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Aminomeister war ein Techno aus Zbahn auf dem Weltenfragment Pthor.
Erscheinungsbild
Im Jahr 2648 war er ein alter und massiger Mann. Er war der Herr der Technos der Magochemie im Patorgh. In seinem Abschnitt des riesigen Gebäudes thronte er auf einem mit kostbaren Fellen aus choonischen Flughunden überzogenen Sessel, von wo aus er seine Anweisungen weitergab. Er war in eine blütenweiße Lederrüstung gekleidet. (Atlan 302)
Charakterisierung
Aminomeister war ein erbitterter Gegner Eisenkaisers. (Atlan 302)
Über den Sinn seiner Arbeit machte er sich keine Gedanken. Es kümmerte ihn wenig, dass die von seinen Sklaven gefertigten Geräte nach dem Sturz der Herren der FESTUNG nicht mehr gebraucht wurden. So lange er keine anderen Befehle erhielt, machte er wie gewohnt weiter. (Atlan 363)
Geschichte
Aminomeister stand in erbittertem Konkurrenzkampf mit anderen führenden Technos, allen voran Eisenkaiser. Beide wollten die Vorherrschaft im Patorgh, dem Forschungszentrum von Zbahn. Er stand regelmäßig mit den Initiatoren in einer Art telepathischen Kontakt; dabei wurden ihm Weisungen erteilt, die er anschließend an seine Untergebenen weitergab. (Atlan 302)
Im Jahr 2648 suchte Pthor Terra heim, scheiterte aber an einem starken Schutzschirm. Aminomeisters enger Vertrauter Mannan fand mit dem Magischen Spiegel heraus, dass Kalkgraf in Panyxan zwei Fremde namens Atlan und Razamon aufgegriffen und zu Eisenkaiser gebracht hatte, um sie zu verhören. Da dies ihrem Konkurrenten einen Vorteil erbringen könnte, schickte Aminomeister Mannan und andere Technos aus, um die beiden zu befreien und zu ihm zu bringen. Anschließend steckte er die beiden in ein Laugenbad, um sie zu seinen willfährigen Untergebenen zu machen. (Atlan 302)
Inzwischen flog Kalkgraf nach Zbohr, um sich bei den Initiatoren über die Entführung zu beschweren. Die Initiatoren beschlossen, sich nicht in die Angelegenheiten der beiden Kontrahenten einzumischen, erklärten aber Razamon und Atlan zur Chefsache. Um zu vertuschen, dass Aminomeiter sie inzwischen hatte entführen lassen, beschloss man, sie in den Außenbezirken von Zbahn auszusetzen. In alte Säcke gesteckt, wurden sie nachts in Emzig abgeladen, wo die Chance groß war, einem Gewaltverbrechen zum Opfer zu fallen. (Atlan 302)
Wenige Tage später starb Phantasieritter, einer der drei Initiatoren, wodurch seine beiden Kollegen kurzzeitig geistig stark verwirrt wurden. Diese Verwirrung wurde über das Palo an Aminomeister weiter gegeben, der sich dabei einen Fuß im Kaminfeuer verbrannte. Gewohnt, die Anweisungen der Initiatoren an seine Untergebenen weiterzugeben, gab er nur völlig sinnlose Befehle, unfähig, damit aufzuhören, woraufhin ein Sklavenaufstand ausbrach. Während dieser Unruhen ergoss sich ein Behälter mit chemischer Flüssigkeit über seinen verletzten Fuß; Aminomeister war aber nicht in der Lage, sich zu rühren. Er erteilte nur weiter sinnlose Anordnungen. Wenig später konnte dieser Aufstand aber niedergeschlagen werden. (Atlan 303)
Nachdem die Herren der FESTUNG gestürzt waren, verfielen die Initiatoren endgültig dem Wahnsinn, weshalb ihre telepathischen Befehle ausblieben. Das machte ihm schwer zu schaffen, er litt unter Entzugserscheinungen. Erst ein verstoßener Magier konnte ihm beibringen, wie er mit dieser Situation umgehen konnte. (Atlan 363)