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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 590) | |
Zyklus: | Die Altmutanten | |
Titel: | Flugziel unbekannt | |
Untertitel: | Mit der MARCO POLO auf Weltraumjagd – die Paramags rufen um Hilfe | |
Autor: | Clark Darlton | |
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Innenillustrator: | Johnny Bruck (3 x) | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 15. Dezember 1972 | |
Hauptpersonen: | Perry Rhodan, Toronar Kasom, Betty Toufry, Khen Dive, Gucky, Ras Tschubai, Fellmer Lloyd | |
Handlungszeitraum: | Juli 3444 | |
Handlungsort: | Asporcs Riesenmeteorit | |
Lexikon: | Skurrils | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Druckauflagen PR-Heft 590, enthalten in Silberband 66 |
Handlung
In einer Entfernung von 10.000 Lichtjahren vom Rattley-System holt die MARCO POLO den Riesenmeteoriten von Asporc ein. Dieser bewegt sich nach wie vor in Richtung des Milchstraßenzentrums. Untersuchungen unter der Leitung von Geoffry Abel Waringer bestätigen die Annahme der Altmutanten, dass sich in dem PEW-Metall ein Bewusstsein mit eigener Intelligenz gebildet hat.
Bekanntermaßen wurde das Meteor-Raumschiff zunächst von den Kreuzern des solaren Flaggschiffs verfolgt. Dies geschah unter der Leitung von Oberst Toronar Kasom. Die Beiboote werden nun wieder von der MARCO POLO aufgenommen. Nur die CMP-13 unter Major Khen Dive ist davon ausgenommen. Das Raumschiff ist in einen Magnetsturm geraten und gilt vorläufig als verschollen.
Kurz darauf setzen die Altmutanten zusammen mit Ras Tschubai, Gucky, Fellmer Lloyd, Icho Tolot und Toronar Kasom auf den Meteoriten über. Als sie in das Innere vorstoßen, werden sie von Pseudowesen attackiert, die sich als ein Konglomerat unzähliger Viren entpuppen, ähnlich der riesenhaften Kreatur, die unmittelbar nach dem Start des Meteoriten in dem auf Asporc zurückgebliebenen Krater aufgetaucht ist.
Nachdem die Angriffe zurückgeschlagen wurden, stößt das Kommando auf Wesen, die haarlosen, aufrecht gehenden Bibern mit Pavianköpfen ähneln. Die 1,35 Meter großen Fremden mit türkis schillernden Facettenaugen haben zwei Arme sowie zwei Beine und verfügen über ein drittes Stützbein, welches bei Fortbewegung hochgeklappt wird. Sie besitzen die Parafähigkeit der Paratransdeformation, die es ihnen ermöglicht, ihre Körper vollständig aufzulösen und in Impulse umzuwandeln, so dass sie sich in das PEW-Metall integrieren und sich mithilfe der magnetischen Felder durch das Material fortbewegen können. Gucky prägt daher den Namen »Paramagnetiseure«, kurz Paramags, für die Fremden.
Auf telepathischem Weg kann die Gruppe herausfinden, dass die Paramags sich selbst »Zeitgeschädigte« nennen, da sie zwar bereits vor dem Absturz des Riesenmeteoriten auf Asporc in diesem lebten, jedoch keine Erinnerungen an Ereignisse ab dieser Zeit besitzen. Derzeit sehen sie ihre Existenz durch die immer wieder angreifenden Virenwesen und die Veränderungen des PEW-Metalls gefährdet.
Gucky und Ras Tschubai teleportieren tiefer in den Meteoriten hinein. Das PEW-Metall übt dabei jedoch einen negativen Einfluss auf die Fähigkeiten der Mutanten aus, so dass diese nur mithilfe der Paramags wieder an die Oberfläche gelangen können.
Die CMP-13 ist durch den Magnetsturm um einige hundert Lichtjahre vom Kurs abgekommen. Der Kreuzer landet zwecks Reparaturen auf dem dritten Planeten einer gelben Sonne. Dort stößt die Besatzung auf Terraner. Major Dive und seine Leute lernen die Brüder Ferrel und Pinky Dhor sowie Ter Kar und dessen Sohn Paul aus Benson-City kennen. Sie nennen ihre Heimat Paradiso, die Sonne Sol II. Vor 1000 Jahren verloren die Kolonisten den Kontakt zum Solaren Imperium, den sie auch nicht wieder aufnehmen möchten. Mit dem Versprechen, nichts über Paradiso verlauten zu lassen, fliegt die CMP-13 nach zwei Tagen wieder ab. Nicht viel später meldet sich der Kreuzer bei der MARCO POLO zurück.
Innenillustrationen