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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Im Kern des Gasplaneten
Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 3262) |
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Zyklus: | Fragmente | |
Titel: | Im Kern des Gasplaneten | |
Untertitel: | Er ist der Lordadmiral der USO – und stellt sich einer tödlichen Aufgabe | |
Autor: | Michelle Stern | |
Titelbildzeichner: | Dirk Schulz | |
Innenillustrator: | Swen Papenbrock (1 x) | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 23. Februar 2024 | |
Hauptpersonen: | Ram Wood, Settoia Taurim, Monkey, Kmossen | |
Handlungszeitraum: | 19.–22. Oktober 2097 NGZ | |
Handlungsort: | Hunjom, WERKSTATT, Omex-7 | |
Journal: | ||
Glossar: | Kmossen; Charakter / Omex-7 / Shunan ont Viu / Waches Akon | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch | |
Leseprobe: | © Heinrich Bauer Verlag KG | |
Hörprobe: | © Eins A Medien GmbH, Köln |
Handlung
Im akonischen Khanon-System: Monkey und sein Assistent Ram Wood sind im Vorgängerband in die Gefangenschaft Kmossens geraten, der sich als Proto-Quintarch FENERIKS sieht und ansonsten als treuer Diener des Chaos gelten kann. Nach einem Transmitterdurchgang befindet man sich nun in einem anthrazitfarbenen Raum. Ram Wood kommt auf das Raumschiff Kmossens zu sprechen. Dieser gibt recht freigiebig Informationen über sein Raumschiff bekannt.
Wood verlangt, die Wunde seines Chefs zu untersuchen, die durch die Entfernung des ZAC entstanden ist. Kmossen stimmt dem zu, da er Neugierde bei seinen Gegnern stets honoriert.
Settoia Taurim wurde von Ram Wood als Zeichen seiner Ehrerbietung Kmossen gegenüber erschossen, aber er wusste, dass ihr Spezialanzug eine Wunde und ihren Tod nur vortäuschen würde. Sie belauscht Achill Maccao, der mit einer Akonin spricht und ihr ein Ultimatum stellt. Sollte dieses nicht eingehalten werden, so wird sich die Besatzung von Omex-7 gegenseitig töten. Alle dort stehen unter Kmossens mentaler Kontrolle durch einen hochtechnischen Hautparasiten – die Glitzerhaut. Dann wird ihre Leiche in einen anderen Raum geschleppt und dort liegengelassen. Da ihr Anzug defekt ist, entledigt sie sich seiner und zieht weiter. Dabei kommt sie in Kontakt mit einer stationären Positronik.
Zaguna bringt den Terraner im Auftrag von Kmossen zu einem Transmitter und mit diesem erreicht man einen Hangar. Der Vrochone Zaguna bietet Wood nun ein Kleinraumschiff zur Flucht an, aber der Terraner erkennt die Falle. Der Kadett will ihn loswerden, da es ihn ärgert, dass Ram offenbar ihm als Helfer vorgezogen wurde. Wood geht also auf den Vorschlag zur Flucht nicht ein. Wood soll nun einen blauen Anzug anziehen, der ihm helfen soll, die WERKSTATT Kmossens aus der Gashülle des Riesenplaneten zu befreien. Dazu muss er seinen überaus treuen Roboter Kolossos bei seinem SERUN zurücklassen. Notgedrungen fügt sich der USO-Agent und legt den Anzug an. Er soll Oldoronium-Kristalle ernten, da diese die WERKSTATT technisch stören. Der 6-D-Hyperkristall wurde auf einer 18.000 Lichtjahre entfernten Eiswelt von Mehandor gefunden, die dies für einen sensationellen Fund halten, aber in Wahrheit hat der Irreführer Kmossen die Kristalle dort plaziert, um die Springer in seine Dienste zu locken. Dann wird er von Zaguna durch eine Schleuse aus der WERKSTATT in das Chaos der Gasatmosphäre hinausgestoßen, um seine Arbeit zu verrichten. Zaguna begleitet ihn.
