängnis. Er hinterlässt seinen Impulsstrahler gut sichtbar für die Ploohns, wohlwissend, dass die Insektoiden die manipulierte Waffe letztendlich zu Rhodan bringen werden. Auf der Flucht aus dem Palast vermisst Rorvic sein Bhavacca Kr'a und verwandelt sich in die flugfähige Urform eines Ploohn.

Der Chroam-Halborg Schuyt-34027 beobachtet das Aufeinandertreffen der Terraner und Ploohns. Mit Interesse verfolgt er das Geschehen weiter und konzentriert sich dabei auf die Wesen Tschubai, a Hainu und Rorvic. Aufgrund der Teleportationen und der Gestaltwandlung kommt er zu dem Schluss, die Terraner seien in Wahrheit Gestaltprojektionen weitaus höher entwickelter Intelligenzen. Er selbst gehört einem Volk an, das sich bis an die Grenze des Höchsten Wissens entwickelt hat, dann aber vor dem letzten Schritt zurückschreckte. Schuyt-34027 geht sodann davon aus, das die Terraner ihn längst entdeckt haben. So entschließt er sich, sich aufzugeben, damit die selbst gewählte Heimat der Chroam-Halborg nicht entdeckt wird. So erfährt er nicht, dass die drei Terraner wenig später seine Überreste entdecken. Noch etwas später stoßen Tschubai, Rorvic und a Hainu auf die blinde Ploohn-Königin Kayzihr Mandaynah. Sie zeigt ihnen die Wabenzellen toter Königinnen, die durch Thermoschüsse der Selektionskommandos getötet wurden. Sie selbst konnte entkommen und hat in einem Höhlensystem überlebt. Die parapsychisch begabte Königin hat sich hier ein abgesichertes Reich geschaffen.

A Hainu kann mit den Sensoreinheiten, die sich um die Überreste von Schuyt-34027 versammeln, Kontakt aufnehmen und sie darum bitten, das Bhavacca Kr'a für ihn zu suchen. Als sie ihm das Bhavacca Kr'a bringen, wirft a Hainu es Rorvic zu, wodurch Rorvic sich in seine menschliche Gestalt zurückverwandelt. Da sie die näherkommenden Ploohns hören können, folgen sie Kayzihr Mandaynah hinab in ihr Höhlenreich.

Anmerkungen

  • Zum ersten Mal werden auf der Einleitungsseite des Romans K. H. Scheer und William Voltz als Mitglieder der Exposé-Redaktion erwähnt.
  • Nur im Kasten auf Seite 6 wird der Vorname der geflohenen Ploohn-Königin Kayzihr Mandaynah ohne das »h« geschrieben.
  • Die Solare Flotte ging am frühen Morgen des 7. Juni durch den Schlund (PR 692). Nach der Dezentralisierung ihrer Einheiten ruhten sich a Hainu und Rorvic 6 Stunden aus, bevor der Einsatz auf Zvermaysch folgte, der mindestens 16 Stunden dauerte. Bis zur Begegnung mit Königin Mandaynah auf Kneys dürften allenfalls wenige Tage vergehen.

Innenillustrationen