BIC: NOLADE21UEL
Stichwort: PERRYPEDIA
Institut: SK Uelzen Lüchow-Dannenberg
Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Hefner-Seton
Hefner-Seton war der Kommandant der KÖTARK.
Erscheinungsbild
Der Ara hatte schlanke, fast feminin wirkende Hände. (PR 153 E)
Charakterisierung
Hefner-Seton war zwar kein Mediziner, sondern Raumfahrer, hatte aber medizinische Kenntnisse. Er duldete es nicht, dass andere sich in seine Belange einmischten. (PR 153 E)
Geschichte
2326 flog die KÖTARK den zweiten Planeten des Velander-Systems an. Für die vier Wissenschaftler an Bord, die auf dem Planeten Bakterien sammeln wollten, hatte er wenig übrig. Im System empfingen die Aras den für einen Zellaktivator charakteristischen Morsecode. Hefner-Seton wusste, dass alle an Bord der KÖTARK den Zellaktivator ebenso wie er selbst für sich gewinnen wollten, und begann zu taktieren. Die KÖTARK landete in der Nähe eines terranischen Raumschiffswracks. Den Aras wurde klar, dass es mindestens einen Überlebenden geben musste, und dass dieser den Zellaktivator bereits an sich genommen hatte. Während vier Suchtrupps in den Dschungel vorstießen, blieb Hefner-Seton mit dem Funker Sorgun und Fertrik an Bord. Er glaubte, nur abwarten zu müssen, bis ihm der Zellaktivator quasi frei Haus geliefert wurde. (PR 153 E)
Hendrik Vouner, einziger Überlebender des terranischen Schiffes und Besitzer des Zellaktivators, näherte sich der KÖTARK. Fertrik stieg entgegen Hefner-Setons Befehl aus, um den Zellaktivator an sich zu bringen, wurde aber von Vouner erschossen. Vouner ging an Bord und zwang die beiden verbleibenden Aras nach kurzem Handgemenge, ihn nach Terra zu fliegen. Da er nichts von der Raumfahrt verstand, bemerkte er nicht, dass die KÖTARK stattdessen nach Aralon flog. Dort floh er in einen Park. (PR 153 E)
Hefner-Seton und Sorgun verließen die KÖTARK ebenfalls, um nicht den Behörden in die Hände zu fallen. Nur wenn es keine Mitwisser gab, hatten sie eine Chance, den Zellaktivator zu erlangen. Hefner-Seton betrachtete den ängstlichen Funker als Gefahr für sich selbst und trennte sich unter einem Vorwand von ihm. Hefner-Seton ging zu Recht davon aus, dass Vouner versuchen werde, zum Stützpunkt des Vereinten Imperiums auf dem Kontinent Doun zu gelangen. Er machte sich auf den Weg zur Küstenstadt Pasch, um Vouner dort abzufangen. In Pasch ermordete er einen Ara, dessen Kleidung und Besitztümer er an sich nahm. Ihm war klar, dass er nun den Tod oder die Verbannung zu einem Strafplaneten zu gewärtigen hatte, aber die Gier nach der Unsterblichkeit war stärker als alle Skrupel. (PR 154 E)
Am Strand von Pasch mietete er ein Boot bei dem Fischer Kler-Basaan. Er behauptete, er erwarte einen Freund, den er überraschen wolle. Kler-Basaan ließ Hefner-Seton bei sich wohnen. Er wurde misstrauisch, als Hefner-Seton verlangte, dass Kler-Basaan ihm eine Waffe besorgte. Daher entlud er die Waffe heimlich. Ende April wurde Vouner von dem Schmuggler Darfaß zu Kler-Basaan geführt. Mit dessen Boot BURAST wollte Vouner nach Doun übersetzen. Hefner-Seton bedrohte ihn mit der Waffe, doch da diese funktionsunfähig war, behielt Vouner die Oberhand. Er sperrte Hefner-Seton und Darfaß in der Kabine der BURAST ein. Wenig später wurde das Boot von Uwasar und weiteren Geheimagenten besetzt. Hefner-Seton und die beiden anderen Aras wurden verhaftet. (PR 154 E)
Quellen