Kmossen kündigt dem Oxtorner Monkey an, dass er einen Schutzanzug erhalten wird, um eine wichtige Aufgabe für den Chaosknecht zu erledigen. Danach bekäme er seinen ZAC zurück. Lordadmiral Monkey lässt sich mangels Alternativen darauf ein – mit seinen Augenimplantaten, dem Optikum, hat er bereits eine nahe Positronik unbemerkt infiltriert.
Settoia Taurim hat die akonische Positronik Posi die Großartige in der Station Omex-7 schnell zur Kooperation bewegt. Diese ändert ihre zu große Kleidung aus einem Staufach um und besorgt ihr etwas zu essen. Außerdem stellt sie täuschend echte Klebefolien her, mit der eine Besiedlung durch die Glitzerhaut vorgetäuscht wird. Damit ausgerüstet macht sich die akonische Agentin auf in die Station. Sie findet die von Posi avisierte Chantri Denor, die apathisch in einem Sessel umherliegt, und nimmt das ID-Armband der Pilotin an sich.
Ram Wood findet sich abrupt wieder im Chaos des Gasplaneten Hunjom und kann von außen das 1400 m lange und 500 m durchmessende Schiff des Irreführers inspizieren. Überall in der Umgebung schweben die Oldoroniumkristalle umher. Als er einen einfängt, umfängt ihn sofort ein Gefühl der Lustlosigkeit, während der glitzernde Kristall dabei opalisiert. Zaguna muss den Terraner verbal stark motivieren weiterzusammeln, denn die störenden Kristalle können nur im Inneren des Schiffs sicher neutralisiert werden. Zaguna ist von den Kristallen offenbar mental nicht apathisierbar und sammelt deshalb eine größere Menge ein als der kachektische USO-Agent. Dieser entdeckt nun zwei weitere Vrochonen, die beim Sammeln offenbar gestorben und dann mit der Schiffshülle verwachsen sind. Zaguna kümmert scheinbar das Schicksal seiner Artgenossen nicht, denn er sammelt ungerührt deren Kristallvorrat ein, ohne auch nur ein Wort zu verlieren. Dann reicht es offenbar für diese Sammeltour, denn man kehrt auf Zagunas Geheiß in das Schiff unbekannter Herkunft zurück. Dort erhält Wood ein baumrindenartiges Gebäck zur Stärkung und schläft prompt nach dieser spartanischen Mahlzeit ein.
Nach 20 Stunden erwacht Ram in seinem SERUN und sogar sein treuer Roboter Kolossos ist bei ihm. Monkey bleiben jetzt noch 40 Stunden, bis bei ihm der unumkehrbare Zellzerfall einsetzen wird. Wood bekommt eine Art schwarze Pasta zum Essen gereicht. Danach bestätigt der Vrochone, dass das Oldoronium die Schiffstechnik gar nicht störe, sondern dass man die Kristalle aus anderen Gründen ernte. Werden die Kristalle von einem erntewilligen Lebewesen eingesammelt, entziehen sie ihm sofort Vitalenergie und wandeln sich erst dann zu vollwertigem Oldoronium um. Die beiden toten Kollegen Zagunas haben zu lange geerntet und wurden darum jeglicher Lebensenergie beraubt. Wenn Wood noch zwei weitere Tage erntet, erhält er ein Privantum, mit dem er sich dann frei an Bord bewegen können wird. Auch Monkey ist derzeit im Ernteeinsatz. Wood will frisch gestärkt sofort wieder hinaus aus dem Schiff.
Settoia Taurim inspiziert die Station und überschlägt ihre Optionen. Als primäres Ziel hat sie die Rettung der Stationsbesatzung, sie schläft aber ein und trifft im Traum ihre alte Freundin Trepen ter Hoort. Sie schreckt hoch und begibt sich flugs in die Kabine von Chantri Denor, um sechs Stunden zu schlafen. Aber daraus werden zehn, denn sie hat den Wecker ihres Armbandkoms zuvor zu leise eingestellt. In der Station spürt sie den Abgesandten von Kmossen auf, den Vrochonen Drochinur. Bevor sie diesen aber eliminieren oder paralysieren kann, erscheint der Sicherheitschef der Station Kulm ter Vheren und versetzt ihr einen Knock-out-Haken.
