Hallo Topsid, bitte melden!

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
79 | 80 | 81 | 82 | 83 | 84 | 85 | 86 | 87

70 | 75 | 

83

 | 84 | 85

Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 83)
PR0083.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustrationen
Zyklus: Atlan und Arkon
Titel: Hallo Topsid, bitte melden!
Untertitel: Die Kublai-Khan und das Geheime Mutantenkorps im Katastropheneinsatz – es geht um Sekunden!
Autor: Kurt Brand
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (4 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 5. April 1963
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Reginald Bull, Gucky, Atlan, Tgex-go, Gallus, Joe Pasgin
Handlungszeitraum: 31. Dezember 2043 bis Januar 2044
Handlungsort: Terra, Topsid
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 83,
enthalten in Leihbuch 32

Handlung

Zu Beginn des Jahres 2044 ist die Stimmung in der Führungsspitze des Solaren Imperiums nicht die beste. Die Verluste des Robotregenten an der Überlappungsfront zum Roten Universums sind nicht so hoch wie erhofft. Nach Berechnungen terranischer Wissenschaftler wird die Überlappungsfront in etwa zwölf Monaten instabil werden. Die Druuf werden dann keine Gefahr mehr darstellen. Damit wird der arkonidische Robotregent das Gros seiner Anstrengungen auf die Suche nach der galaktischen Position Terras lenken können. Auch jetzt ist die Gefahr einer Entdeckung jederzeit gegeben. Nach dem Ausfall eines Strukturkompensators eines terranischen Raumschiffes, der vor Wochen zur Entdeckung und Vernichtung Gray Beasts führte, hat man den Handelsverkehr in die Milchstraße auf ein Minimum reduziert.

Auf der Habenseite sind nur die gut anlaufenden Schiffswerften auf dem Mond und die Erbeutung eines druuf'schen Überlichttriebwerks zu nennen. Beides kann aber weder auf kurze noch mittlere Sicht die militärische Überlegenheit des Robotregenten ausgleichen. Dieser stellt einen großen Teil seiner Robotflotte wieder auf Besatzungen mit Kolonial- und Hilfsvölkern um. Als die Meldung, ein ganzer arkonidischer Verband sei mit den echsenartigen Topsidern bemannt worden, eintrifft, schrillen in Perry Rhodan die Alarmglocken. Plötzlich wird ihm ein lang zurückliegendes Versäumnis klar. Den Topsidern ist die ungefähre Position der Erde seit über 70 Jahren, seit dem angepeiltem Notruf des Arkonidenraumers, bekannt! Durch Messungenauigkeiten stießen sie 1975 ins 27 Lichtjahre von Sol entfernte Wega-System vor und versuchten die Ferronen zu unterjochen, wurden aber von den ebenfalls dort auftauchenden Terranern, damals noch in der Form der Dritten Macht, vernichtend geschlagen. Ihr Ortungsfehler ist ihnen damals bewusst geworden. Aufgrund der Niederlage waren sie dann aber nicht mehr daran interessiert, die genaue Position Terras herauszufinden. Nun sieht die Sache aber anders aus. Sollte jetzt nur einmal von arkonidischer Seite ein Begriff wie Rhodan genannt werden, könnte das auf topsidischer Seite Erinnerungen wecken, die dem Robotregenten mitgeteilt, zu sofortigen, massiven Suchoperationen von der Wega aus führen würden. Der Erfolg solcher Operationen wäre nahezu sicher.

Mit dieser Erkenntnis wird eine Blitzaktion vorbereitet. Das Ziel ist alle Erinnerungen und Aufzeichnungen der Topsider an die Ereignisse im Wega-System zu beseitigen. Innerhalb von 24 Stunden wird fast das gesamte Mutantenkorps zusammengerufen und der KUBLAI KHAN, nun vorgeblich ON-THARU, wird, so gut es auf die Schnelle geht, ein arkonidisches Aussehen verpasst. Die Swoon und irdische Wissenschaftler bekommen den Auftrag, innerhalb von drei Tagen enorm leistungsfähige Geräte zur Störung des Hyperfunkverkehrs eines ganzen Planeten herzustellen. Roboter werden auf arkonidisches Verhalten programmiert. Die gesamte Besatzung wird einer Hypnoschulung unterzogen. Zehn Kreuzer, die die KUBLAI KHAN begleiten sollen, werden ebenfalls grob modifiziert.

Während dieser Vorbereitung deckt Gucky eine Verschwörung von achtzehn Menschen auf, die mit der Politik Rhodans nicht einverstanden sind und einen regelrechten Hass auf ihn entwickelt haben. Es war ihre Absicht, eine Sonde mit Hyperfunksender zu starten, um mit ihr die Position der Erde abzustrahlen.

Zuerst starten die Kreuzer, um die Geräte zur Blockierung des Hyperfunks zu testen. Das Störfeld um Topsid wird aufgebaut. Die nun ebenfalls gestartete KUBLAI KHAN nähert sich dem Planeten. Man gibt sich als Vertreter des Robotregenten aus und kündigt die Landung und nachfolgende Untersuchungen an. Dabei wird Kooperation von den Topsidern gefordert. Während des Anflugs stellt sich heraus, dass es den Topsidern gelungen ist, einen Taststrahl zu entwickeln, der durch Anpassung seiner energetischen Struktur durch die Feldschirme gelangen kann. Der Strahl wird kurzzeitig manipulativ im Energiehaushalt des Schiffes eingesetzt.

Noch vor der Landung auf der Heimatwelt der Topsider wird Harno sofort damit beauftragt, die Quelle des unheimlichen Strahlenangriffs zu finden. Mit Guckys Hilfe gelingt es, die neue Technik der Topsider an Bord der KUBLAI KHAN zu bringen. Mutanten machen sich auf die Suche nach etwaigen Überlebenden der Raumschlacht im Wega-Sektor. Zwei Schlachtschiffe des wahren Robotregenten befinden sich im System, um Topsider zwangsweise zu rekrutieren. Das macht die Situation komplizierter. Von Tgex-go, dem Präsidenten der Topsider, verlangt man auch die Vorstellung aller Überlebenden der damaligen Ereignisse. Tgex-go ist selbst einer der insgesamt acht noch Lebenden. Ihre Erinnerungen werden mithilfe der Mutanten verändert. An die Wega können sie sich nun nicht mehr erinnern, nur an Kämpfe am Rande der Galaxie gegen einen gewissen Rhodan. Mittels einer Gazelle erreicht man die polare Ortungsstation, die seinerzeit den Notruf des Arkonidenraumers auffing. Ihre Aufzeichnungen werden manipuliert. Ebenso verfährt man mit topsidischen Raumern, die den damaligen Einsatz überstanden. Auch das große unterirdische Archiv auf Topsid wird verändert.

Ein Verband der Springer, der Topsid anfliegen will, hat Probleme, mit Topsid Funkkontakt aufzunehmen. Sie bitten den Robotregenten, die Situation zu klären. Dieser setzt eine Flotte von mindestens 2000 Schiffen in Bewegung und versucht das ganze Topsid-System abzuriegeln.

Die KUBLAI KHAN startet zum Rückflug und muss sich dabei topsidischer Angriffe erwehren. Den Durchbruch durch den arkonidischen Sperrgürtel versucht man auch unter Einsatz des auf der KUBLAI KHAN installierten Fiktivtransmitters zu erzwingen. Zwar können viele Arkonraumer vernichtet werden, jedoch ist die Überlegenheit des arkonidischen Verbandes zu groß. Das terranische Schiff wird schwer beschädigt. Rhodan befiehlt die Evakuierung der Besatzung mit der einzigen noch vorhandenen Kaulquappe. Die Flucht gelingt, einer der beiden Fiktivtransmitter des Solaren Imperiums geht aber mit der KUBLAI KHAN unter.

Innenillustrationen