Altmutanten

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Bei den Altmutanten handelt es sich um jene acht am so genannten Gen-Wahnsinn erkrankten Mutanten, die im Jahr 2909 während der Second-Genesis-Krise ums Leben kamen, jedoch in körperloser Form im Hyperraum weiterexistierten. (PR 408, PR 579)

Sie sind auch unter dem Namen Geistermutanten bekannt. Laut Powlor Ortokur wäre eine wissenschaftlich exaktere Bezeichnung allerdings »Fremdkörperbeherrschende ÜBSEF-Konstanten mit parapsychischen Fähigkeiten«. (PR 588)

Altmutanten

Geschichte

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Flucht der Altmutanten aus der
Spezialklinik auf Mimas, 2909

Heft: PR 408 – Innenillustration 4
© Heinrich Bauer Verlag KG

Im Hyperraum

Gegen Ende der Second-Genesis-Krise bildeten die acht Mutanten einen Parablock. Zu dieser Zeit waren sie bereits geisteskrank, aber es gelang ihnen, einen Brocken Psi-Materie zu bilden. Als sie starben, verließen ihre Bewusstseinsinhalte die Körper und gingen auf die Psi-Materie über, die in den Hyperraum transferierte. Die Einbettung ihrer Bewusstseinsinhalte mit ihrer vollen Kapazität geschah völlig ungewollt. Sie suchten verzweifelt Kontakt zum Normalraum. Doch es gelang ihnen nicht. Sie verloren alle Hoffnung, und ihr geistiger und seelischer Zustand verschlimmerte sich allmählich. Nur noch selten konnten sie vernünftige Überlegungen anstellen. (PR 408)

Nach mehr als 500 Jahren Aufenthalt im Hyperraum erhielten sie plötzlich im Jahr 3440 Kontakt mit dem PEW-Metall auf Asporc. Die Kontaktaufnahme fiel genau mit dem Eintreffen des Schwarms und der Verdummungswelle zusammen. (PR 583)

Durch den Aufenthalt im Hyperraum waren sie geistig völlig verwirrt und brachten im Jahr 3444 zeitweise Ribald Corello unter ihre Kontrolle. Dieser sollte ihnen zu neuen Körpern verhelfen. Dabei wollten sie sich des Überlebensprogramms des lemurischen Wissenschaftlers Vauw Onacro bedienen, der in der erhalten gebliebenen Station Anorrom auf einem Brocken des zerstörten Planeten Zeut forschte. Allerdings erwiesen sich die erschaffenen Normalsynthos als nicht stabil. (PR 579, PR 580)

Auf Tahun erhielten sie erste medizinische Hilfe, konnten dort den sogenannten PA-Körper erschaffen und den Plan Phönix beginnen. (PR 584)

Auf Gäa

Schließlich landeten sie im PEW-Block auf dem Asteroiden WABE 1000, wo sie bis zum Jahr 3460 blieben, als sie nach Gäa gebracht wurden, um sie vor der larischen Invasion der Milchstraße in Sicherheit zu bringen.


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Die Altmutanten in den Körpern
übernommener Asporcos, 3444

Heft: PR 590 – Innenillustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG

Im folgenden waren die Altmutanten auch wieder in der Lage, am galaktischen Geschehen teilzunehmen. Sie konnten vorübergehend in die Körper von Personen überwechseln, denen eine PEW-haltige Substanz gespritzt wurde. Diese Personen verfügten damit zeitweise über die Parafähigkeiten des jeweiligen Gastes.

Sie blieben auch auf Gäa, als Atlan sein Amt als Prätendent niederlegte und mit der SOL die Milchstraße verließ, da sie das NEI inzwischen als ihre Heimat betrachteten. (PR 765)

Die letzte Mission

Später schlossen sich die Altmutanten der Suche nach der PAN-THAU-RA und den Kosmischen Burgen an.

Im Jahr 3587 litten sie unter schweren Depressionen, als die psionische Strahlung des Quellmeisters Pankha-Skrin auf sie überschlug, der gerade Laires Auge an Perry Rhodan verloren hatte. (PR 965)

Sie gingen am 30. September 3587 als erste Mutantengruppe in ES auf, um dessen paranormale Substanz wieder zu verstärken. Später folgten ihnen weitere Mutanten. Der Abschied in diese neue Existenzform fiel ihnen nicht schwer, da sie schon länger darunter litten, kein sinnerfülltes Leben mehr zu haben und nur dann den PEW-Block verlassen zu können, wenn sie gebraucht wurden. (PR 968)

Quellen

PR 5, PR 408, PR 579, PR 580, PR 583, PR 584, PR 589, PR 707, PR 709, PR 765, PR 965, PR 968