Ram Wood kommt wieder mit Zaguna zusammen. Bevor er den Anzug wechselt, erklärt ihm sein SERUN, dass er trotz der kürzlichen Mahlzeiten 500 g abgenommen habe, 1 % seines Körpergewichts hat er somit verloren. Nicht viel, aber sollte der weitere Verlauf exponentiell verlaufen, so wäre sein Leben in ernster Gefahr. Er geht wieder hinaus, entfernt sich mit geschickten Manövern etwa 400 m von Zaguna und erreicht sein Ziel. Sein Roboter Kolossos hat ihm ein Peilgerät auf die Hand geklebt, dass auf Monkeys Individualimpulse reagiert. Dieses spricht jetzt an. Der Oxtorner trägt nur einen sehr primitiven Schutzanzug und klebt am Rumpf der WERKSTATT fest. Sein Anzug dellt sich schon gefährlich ein, aber Wood kann seinen Boss nicht befreien. Da kommt Ont Viu/Achill Maccao zu Hilfe. Mit vereinten Kräften gelingt es, den Oxtorner zurück ins Schiff zu schaffen. Man bringt ihn in eine Medostation. Wood wird weggeschickt. Sein vermutlich chaotarchischer Sammelanzug stößt ihn nun ab. Wood zieht von dannen und trifft schnell auf seinen Roboter, der ihm den SERUN bringt. Man zieht sich in Woods Kabine zurück und fragt sich, warum das alles dem Lordadmiral angetan wurde. Ram muss jetzt erstmal eine Megaportion Pasta essen, um sich zu stärken.
Monkey rekapituliert seine Lage. Sein Anzug hat kontrolliert versagt, weil Kmossen ganz offensichtlich seine körperliche Belastbarkeit testen wollte. Durch sein Optikum hat Monkey mittlerweile Zugriff auf eine Sektorpositronik. In zwei Stunden wird er diese ganz unter Kontrolle haben. Dann wird er einen Hyperimpuls nach Omex-7 senden können, der die Besatzung von den Glitzerhäuten befreit.
Ram Wood sucht nach der Medostation, wo sich Monkey befindet. Dabei hilft ihm sein Roboter, der einen anderen angezapft hat. Man begegnet aber rasch erneut Zaguna, der auf eine weitere Ernteaktion drängt. Kolossos kann ihn paralysieren, da er dummerweise sein Helmvisier offen gelassen hat. Man erreicht die Medostation. Es gelingt, den Oxtorner aus dem Heilschlaf zu wecken, aber dieser wollte gar nicht geweckt werden. Kmossen taucht auf und duelliert sich mit Monkey, während Ram Wood sich versteckt hält. Der Irreführer gibt auf Nachfrage preis, dass er aus starkem Interesse an den Terranern im Solsystem den Club der Lichtträger (CdL) installiert habe und bereits vor über 30 Jahren in die Milchstraße gekommen sei, wo er aber nicht permanent residiere, da er auch Ausflüge über die Kluft FENERIKS unternehme. Er gibt gegenüber Monkey bekannt, dass er ES bei der Suche nach geeigneten Standorten für seine Fragmentrefugien in die Irre geleitet habe und denke, dass die Verhinderung der Rekonstitution der SI auch im Interesse der Galaktiker liege, denn ES wird danach nicht der Alte sein und überdies unberechenbar. Zudem sei der Alte von Wanderer eine Gefahr für den Chaoporter. Monkey und die USO sollten in seine Dienste treten, um daran zu arbeiten, dass der Alte wiederkehrt. Eines der Fragmente befinde sich im Orionarm der Galaxis, aber es sei für Kmossen örtlich und zeitlich nicht exakt lokalisierbar. Ein voll einsatzbereiter Chaoporter könnte die Standorte lokalisieren, aber die WERKSTATT ist dazu nicht in der Lage, deshalb braucht Kmossen die USO. Ein weiterer Standort befinde sich in Spaphu auf der Welt der Kenotaphe, aber dazu will er noch nichts sagen, da er Monkey noch nicht voll vertraut.
