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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Welt unter heißer Strahlung
Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 239) |
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Zyklus: | Die Meister der Insel | |
Titel: | Welt unter heißer Strahlung | |
Untertitel: | Gucky stößt auf alte Gegner – und enträtselt das Geheimnis der Laurins … | |
Autor: | Clark Darlton | |
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Innenillustrator: | Johnny Bruck (4 x) 4. Auflage: Themistokles Kanellakis (2 x) | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 1. April 1966 | |
Hauptpersonen: | Perry Rhodan, Gucky, Atlan, Icho Tolot, Wuriu Sengu, Major Peanut, Sergeant Tom Jones | |
Handlungszeitraum: | September 2402 | |
Handlungsort: | Andro-Beta, Destroy | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Druckauflagen PR-Heft 239, enthalten in Silberband 25 |
Handlung
Mit Louvre-Station ist auf dem Eisplaneten Arctis der erste terranische Stützpunkt innerhalb Andro-Betas entstanden. Mit den mächtigen Thermostrahlgeschützen der Superschlachtschiffe haben die Terraner kilometertiefe Hangars in das Eis geschmolzen. Doch Perry Rhodan will nicht im Verborgenen abwarten, bis sich die Lage in Andro-Beta beruhigt hat. Mit dem Beiboot C-17 bricht er zum Nachbarplaneten Destroy auf, um die Ursache für die dort vorherrschende, ungewöhnlich starke radioaktive Strahlung herauszufinden, die man bereits beim ersten Anflug auf das Alurin-System gemessen hat. Nach einer kurzen Linearetappe erreicht die Kaulquappe ihr Ziel. Die ersten Bilder, die die Männer der C-17 von Destroy zu sehen bekommen, sind erschreckend. Quadratkilometergroße, größtenteils von Sand bedeckte Ruinenstädte prägen die Landschaft. Die extrem trockene Atmosphäre ist derart stark radioaktiv verseucht, dass ein Überleben nur in Schutzanzügen möglich ist. Alle Fakten scheinen dafür zu sprechen, dass Destroy durch einen vor sehr langer Zeit stattgefundenen Atomkrieg verwüstet worden ist. Nachdem die Kaulquappe am Rande einer völlig zerstörten Stadt gelandet ist, verlassen Perry Rhodan, Icho Tolot, Melbar Kasom, Gucky und Sergeant Tom Jones mit einem Shift das Schiff.
Während sich der Flugpanzer der vernichteten Stadt nähert, ortet man auf der C-17 zehn kleine kugelförmige Raumschiffe. Major Peanut, der zurückgebliebene Kommandant, bleibt auf Rhodans Befehl zunächst passiv, um keinen Angriff der anfliegenden Schiffe zu provozieren. Doch diese Vorgehensweise erweist sich als gefährlicher Irrtum. Die unbekannten Schiffe eröffnen das Feuer und fügen der C-17 schwere Schäden zu. Zu spät lässt Major Peanut das Feuer erwidern. Obwohl acht der fremden Schiffe vernichtet werden können, lässt sich das Ende der Kaulquappe nicht mehr aufhalten. In letzter Minute gelingt es der Besatzung, das schwer angeschlagene Beiboot der CREST II zu verlassen. Ohne von den unbekannten Schiffen verfolgt zu werden, erreichen die Männer mithilfe von Fluganzügen den Shift Perry Rhodans. Nach einer kurzen Sondierung der Situation nimmt der Großadministrator seinen ursprünglichen Plan, die zerstörte Stadt zu untersuchen, wieder auf. Während der Großteil der Raumfahrer zurückbleibt und mit Energiestrahlern Verstecke und Schützengräben in den Sand schmilzt, erreicht Perry Rhodan mit dem Shift das Stadtzentrum. Doch bevor die Männer die Ruinen näher untersuchen können, erreicht ein Hilferuf von Major Peanut den Stoßtrupp. Perry Rhodan bricht die Untersuchung sofort ab und erreicht das provisorische Lager gerade in dem Moment, als fünf kleine Kugelschiffe den Stützpunkt angreifen. Doch anstatt mit Energiewaffen werden die Terraner mit Strahlen beschossen, die zwar keine direkte mechanische oder hochenergetische Wirkung entfalten, aber dafür alle vorhandenen Deflektorgeräte unbrauchbar machen. Nachdem die fremden Schiffe ohne weitere Angriffshandlungen wieder abgeflogen sind, machen sich Gucky und Wuriu Sengu auf den Weg zurück in die Ruinenstadt. Der Japaner entdeckt mithilfe seiner Späherfähigkeit eine völlig intakte unterirdische Maschinenhalle. Kurz nachdem der Mausbiber fremde Gedankenimpulse registriert hat, tauchen plötzlich Gestalten aus den Ruinen auf, die einem Alptraum entsprungen zu sein scheinen. Es sind entfernt menschenähnliche Lebewesen, die unter dem Einfluss der starken radioaktiven Strahlung stark mutiert sind und teilweise bis zu drei Köpfe und acht Arme aufweisen. Die grauenhaften Erscheinungen verschwinden so schnell, dass Gucky und Sengu keine Zeit bleibt, Kontakt aufzunehmen. Der Mausbiber nimmt sofort die Verfolgung auf und teleportiert mit dem Späher in die kurz zuvor entdeckte Maschinenhalle. Um den riesigen Raum unbemerkt durchsuchen zu können, versuchen Gucky und Sengu, ihre Deflektoren einzuschalten. Doch die Geräte sind durch den Strahlenbeschuss der Kugelschiffe noch immer unbrauchbar. Die beiden werden von den Mutanten entdeckt und eingekreist. Der Mausbiber muss einige Angreifer mit seinen telekinetischen Kräften abwehren, bevor er zusammen mit Wuriu Sengu zum Stützpunkt zurückteleportiert.
