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Als Paraflimmern wird ein Phänomen bezeichnet, das hautsächlich in der Galaxie Chanda und der Materiebrücke von Chanda auftritt. Seinen Namen hat dieses Phänomen vom Hyperphysiker Nemo Partijan erhalten.
Auswirkungen
Das Paraflimmern ist in Chanda und der dazugehörenden Materiebrücke allgegenwärtig und wirkt wie eine Art Unschärfe oder Unstetigkeit im UHF-Bereich des hyperphysikalischen Spektrums Dabei entstehen ähnliche Effekte, wie sie bei geringen Strangeness-Differenzen auftreten. (PR 2601, PR 2602)
Das Paraflimmern wird auch als hyperphysikalisches Hintergrundrauschen oder als hyperphysikalische Irritation bezeichnet. Es beeinflusst das Wohlempfinden und die Wahrnehmung aller humanoiden Lebewesen. Es ruft Übelkeit, Schwindel, erhöhte Temperatur und Halluzinationen hervor. Auch können Parabegabte ihre Kräfte nur eingeschränkt einsetzen. Sogar die Wahrnehmung von Positroniken wie etwa die Ortung wird dadurch beeinflusst. Auch der Überlichtflug wurde durch das Paraflimmern beeinflusst. Je nach Länge einer Überlichtetappe konnte es zu Zielabweichungen von mehreren Prozent kommen. (PR 2601, PR 2602, PR 2612)
Ursprung
Das Paraflimmern ist zurückzuführen auf die hohe Konzentration an speziellen Hyperkristallen, wie sie in der Galaxie Chanda und der Materiebrücke vorherrschen. Diese Kristalle werden auch Chanda-Kristalle oder Heimatkristalle genannt.
Geschichte
Nach der Entführung der BASIS in die Galaxie Chanda am 5. September 1469 NGZ durch die negative Superintelligenz QIN SHI glaubte der Hyperphysiker Nemo Partijan aufgrund des Paraflimmerns zunächst an eine Versetzung in ein Paralleluniversum oder eine Pararealität. (PR 2601)
Nachdem der BASIS-Tender CHISHOLM von der BASIS fliehen musste, litt die komplette Besatzung unter den Auswirkungen des Paraflimmerns. Am stärksten betroffen war die junge Ferronin Lor-Eli Alucc. (PR 2601)
Nach der Landung der CHISHOLM und der MIKRU-JON auf dem Planeten Orontes im Morpheus-System befasste sich Nemo Partijan ab dem 7. September 1469 NGZ näher mit dem Phänomen des Paraflimmerns. (PR 2601, PR 2602)
Bei dem luchsartigen Zasa Ramoz sorgten die Bedingungen in Chanda und vermutlich speziell das Paraflimmern für körperliche Veränderungen. (PR 2601) Durch eine während eines Gefechtes von den Quolnäer Keretzen ausgelöste Blitzwelle verwandelte sich Ramoz dann endgültig in einen Humanoiden. (PR 2603)
Als sich Perry Rhodan Mitte September 1469 NGZ mit der MIKRU-JON auf die Suche nach Informationen über den Verbleib der BASIS begab, kam er nur langsam voran, da es aufgrund des Paraflimmerns je Überlichtetappe zu Zielabweichungen von zwei bis vier Prozent kam. (PR 2612) ...