Settoia Taurim hat inzwischen Kontakt mit Drochinur, der gerade manipulierte Akonen zu Hilfe ruft. Da trifft der Hyperimpuls von Monkey ein und dieser kann alle Betroffenen von den Glitzerhäuten befreien (vier Akonen wurden aufgrund ihrer Immunität liquidiert), aber dabei flüchtet der Vrochone und einige andere seiner Art. Kulm ter Vheren ist auch mental befreit und befiehlt die Verfolgung der Vrochonen. Man sieht mit an, wie diese Usurpatoren durch einen rasch aufgebauten mobilen Transmitter fliehen und dieser danach explodiert. Taurim begibt sich nun zu Chantri Denor und erklärt dieser die Hintergründe um Kmossen. Daraufhin begibt man sich zu Denors Raumschiff, um in die Atmosphäre von Hunjom zu fliegen, um die WERKSTATT zu stellen.
Dort treffen sehr bald rund 500 akonische Raumschiffe ein, wie eine Durchsage dem Irreführer mitteilt. Dieser ist dadurch abgelenkt, sodass Ram Wood Kolossos zum Angriff schickt. Dieser kann einige Stabroboter Kmossens ausschalten und das Fesselfeld um den Lordadmiral schaltet sich deswegen ab. Monkey greift den Knecht des Chaos mit brachialer Urgewalt an und kann ihn k. o. schlagen. Dabei erhält er einen Datenkristall. Man verfolgt nun Ont Viu/Achill Maccao und Monkey kann ihm den ZAC entwenden, während sich dieser gerade in Monkey verwandelt. Doch da erscheint Kmossen, der sich offenbar sehr rasch erholt hat. Er schnappt sich Maccao, sein Eigentum, und deklariert auch den Oxtorner derart. Dann verschwindet er mit seinem Diener.
Wood und der Lordadmiral gelangen in einen Hangar, wo diverse Kleinschiffe sich zur Flucht anbieten, aber der Oxtorner erkennt die Falle und springt mit seinem Assistenten aus dem Schiff. Beide ziehen erbeutete Schutzanzüge an. Monkey kann einen Kleinstraumer auf das energetische Hangarschott werfen und so entkommen beide in den freien Raum der Atmosphäre des Gasplaneten Hunjom.
Settoia Taurim erlebt nun mit, wie das Schiff Denors Ram und den Lordadmiral birgt, und man beobachtet, wie die WERKSTATT trotz starkem Beschuss der 500 Schiffe unbeeindruckt fliehen und in den Hyperraum entkommen kann. Man bringt die beiden auf eine Medostation, wo Monkey der ZAC wieder eingesetzt wird. Nemena tan Thanor will nun mit Wood sprechen, um ihm ein Angebot zu machen. Zuvor bekommt der USO-Agent noch zwei Konzentratriegel, um nicht zu verhungern.
Vom akonischen Schiff aus sind Monkey und Ram über mehrere Transmitteretappen an Bord der RATBER TOSTAN gelangt, dem Großbeiboot des derzeitigen Flagschiffs der USO, der NIKE QUINTO. Ram Wood wird das Angebot von Nemena tan Thanor annehmen und in ihre Leibgarde eintreten, was der Oxtorner goutiert, da er dann einen Verbindungsmann zur akonischen Räterepublik hat. Sodann wendet er sich dem kmossenschen Datenkristall zu. Darauf befinden sich die Konstruktionsunterlagen für den Subdakkarwellengenerator (weit mehr als das, was die Akonen in Omex-7 darüber herausgefunden haben), den man zum Schutz von ES verwenden kann oder gegen ihn, falls Kmossen doch recht behalten sollte.
Kmossen ist recht zufrieden. Zwar ist ihm Monkey entkommen, aber durch den Kontakt mit ihm hat er wirklich viel über die Menschen gelernt. Die geernteten Oldoroniumkristalle werden ihm sehr nutzbringend sein. Die WERKSTATT wird nun in andere Gefilde aufbrechen.
Innenillustration
Monkey in Gefangenschaft
© Heinrich Bauer Verlag KG