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Institut: SK Uelzen Lüchow-Dannenberg
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Nemo Partijan war ein Hyperphysiker, der als Kapazität im Bereich der Quintadim-Topologie galt. Er trug den akademischen Titel Doctor scientiae hyperphysicorum. (PR 2601, S. 15)
Erscheinungsbild
Der Stardust-Terraner war gut 1,90 Meter groß und von schlanker Gestalt. Er besaß ein ausdrucksstarkes, schmales Gesicht mit auffallenden braungrünen Augen. Sein hellbraunes Haar trug er kurz geschnitten. (PR 2600, S. 24) Am Hinterkopf trug er einen fest geflochtenen, unterarmlangen Haarzopf. (PR 2601, S. 16)
Im Jahr 1469 NGZ trug er mehrere Ohrringe. Gemäß der damals bei Wissenschaftlern aus dem Stardust-System üblichen konservativen Mode trug er eine aus sehr leichtem, leicht metallisch schimmerndem Stoff gefertigte, dunkelrote Jacke, die weit geschnitten war und bei den Knien endete. (PR 2600, S. 24)
Mondra Diamond hielt ihn für sehr attraktiv. (PR 2600, S. 24)
Charakterisierung
Partijan war selbstbewusst. Mit extremen Situationen konfrontiert behielt er die Nerven und handelte geistesgegenwärtig. (PR 2600, S. 24-25) Darüber hinaus galt er als ausgewiesener Freigeist, der gerne eingefahrene Konventionen durchbrach, alles hinterfragte und gerne auch mal feststehende Theorien über den Haufen warf. Außerdem konnte er einem Laien komplexe physikalische Zusammenhänge verständlich und plastisch erklären. In der Milchstraße und in Anthuresta galt er im Jahr 1469 NGZ als ausgesprochene Experte und als der kommende Mann der Hyperphysik. (PR 2601, S. 14)
Partijan legte aber auch großen Wert darauf, den äußeren Schein zu wahren. (PR 2601, S. 4) Obwohl er nicht über eine Mentalstabilisierung im herkömmlichen Sinne verfügte, konnte er sich gegen ein telepathisches Eindringen in seinen Geist sehr gut abschirmen. (PR 2601, S. 17)
Mit seinem Rückenmark waren einige Hyperkristallsplitter verbunden. Sie verliehen ihm eine besondere Affinität zu Hyperenergie und die Fähigkeit, den Hyperraum wie eine Landschaft wahrzunehmen. (PR 2691)
Geschichte
Er wurde im Jahr 1421 NGZ geboren. (PR 2691)
Seine Eltern, Esther und Eliah Partijan, arbeiteten als Prospektoren der Insel. Als Kind lebte er daher überwiegend an Bord ihres Raumschiffs, einer Fregatte der IRIS-Klasse namens NAUTILUS. (PR 2601, S. 6)
Im Alter von fünf Jahren wurde er von einem Howanetz eingehüllt, das in die Zentrale der NAUTILUS teleportiert war. Das Howanetz sonderte Hyperkristallsplitter ab, die sich auf molekularer Ebene mit Nemo Partijans Rückenmark verbanden und nicht mehr entfernt werden konnten. Seit dieser Zeit litt er immer wieder unter Rückenschmerzen, insbesondere dann, wenn das Howanetz Hyperenergie absorbierte. Den Hyperkristallsplittern hatte er seine besonderen Fähigkeiten zu verdanken. (PR 2691)
Er studierte an der Stardust-Universität und erlangte seinen Doktortitel nach nur zweijährigem Studium im Alter von 20 Jahren. Er promovierte summa cum laude über das Thema »Howanetze und ihre Bedeutung für die Hyperkristallversorgung des Stardust-Systems«. (PR 2691)
Zu den Fachgebieten Nemo Partijans zählten Hyperkristalle sowie Quintadim-Topologie. In beiden Gebieten konnte er sich einen hervorragenden Ruf erarbeiten. Die Quintadim-Topologie wurde sogar hauptsächlich von ihm entwickelt und er besaß einen intuitiven Zugang zu deren Feinheiten. (PR 2600, S. 24, S. 27, PR 2601, S. 13, S. 15)
Im Jahr 1469 NGZ wurde der Wissenschaftler von Administrator Timber F. Whistler zum Dienst auf der BASIS versetzt, die als Handelsraumschiff für das Polyport-Konsortium dienen sollte. Während die letzten Umbauten des Schiffes für dessen Einsatz liefen, unterlagen am 5. September 1469 NGZ mehrere Personen einem unbekannten Einfluss, verlangten nach Perry Rhodan und starben. Die Todesfälle waren von seltsamen Energieausbrüchen, Strangeness-Abweichungen und dem Materialisieren von Hyperkristallen begleitet. Mondra Diamond bat daher Nemo Partijan um Unterstützung bei der Untersuchung der Vorfälle. (PR 2600)