Nach einer kurzen Lagebesprechung macht sich Perry Rhodan mit zehn Männern erneut auf den Weg in die Ruinenstadt. Als sie die gleiche Stelle erreichen, an der auch Gucky und Wuriu Sengu schon gestanden haben, stürmt eine große Gruppe Mutanten aus den Trümmern der Häuser hervor. Gucky, Melbar Kasom und Dr. Fuxer sind das erste Ziel der Mutanten. Nachdem der erste, lediglich mit Steinen und Metallstangen vorgetragene Angriff von den Individualschutzschirmen problemlos abgewehrt werden kann, greifen die Ungeheuer zu einer anderen Taktik. Mehrere dutzend von ihnen drängen Gucky, Kasom und Fuxer mitsamt den eingeschalteten Energieschirmen auf den Eingang eines großen Gebäudes zu. Dort stößt man sie in einen Antigravschacht. Der im Shift zurückgebliebene Wuriu Sengu beobachtet mit seiner Parafähigkeit die Entführung der drei Freunde und erkennt, dass der Schacht in einen Atomreaktor mündet. Nachdem er sie per Funk über die tödliche Gefahr informiert hat, aktivieren Gucky, Kasom und Fuxer die Flugaggregate ihrer Schutzanzüge und erreichen kurze Zeit später unverletzt den Shift. Im gleichen Moment meldet der im Stützpunkt zurückgebliebene Haluter Icho Tolot einen massiven Angriff von Mutanten. Perry Rhodan bricht die Erkundung der Ruinenstadt erneut ab und kehrt zum Lager zurück. Dort greifen die Ungeheuer inzwischen mit einem unbeschreiblichen Hass die Terraner an. Es bleibt den Männern nichts anderes übrig, als die Energiewaffen einzusetzen. Viele Mutanten werden getötet. Perry Rhodan erkennt die Sinnlosigkeit des Kampfes und bringt die gesamte Besatzung der zerstörten C-17 mit dem Shift in Sicherheit. Um die Geheimnisse von Destroy endgültig zu lösen, beschließt Perry Rhodan, einen Mutanten gefangen zu nehmen. Gucky nimmt sich der Sache an und teleportiert auf einen Tafelberg, in dessen Näher der Flugpanzer zwischenzeitlich gelandet ist. Es dauert nicht lange, bis der Mausbiber Gedankenimpulse auffängt, deren Ausgangspunkt mitten im Berg liegt und die darüber hinaus eine ihm bekannte Signatur aufweisen. Nachdem er im massiven Fels ein verschlossenes Tor entdeckt hat, teleportiert Gucky kurzerhand in den Berg und befindet sich plötzlich in einer riesigen unterirdischen Stadt. Der Mausbiber stellt schnell fest, dass die Atmosphäre in der Stadt Sauerstoff und keine Spuren von Radioaktivität enthält. Gucky irrt einige Zeit durch die vielen Gänge und Schächte herum, bis er die Wesen entdeckt, die für die rätselhaften Gedankenimpulse verantwortlich sind: Laurins. Mittels Telepathie bringt er in Erfahrung, dass Maahks im Auftrag der Meister der Insel Destroy verwüstet haben und mittels einer speziellen Strahlung das Flexo-Organ der Laurins abgetötet haben. Damit ist auch die Ursache für das Versagen der Deflektoren geklärt. Um mehr Informationen zu erhalten, entführt der Mausbiber einen Laurin und kehrt zu Perry Rhodan zurück. Nachdem die Terraner die Geschichte der Laurins erfahren haben, lässt Perry Rhodan den Gefangenen frei, und die Männer kehren zum Stützpunkt zurück. Kaum sind sie gelandet, greifen sechs der bereits bekannten Kugelschiffe an und zerstören den Shift und mit ihm auch das letzte Hyperfunkgerät, mit dem es möglich gewesen wäre, Louvre-Station zu erreichen. Den Terranern bleibt nichts anderes übrig, als auf Hilfe zu warten. Wenige Stunden bevor die Atemluft in den Anzügen verbraucht ist, taucht plötzlich das Superschlachtschiff IMPERATOR mit Atlan an Bord über dem Stützpunkt auf und nimmt die vom Erstickungstod bedrohten Männer auf.
Innenillustrationen
PR 239 – Illustration 1
© Heinrich Bauer Verlag KGPR 239 – Illustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KGPR 239 – Illustration 3
© Heinrich Bauer Verlag KGPR 239 – Illustration 4
© Heinrich Bauer Verlag KGPR 239 IV – Illustration 1
© Heinrich Bauer Verlag KGPR 239 IV – Illustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG