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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 2114) |
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Zyklus: | Das Reich Tradom | |
Titel: | Mogtans Gedicht | |
Untertitel: | Die Weissagungen des Futars – sie führen zur Entscheidung auf Pombar | |
Autor: | H. G. Francis | |
Titelbildzeichner: | Alfred Kelsner | |
Innenillustrator: | Michael Wittmann (1 x) | |
Erstmals erschienen: | Dienstag, 26. Februar 2002 | |
Hauptpersonen: | Gucky, Ikanema Two, Mogtan, Le Karanu, Grent Skryra, Alexander Woodi | |
Handlungszeitraum: | 1311 NGZ | |
Handlungsort: | Pombar | |
Journal: |
Nr. 49: Das Rätsel der mysteriösen Gammablitze | |
Kommentar: | Das Reich Tradom (III) | |
Glossar: | Blender / Kelon Casant / Gucky / Sumner Kagel / Dendar Kleer / Kymatik / Unsterblicher / Alexander Woodi / Zitadelle | |
Zusätzliche Formate: | E-Book |
Handlung
Der Futar Mogtan und gleichzeitig Seelenspiegel des Landsherren von Pombar Ikanema Two, berichtet diesem – vom Valenter-Kommandanten Le Karanu über die installierten Überwachungsgeräte argwöhnisch beobachtet – von einer Vision, die er hatte. Danach würden fremde Wesen nach Pombar kommen, ihn beleidigen und etwas für sie Überraschendes herausfinden. Und am Ende würde das Widersprüchlichste von ihnen den Tod finden. Denn die Schrecklichen werden erscheinen und nichts und niemand wird sie aufhalten können.
Unterdessen hat auch auf der PHÖNIX jemand ein Problem mit dem bevorstehenden Einsatz auf Pombar. Der Kymatiker Grent Skryra versucht, den Expeditionsleiter Rudo K'Renzer zu überzeugen, Gucky nicht nach Pombar zu schicken. Er hat mit seiner Theorie der Kymatik Schwingungen erkannt, die für Gucky gefährlich oder sogar tödlich sein können, und diese Schwingungen sind auf Pombar besonders stark. Er betet Gucky an, kann aber Rudo nicht überzeugen. Dieser will greifbare Beweise und keine auf absurden Theorien basierenden Geschichten hören. Auch Gucky tut Grends Bedenken leicht ab. Er sowie TOMCAT und SHECAT gehen in den Einsatz. Sie können sich an Bord eines landenden Frachtschiffes verstecken und die Kontrollen mittels Teleportation umgehen. Dabei bemerkt Gucky erstaunt, dass seine Parafähigkeiten irgendwie beeinträchtigt werden. Allerdings misst er dem keine allzu große Bedeutung bei.
Auf Pombar angekommen, macht sich Gucky telepathisch auf die Suche nach Hinweisen auf die Eltanen und allgemein das Trümmerimperium, kann jedoch keinen Erfolg verbuchen. Niemand scheint etwas darüber zu wissen. Aber dafür entdeckt er etwas anderes: eine Nachbildung eines menschlichen Schädels. Das Original soll sich im Museum der Hauptstadt befinden, wo der Landsherr Ikanema Two Relikte aus allen Teilen von Tradom ausstellt. Gucky beschließt, sich das Original zu holen, um Gewissheit zu erhalten, ob es sich wirklich um den Schädel eines Menschen handelt.
Unterdessen teilt der Valenter Le Karanu Ikanema Two mit, dass er und seine Familie morgen nach Sivkadam gebracht werden, der berüchtigten Folterwelt des Reiches, und dass trotz der lächerlichen Vorhersagen seines Futars niemand kommen wird, um ihn zu befreien.