Kurz darauf wurde die BASIS im Auftrag der negativen Superintelligenz QIN SHI in die Galaxie Chanda entführt. Als dann Dosanthi die BASIS enterten und Panik unter der Besatzung ausbrach, befahlen Perry Rhodan und der Konteradmiral Erik Theonta die Evakuierung der BASIS. Nemo Partijan trat gemeinsam mit Perry Rhodan, Mondra Diamond, Gucky und Ramoz die Flucht an Bord des Obeliskenraumers MIKRU-JON an. (PR 2600)
Am 7. September 1469 NGZ erreichte die MIKRU-JON das Morpheus-System. Hier half man dem havarierten BASIS-Tender CHISHOLM und landete gemeinsam mit diesem auf der Oberfläche des Planeten Orontes. Daraufhin beschäftigte sich Nemo Partijan nähe mit dem allgegenwärtigen Phänomen des Paraflimmerns, wobei er den Wissenschaftsoffizier der CHISHOLM, Chord Ges mit in seine Arbeit einspannte. (PR 2601)
Während es auf Orontes zum Kontakt und zur Verständigung mit den dort lebenden Todringern kam, setzte Partijan seine Forschungen fort und unterstützte Rhodan beim Aussetzen von PERIAN-Raumsonden im Morpheus-System, um mit Hilfe dieser Sonden mehr über die Zustände in der Materiebrücke von Chanda zu erfahren. (PR 2602)
Am 12. September 1469 NGZ begleitete Nemo Partijan Perry Rhodan und die MIKRU-JON bei einer Rettungsmission, bei der sie die beiden Korvetten HARL DEPHIN und SENCO AHRAT aus einer Einkesselung durch Flotten der Quolnäer Keretzen und der Sabyren befreiten. (PR 2603)
Mitte September 1469 NGZ begleitete Partijan Rhodan, Gucky und die MIKRU-JON bei der Suche nach dem Verbleib der BASIS. Am 25. September 1469 NGZ wurde man bei der Werft APERAS KOKKAIA der QIN-SHI-Garde fündig. Allerdings hatte sich die BASIS, ausgelöst durch das Thanatos-Programm, bereits in mehrere Einzelteile zerlegt, und der Prozess der Zerlegung setzte sich noch weiter fort. Während Rhodan die MIKRU-JON verließ, um sich mit dem mysteriösen Ennerhahl an einem von Ennerhahl vorgegebenen Punkt innerhalb der BASIS zu treffen, blieben Nemo Partijan und Gucky an Bord von MIKRU-JON zurück. (PR 2612)
...
Gucky und Nemo Partijan konnten während einer anschließenden Kommandoaktion am 3. Oktober 1469 NGZ in den »Ort des Wandels«, die Werft APERAS KOKKAIA, eindringen. Sie gewannen neue Einsichten über die Anlage und entdeckten eine schwarze, kugelartige Sphäre im Zentrum der Werft. Sie konnten auch verfolgen, wie die Space-Jet B-SJ-031 in dieser »Kugel« verschwand. Bei dem Versuch, die schwarze Kugel näher zu untersuchen, wurden beide beinahe in ein Paralleluniversum verschlagen und unterlagen einer Zeitdilatation. Erst am 3. November 1469 NGZ, 31 Tage nach ihrer Ankunft, gelang es ihnen, zu entkommen. (PR 2637)
Während der Aktionen innerhalb der Werft kam es zu einer Gegebenheit, in der es Gucky nicht möglich war, Partijans Gedanken zu lesen. Gucky vermutete daher, dass Nemo Partijan kein gewöhnlicher Mensch war und ihm, Gucky, etwas verheimlichen würde. (PR 2637, S. 54)
Während der Geschehnisse um Die Seele der Flotte im November 1469 NGZ benahm sich Nemo Partijan dann sehr ungewöhnlich. Er behauptete nicht nur, eine spezielle Affinität zu den blauen Chanda-Hyperkristallen aufzuweisen, was ihm anscheinend deutliche Schmerzen im Rücken erzeugt. Er kannte sich auch ungewöhnlich gut bei den Gegebenheiten vor Ort aus. Auf die verwunderte Nachfrage Perry Rhodans, der das Gefühl bekam, dass Partijan nicht derjenige war, der er zu sein schien, wurde diesem mitgeteilt, dass Partijan sich beizeiten »erklären« würde. (PR 2648, S. 48, S. 50)
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Quellen
PR 2600, PR 2601, PR 2602, PR 2603, PR 2612, PR 2637, PR 2648, ..., PR 2691