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Serie: | Stellaris (Nr. 51) |
Titel: | Der Mann, der nicht verlieren konnte |
Autor: | Michael G. Rosenberg |
Titelbildzeichner: | Martin Schlierkamp (ALLIGATOR-Farm) |
Erschienen in: | PR 2846 |
Erstmals erschienen: | Freitag, 4. März 2016 |
Hauptpersonen: | Floyd Thenning, Chefsteward Yannish Capata, Chefingenieurin Conia Gogolja |
Handlungszeitraum: | 16. Jahrhundert NGZ |
Handlungsort: | STELLARIS |
Vorwort von: | Hartmut Kasper |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch |
Handlung
Um den Mitreisenden eine zusätzliche Möglichkeit zur Zerstreuung zu bieten, ist die STELLARIS mit einem Kasino-Modul ausgestattet worden. Der Passagier Floyd Thenning erkundigt sich bereits gleich nach Betreten des Raumschiffs danach bei Chefsteward Yannish Capata.
Als Chefingenieurin Conia Gogolja, in der Hoffnung, eine leicht resignative Stimmung bekämpfen zu können, spät abends eine Bar aufsucht, trifft sie dort auf Thenning, der allein an einem Tisch sitzt. Sie vermutet bei ihm eine ähnliche Laune und spricht ihn an. Die beiden verbringen den Abend mit einer Flasche Marsianischem Grappa. So erfährt Conia von Floyds zweiter Ehe und einem Stiefsohn und auch dass er ein wohlhabender Unternehmer mit Beteiligungen an weiteren Firmen ist. Von den Problemen, die sich damit für den Passagier verbinden, hört sie jedoch noch nichts.
Thenning ist auch Gesprächsthema zwischen Ernesto Kaurismogan, Mitarbeiter im Kasino, und Yannish Capata. Ernesto erzählt, Thenning spiele viel und planlos. Am Vorabend sei er mit einem kleinen Gewinn gegangen, glücklich habe er aber nur kurz gewirkt, ausgerechnet nach einem beträchtlichen Verlust beim Black Jack.
Capatas Feierabend wird durch einen Anruf gestört, Floyd Thenning bittet um eine Unterredung. Nur widerwillig begibt sich der Chefsteward zu dessen Kabine. Dort angekommen, weiht Thenning ihn schließlich in den Grund für sein exzessives Spielen ein.
Nach dem Tod seiner ersten Frau Amunda lernte Floyd Serina kennen. Die beiden heirateten, erst danach trat auch Bucan Darost auf den Plan, Serinas Sohn. Beide schafften es über Jahre, sich immer mehr in Thennings Geschäfte einzumischen. Jetzt wollen sie ihn seines Vorstandsposten berauben. Da er seine Anteile weder verkaufen noch verschenken darf, hat Floyd beschlossen sie zu verspielen, bislang vergeblich.
Der Chefsteward steht der Situation hilflos gegenüber. Er beschließt Konsul a. D. Zirome um Rat zu bitten. Diesem kommt auch bald eine Idee in den Sinn, jedoch wird die Hilfe des Kapitäns benötigt. Als Solomon Coscor über die Gegebenheiten informiert ist, willigt er nach längerem Zureden in Ziromes Plan ein. Coscors höchst komplexes Lieblingsspiel Wampor wird in das Kasinoangebot aufgenommen. Als Experte sollte es ihm leicht fallen, den kompletten Neuling Floyd Thenning vernichtend zu schlagen. Es wird ein deutlich zäheres Ringen als alle erwartet haben – aber das Vorhaben gelingt.
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