Mäjesto

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Mäjesto war ein Dieb auf dem Weltenfragment Pthor.

Erscheinungsbild

Der absolut menschenähnliche Pthorer war von kleiner schmächtiger Statur und hatte dürre Arme mit knochigen Fingern. Er trug einen dünnen Kinnbart und hatte ein sprichwörtliches »Fuchsgesicht«, das gut zu seinem Charakter passte, und war meist in einen Burnus gehüllt. (Atlan 302)

Charakterisierung

Mäjesto war zwar ein Dieb, konnte aber an sich niemandem etwas zuleide tun. Er besaß eine gehörige Portion Bauernschläue und besserte sich sein unregelmäßiges Einkommen auf, indem er gelegentlich Technos Gefälligkeiten erwies. Zum Beispiel wenn er half, zuvor gestohlene Diebesbeute zum halben Handelspreis zurückzukaufen. (Atlan 302)

Der Pthorer war zwar nur wenig mutig, im Gefahrenfall konnte er seine Angst aber überwinden. (Atlan 303)

Geschichte

Mäjesto wurde als Baby in dem Jahr gefunden, in dem Pthor den Planeten Gorrick zum zweiten Mal verwüstete. Er schlug sich als Dieb in den Elendsvierteln von Zbahn herum, wo er rasch in Konflikt mit der örtlichen Diebesgilde der blauen Mohnblume kam. Auf der Flucht vor seinen Konkurrenten gewährte ihm der Gorrick Ichtbar Unterschlupf in seinem Versteck in Emzig. Dieser verhandelte mit Usins, dem Oberhaupt der Gilde und erwirkte, dass Mäjesto fortan von ihnen geduldet wurde. (Atlan 302)

Anmerkung: Offenbar wurde der kleine Dieb sogar in die Gilde aufgenommen, denn er sprach immer in der ersten Person Plural über die Gilde.

Im Jahr 2648 traf er auf Atlan und Razamon, die, vorher vom Techno Aminomeister gefangen gehalten, in den Elendsvierteln »entsorgt« werden sollten. Er befreite sie, schloss sich ihnen an und brachte sie zu Ichtbar, bei dem sie sich verstecken konnten, als eine Bestie aus den Horden der Nacht dieses Viertel heimsuchte. Als die Gefahr vorüber war, reisten sie mit ihm Richtung Zbohr, denn auf halber Strecke dorthin sollte ein Zugor abgestürzt sein. Mäjesto erwartete sich dort lohnende Beute. (Atlan 302)

Auf der Reise wurde er von einem Uchzo attackiert, der jedoch von seinen beiden Gefährten getötet wurde. Bei der Weiterreise rettete er Atlan das Leben, als sie an der Straße der Mächtigen von einem Kther angefallen wurden. Dabei wurde Mäjesto schwer verletzt und musste auf einer Tragbahre weiter befördert werden. An der Absturzstelle des Zugors gab es für ihn keine Beute mehr, da bereits andere Plünderer dort gewesen waren. Ungeachtet seiner schweren Verletzung suchte Mäjesto nach den Besatzungsmitgliedern, die er etwa 800 m von der Absturzstelle entfernt fand. Dort fand er auch einen Edelstein, den er als Kreeh bezeichnete, der aber ohne dem dazugehörigen Tbayirah keine magische Funktion mehr hätte. Dann erlag er seiner Verletzung und Erschöpfung. Er wurde von seinen Gefährten zusammen mit dem smaragdartigen Edelstein begraben. (Atlan 303)

Quellen

Atlan 302, Atlan 303