Hisk-Mekang

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Hisk-Mekang war einer der Loower, die für den Ausbruch des Lebenskrieges verantwortlich waren.

Erscheinungsbild

Er war besonders groß und kräftig gebaut. (PAN-THAU-RA 2)

Charakterisierung

Schon als junger Loower war Hisk-Mekang praktischer veranlagt als die meisten Loower. Er entwickelte sehr schnell überragende technische Fähigkeiten. Er wurde eifersüchtig auf seinen Bruder Kilan-Gerp, als er bemerkte, dass dieser von ihrem Lehrmeister Karn-Terg bevorzugt wurde, weil er dessen Ansichten teilte. (PAN-THAU-RA 2)

Als Erwachsener hatte er eine besondere Begabung für multidimensionale Hyperphysik. Er bewunderte Schanha-Scha und setzte alles daran, die Sphärenstadt zu verbessern, weiter auszubauen und zu verschönern. (PAN-THAU-RA 2)

Geschichte

Hisk-Mekang und Kilan-Gerp waren aus einem so genannten »Frakturei« hervorgegangen, das heißt sie galten als Zwillinge, hatten aber unterschiedliche genetische Strukturen. (PAN-THAU-RA 2)

Zusammen mit seinem Bruder wurde Hisk-Mekang im Jahr 100 NGZ im Einer-Stadium zu Karn-Tergs Kinderhort auf Alkyra II gebracht. Es konnte deshalb angenommen werden, dass er in diesem Jahr geboren wurde. In den nächsten Jahren entwickelten sich die Zwillinge prächtig. Sie wurden von Karn-Terg gezielt gefördert und entwickelten eine tiefe Zuneigung zu ihm. Hisk-Mekang bemerkte schon bald, dass Kilan-Gerp besonders gut auf Karn-Tergs Geschichten von den alten Zeiten des loowerischen Volkes ansprach und deshalb von dem Kinderwart bevorzugt wurde. Das erweckte Neidgefühle in Hisk-Mekang. (PAN-THAU-RA 2)

Zusammen mit Karn-Terg untersuchten die Brüder das Tunnelsystem der Monaden. Dabei entdeckten sie das Archiv und das Omniskop dieser Wesen. Sie stellten fest, dass die Loower bereits dabei waren, beides zu zerstören. Gleichzeitig entwickelten sie immer bessere Methoden zur Unterstützung des Wachstumsprozesses junger Loower. (PAN-THAU-RA 2)

108 NGZ manipulierte Hisk-Mekang einen Helk und setzte die Sicherheitsfunktionen des Hortes außer Funktion, um sich im Freien umsehen zu können. Er wollte die »echte Welt« außerhalb des Hortes kennenlernen. Der Helk stürzte jedoch ab, Hisk-Mekang geriet in der Eiswüste des Planeten in Lebensgefahr. Karn-Terg begab sich zwar sofort auf die Suche nach ihm, wäre jedoch zu spät gekommen. Hisk-Mekang überlebte nur, weil er von humanoiden Monaden vor dem Erfrieren bewahrt wurde. (PAN-THAU-RA 2)

Als die Brüder ihren finalen Entwicklungssprung machten, erfolgte dieser gänzlich ohne Schmerzen. Sie waren deshalb die ersten Loower, die alle Erinnerungen an ihre Kindheit bewahrten. Sie verließen den Hort im Jahr 121 NGZ, besuchten ihren Kinderwart in den nächsten Jahrzehnten aber regelmäßig. (PAN-THAU-RA 2)

Die unterschiedlichen Auffassungen der Brüder über die Lebensweise der Loower führte zu einer zunehmenden Rivalität. 164 NGZ kam es schließlich zum Bruch: Kilan-Gerp glaubte nach der Entdeckung Baya Gheröls, ein neues Tiefenbewusstsein erreichen und die Trümmersphäre mit seiner immer größer werdenden Anhängerschaft verlassen zu können. Hisk-Mekang wollte das verhindern. Hisk-Mekangs Ziel war es, Schanha-Scha zu perfektionieren und den Loowern dort ein immer besseres Leben zu ermöglichen. (PAN-THAU-RA 2)

