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Dieser Artikel befasst sich mit der Kurzgeschichte. Für das Spiel, siehe: Kedälium. |
Überblick | |
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Serie: | Stellaris (Nr. 54) |
Titel: | Kedälium |
Autor: | Ruben Wickenhäuser |
Titelbildzeichner: | Uwe Reber |
Erschienen in: | PR 2870 |
Erstmals erschienen: | Freitag, 19. August 2016 |
Hauptpersonen: | Ellendea Glaud, Peter Hofur, Solomon Coscors |
Handlungszeitraum: | 16. Jahrhundert NGZ |
Handlungsort: | STELLARIS |
Vorwort von: | Hartmut Kasper |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch |
Handlung
Seit einiger Zeit ist das Verhältnis zwischen Solomon Coscors und Ellendea Glaud angespannt. Dass der Kapitän seine Stellvertreterin dann auch noch mit der Betreuung eines prominenten Passagiers betraut, verschlechtert deren Stimmung weiter. Zudem ist Peter Hofur einer der bekanntesten Kedäliumspieler, also nach Ellendeas Ansicht einer dieser Idioten, die auf andere Idioten mit Stöcken losgehen.
Als Glaud den Gast aus dem Hangar abholt, entspricht er sowenig ihren Vorstellungen, dass sie ihn zunächst für einen Bediensteten hält, zumal er schwer mit seinem Handgepäck zu kämpfen hat. Auf dem Weg zu Hofurs Kabine wundert sich Ellendea, was es wohl mit den vielen Stangen und den zusätzlichen Kisten auf sich hat, um die sich der Passagier unbedingt persönlich kümmern will.
Noch am selben Tag erhält Ellendea den nächsten ungeliebten Sonderauftrag von Coscor. Sie soll Peter Hofur, der ihr mittlerweile durchaus sympathisch geworden ist, zur Kabine des Kapitäns bringen. Dort erklärt sich auch Solomons besonderes Interesse an dem Gast. Dieser ist nämlich neben seinen sportlichen Erfolgen auch ein mehrfach ausgezeichneter Wampormeister und Solomon möchte sich mit ihm messen.
Als Glaud sich einige Tage später erneut um den prominenten Gast kümmert, finden die beiden zunehmend Gefallen aneinander. Selbst Ellendeas Abneigung gegen Kedälium nimmt nach einer Erklärung Hofurs ab. Bevor sich die beiden aber näherkommen, wird Glaud in die Zentrale beordert.
Mitten in der Nacht wird Ellendea unsanft geweckt, Grund sind Vorkommnisse auf dem Panoramadeck. Es stellt sich heraus, dass Peter Hofur die ruhige Reise zu langweilig geworden ist. Er will ein Kedäliumturnier organisieren und trifft dafür die notwendigen Vorbereitungen. Damit sind auch Sinn und Zweck des Handgepäcks geklärt.
Hofur gelingt es, auch Ellendea zum Mittrainieren zu bewegen, sie findet sogar Gefallen an dem Sport. Dabei kommen sich die beiden immer näher und schlafen schließlich miteinander. Als sie anschließend Peters Kabine verlässt, läuft sie einigen Journalisten in die Arme. Die daraus folgende Schlagzeile »Schöne Kommandantin und Peter Hofur?« trägt nicht zur Verbesserung des Verhältnisses zu Solomon Coscor bei. Ellendeas Mutter Bifonia hingegen ist begeistert wegen der kostenlosen Werbung für die STELLARIS. Schon bei der nächsten Zwischenlandung kann man sich des Ansturms von Fans und Medienleuten kaum erwehren.
Schließlich ist der Tag des Turniers gekommen. Hofur fungiert als Schiedsrichter. Glaud und Coscur, die in gegnerischen Mannschaften spielen, verstricken sich bald gegen jede Taktik in ein erbittertes Privatduell.
Auf der STELLARIS ist wieder Ruhe eingekehrt. Lediglich einige Passagiere, die sich über den zwischenzeitlichen Lärm beschwert haben, verdienen eine Wiedergutmachung. Kapitän Coscor wendet sich deshalb an seine Stellvertreterin – sie möge doch bitte Yannish Capata losschicken.
Illustration