In der Nacht besorgen sich die Galaktiker mit Guckys Hilfe den Schädel aus dem Museum und stellen dabei fest, dass dort ein vollständiges menschliches Skelett liegt, offenbar das eines Terraners. Genaueren Aufschluss kann allerdings nur ein genetischer Test bringen. Doch beim ersten Versuch löst er Alarm aus und beschließt, erst einmal in das Versteck zurückzukehren. Einige Zeit später teleportieren er und zwei Siganesen im Schutz ihrer Deflektorschirme zurück in das Museum. Die Wachen sind inzwischen wieder verschwunden. Es gelingt Gucky und den Siganesen den Schädel zu stehlen, doch wird die Bewegung des nicht unsichtbaren Schädels von den automatischen Kameras des Museums aufgezeichnet. Der Kommandant Le Karanu ist durch die unvergleichlichen Ereignisse so verunsichert, dass er beschließt, Verstärkung anzufordern. Er ruft die Kreaturen von Quintatha zu Hilfe. Er ist nun nicht mehr davon überzeugt, dass diese Aktion etwas mit dem Landsherren zu tun hat, sondern ist der Meinung, dass sich Fremde auf Pombar aufhalten.
Die Siganesen und Gucky denken nun, dass der Landsherr Ikanema, da er das Skelett gefunden hat, etwas darüber wissen muss, und wollen ihn befreien und befragen. Die Aktion gelingt, und Ikanema wird von Gucky in ihr Versteck gebracht, doch sie haben nicht daran gedacht, seinen Seelenspiegel mitzunehmen. Das ist ein Problem, da die Pombardieren mittels ihres Seelenspiegels ihr seelisches Gleichgewicht aufrecht erhalten. Auch Gucky hat Probleme: Seine Parafähigkeiten werden immer mehr gestört, und nach und nach fängt er an, den Warnungen von Grent Skyra Glauben zu schenken. Trotzdem will er den Seelenspiegel des Landsherren, den Furtar, auch noch aus der Zitadelle holen. Zusammen mit SHECAT teleportieren sie dorthin.
Der zurückgebliebene Inkanema macht den Siganesen in TOMCAT keine Hoffnungen. Er glaubt, dass die Prophezeiungen eintreffen, wie auch die vorangegangenen eingetroffen sind. Der Mausbiber wird nicht zurückkehren. Die Siganesen können das nicht glauben, sind aber mehr und mehr beunruhigt, je länger die Signale der anderen ausbleiben.
Gucky und SHECAT tauchen im Museum auf. Der Ilt will erst den Rest des Skeletts bergen, bevor er weiter vorgeht. Doch da tauchen unvermittelt seltsame, schreckliche Wesen auf. Sie bewegen sich schneller als das Auge folgen kann. Die Waffen des USO-Katsugos sind nahezu nutzlos gegen sie. Doch man wähnt sich sicher in Guckys SERUN und SHECATS aufgebauten Paratronschirmen. Doch wie sehr man die seltsamen Kreaturen unterschätzt hat, zeigt sich, als eine von ihnen ein Messer aus dem Brustgurt zieht und es mit unvergleichlicher Geschwindigkeit auf den Mausbiber schleudert. Das Messer dringt in den Paratronschirm ein, entfaltet ein grünliches Leuchten an der Eintrittsstelle und bringt den Schirm zum Zusammenbruch. Ein gleich darauf folgendes Messer dringt tief in die Brust des Mausbibers ein, der sofort blutend zusammenbricht. Auch SHECATs Paratron kann den Messern der Kreaturen keinen Widerstand leisten. Ein weiterer Einschlag durchdringt die SAC-Hülle mühelos und setzt die Energieversorgung außer Kraft. Das gleiche passiert mit TOMCAT, dessen Besatzung, vom Ausbleiben jeglicher Nachricht beunruhigt, auch im Museum eintrifft. Beide Roboter und der leblose Körper des Mausbibers werden mit dem Spezialraumer der Kreaturen mit unbekanntem Ziel abtransportiert.
Die im Sonnenorbit wartende PHÖNIX kann nur noch einen schwachen Notruf von TOMCAT empfangen und beschließt, dem startenden Raumschiff, von dem das Signal kam, zu folgen und der LEIF ERIKSSON nur eine automatische Funkboje als Orientierungspunkt zu hinterlassen. Die Besatzung unter Kommandant Rudo K'Renzer will alles versuchen, den Mausbiber doch noch zu retten.
Innenillustration