In den folgenden Jahrhunderten beteiligte sich Hisk-Mekang am Missbrauch der von Baya Gheröl kontrollierten Monaden. Er benötigte ihre extrauniversale Energie für die Erschaffung einer neuartigen Technologie. Gleichzeitig stieg er zum Oberhaupt der Ordinanz auf und erreichte die Nomination eines »Primären Konstrukteurs«. Als Hisk-Mekang seinen alten Lehrmeister Karn-Terg verdächtigte, Informationen über die Pläne Kilan-Gerps zurückzuhalten, ließ er ihn in Schanha-Scha verhören. Außerdem versuchte er, die Datenspeicher von Karn-Tergs persönlichem Helk auszulesen, was zur Vernichtung des Roboters führte. (PAN-THAU-RA 2)

755 NGZ besuchte Hisk-Mekang seinen alten Lehrmeister ein weiteres Mal und verriet ihm, dass Kilan-Gerp die Monaden versklavte. Dass er selbst ebenfalls daran beteiligt war, verschwieg er jedoch. Hisk-Mekang wollte seinen Bruder öffentlich anklagen, doch Karn-Terg hielt ihn noch zurück. Die verfeindeten Brüder gingen allerdings weiterhin getrennte Wege. (PAN-THAU-RA 2)

Als es im September 1331 NGZ zum Hyperimpedanzschock kam, betrachtete Kilan-Gerp dies als direkten Angriff der Kosmokraten gegen das Leben an sich und rief seine Anhänger zum Lebenskrieg auf. Es zeigte sich, dass die von Hisk-Mekangs neuer Technologie genutzte Energie der Monaden nicht von der Hyperimpedanz-Erhöhung betroffen war. (PAN-THAU-RA 2)

1337 NGZ folgte Hisk-Mekang Kilan-Gerps Flotten in den Bereich der LFT, um zu verhindern, dass die Zweidenker den Transfer der PAN-THAU-RA in den Normalraum einleiteten. Er bezeichnete sich als »Ersten der Eindenker« und führte diese Fraktion an. (PAN-THAU-RA 2)

Ab 1341 NGZ kämpften Hisk-Mekangs Flotten und die der Zweidenker um die Transferstationen im Bereich der LFT, wobei sie mit absoluter Gnadenlosigkeit gegeneinander und gegen alle vorgingen, die zufällig oder absichtlich zwischen die Fronten gerieten. Sein Schiff entdeckte eine Space-Jet, mit der Perry Rhodan von einem Schiff der Zweidenker geflohen war. Rhodan wurde an Bord geholt und von Hisk-Mekang festgehalten, denn der Loower wusste, wen er vor sich hatte und dass Rhodan ihm bei der Rückeroberung der PAN-THAU-RA helfen konnte. Er erklärte Rhodan, welche Ziele die Zweidenker verfolgten, und dass Rhodan den Sturm auf das Sporenschiff leiten sollte. Rhodans Appelle, den Krieg einzustellen, kümmerten ihn nicht. Er meinte, es stehe zu viel auf dem Spiel, denn er fürchtete die Rache der Kosmokraten – ihm war klar, dass Kilan-Gerps Pläne zum Scheitern verurteilt waren. Er ließ auch nicht zu, dass Rhodan Kontakt mit der LFT aufnahm.

Die von Hisk-Mekang angeführten Eindenker und Perry Rhodan konnten in die PAN-THAU-RA eindringen und eine Zentrale erobern, in der Kilan-Gerp sich aufhielt. Kilan-Gerp brachte sich jedoch unter dem Schutzschirm von Jokers Energiegefängnis in Sicherheit, so dass er von Hisk-Mekangs Leuten nicht gefährdet werden konnte. Als Hisk-Mekang jedoch in Gefahr geriet, weil die von Jaumet angeführten Biophoren die Zentrale angriffen, zog Kilan-Gerp ihn ins Innere des Schutzschirms und rettete ihm so das Leben.

Da trafen Gucky, Baya Gheröl und die Monaden ein. Sie hinderten Jaumet daran, die Selbstzerstörung des Sporenschiffes einzuleiten. Durch einen Zusammenschluss ihrer besonderen Kräfte lösten sie eine psionische Schockwelle aus, durch die alle Loower miteinander versöhnt wurden. Kilan-Gerp gab seine Pläne auf: Der Lebenskrieg war vorüber. Die PAN-THAU-RA wurde Baya Gheröl, Joker und den Monaden übergeben. Die Loower zogen sich wieder nach Alkyra II zurück. Kilan-Gerp und Hisk-Mekang wollten ihre Konflikte beilegen und Schanha-Scha ohne ein Verbot der Raumfahrt neu errichten.

Quellen

PAN-THAU-RA 2, PAN-THAU-RA 3