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Ichtbar war ein versklavter Gorrick auf dem Weltenfragment Pthor.
Erscheinungsbild
Er war humanoid, und obwohl er früher wohlgenährt war, bestand er im Jahr 2648 fast nur noch aus Haut und Knochen. Das lag daran, dass er sich nur von Bodenknollen des Belchenkrauts ernährte, wovon es auf Pthor nur wenig gab. Er war, wie alle auf Pthor lebenden Gorricks, blind und stumm. Seine Augen hatten keine Iris und auch keine Pupille. Er war schon so alt, dass er aus dem Sklavendienst entlassen worden war. (Atlan 302)
Charakterisierung
Da er stumm (aber nicht taub) war, verständigte er sich mit anderen per Zeichensprache, in besonderen Fällen auch schriftlich. Er schnupfte gern ein bestimmtes Pulver, das vermutlich eine drogenähnliche Wirkung auf ihn hatte. (Atlan 302)
Zu bestimmten Zeiten konnte er sich in Trance versetzen. Dann konnte er sich Dinge und Ereignisse vorstellen, die sich in der Vergangenheit ereignet hatten oder in der Zukunft ereignen würden. Er schaffte es früher damit, bei komplizierten magochemischen Experimenten das Ergebnis vorauszusagen, bevor dies die Berechnungen ergaben. Damit verdiente er sich nach seiner Sklavenzeit einen kargen Lebensunterhalt. (Atlan 302)
Geschichte
Ichtbar war, wie alle auf Pthor lebenden Gorricks, bei einer Heimsuchung seines Planeten Gorrick durch das Weltenfragment eingefangen und nach Pthor gebracht worden, wo er als Sklave im Patorgh manuelle Tätigkeiten verrichten musste. Als er für diese Tätigkeit zu alt geworden war, wurde er aus dem Frondienst entlassen. Fortan lebte er in Emzig, einer Vorstadt von Zbahn. Dort hatte ein Volk, das früher auf Gorrick gelebt hatte, eine Art Geheimstützpunkt errichtet; eine Höhle aus seltsam leuchtenden Kristallen. Damit hätte Pthor vernichtet werden sollen. Aber da alle Gorricks außer Ichtbar ihr Gedächtnis verloren hatten, als man sie nach Pthor brachte, konnten sie ihren Auftrag nicht mehr erfüllen. Ichtbar agierte fortan nur noch als Gralshüter. Er verdiente sich seinen Lebensunterhalt durch gelegentliche Wahrsagungen, das einige Technos und besonders die Diebesgilde der blauen Mohnblume in Anspruch nahmen. (Atlan 302)
2648 brachte der Dieb Mäjesto Atlan und Razamon zu ihm, um sich vor einem entlaufenen Monster aus den Horden der Nacht zu verstecken. Dabei stürzte ein Teil des Höhlengewölbes ein und begrub die Bestie – zusammen mit Ichtbar – unter sich. Beide waren auf der Stelle tot. (Atlan 302)