Farangon

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Farangon war ein ganjasischer Agent in Dwingeloo.

Erscheinungsbild

Er war von kräftiger Statur. Das schwarze Haar trug er kurz geschnitten. Seine Augen waren dunkelgrün. (Dunkelstern 8)

Geschichte

Spionageeinsatz

Farangon war als Besatzungsmitglied der ERYSGAN nach Gantatryn gekommen. Vor dem Einsatz gegen die Truppen der Lordrichter wurde der Originalkörper in einem Container auf dem Mond eines Gasriesen zurückgelassen. (Dunkelstern 9)

Bereits am 20. Oktober 1224 NGZ hatte Farangon versucht, den Zaqoor Xaraqar zu übernehmen. Doch es gelang ihm nicht sofort, die Kontrolle über den Zaqoor zu erlangen. Dessen Partner Yngenar erkannte, dass Xaraqar übernommen werden sollte und richtete einen Handstrahler auf den Zaqoor. In höchster Not vollführte Farangon eine weitere Pedotransferierung und landete im Bewusstsein von Yngenar, der Xaraqar erschoss. (Dunkelstern 9)

Informationsbeschaffung

Um den 17. März 1224 NGZ wechselte Farangon auf die Zaqoor-Frau Qerollar über. In den nächsten Wochen erlangte der ganjasische Agent so tiefere Einblicke in die Zusammenhänge. Er erfuhr einiges über die Suche nach Umsetzern und nur wenig über die Rhoarxi. Der Ganjase pedotransferierte in das Bewusstsein Jarantars, während sich Hogshant Merathin und Kamshatras in Qerollar und Opak GeVar einnisteten. (Dunkelstern 9)

Bei einer Besprechung, zu der auch Jarantar eingeladen wurde, verkündete Lordrichter Yagul Mahuur, in die Anaksa-Station vordringen zu wollen. Faragon nahm als Teil Jarantars an der Expedition teil. 500 Kilometer vor der Station kam es zu Verzerrungen des Raumes, die die Golfballraumer und das Kirigalo-Schiff umherwirbelten. Ein dunkelviolettes Leuchten breitete sich aus, das sämtliche Materie durchdrang. Jarantar löste den vorprogrammierten automatischen Rückzug aus. Die kleine Expeditionsflotte verließ die Schwarze Substanz. Damit war der Vorstoß gescheitert. (Dunkelstern 9)

Expeditionen

Faragon erfuhr von der Vernichtung der ERYSGAN und von der Ankunft Atlans von Gonozal mit einem Varganenschiff und einem Cappin-Raumer in Gantatryn. (Dunkelstern 9)

Der Transfer von Psi-Energie aus Vancanar wurde zweimal verschoben. Die zweite Epedition zur Anaksa-Station wurde von vier Tropfenraumern der Daorghor und Torghan durchgeführt. Den Insektoiden gelang es, in die Station einzudringen und Kontakt mit den varganischen Bewusstseinen herzustellen. Farangon erfuhr von den Ereignissen auf Sothin, in die wieder Atlan verwickelt war. Bald darauf konnte der Nullfeldtunnel aufgebaut werden, der die Psi-Energie aus Vancanar anlieferte. Zwölf Tropfenraumer waren für die Stabilisierung des Hyperraum-Aufrisses zuständig. Erzherzog Garbgursha beteiligte sich mit seiner Psi-Fähigkeit an der Aktion. Doch statt der Psi-Energie kam Schwarze Substanz durch die Verbindung. (Dunkelstern 9)

Ein dritter Vorstoß zur Anaksa-Station wurde vorbereitet. Dabei sollte Schwarze Substanz geborgen und in Spezialbehältern an Bord der GARB-ONZYN gelagert werden. Gleichzeitig sollte vom Planeten Kopaar aus ein varganischer Umsetzer in Betrieb genommen werden, der eine Verbindung in die Anaksa-Station herstellen sollte. Hogshant Merathin berichtete außerdem, dass die Originalkörper der drei ganjasischen Agenten von dem Mond abgeholt und an Bord der MORYR gebracht worden waren. (Dunkelstern 9)

Diebstahl

Anfang Juli 1225 NGZ war Farangon mit seinen beiden Kameraden in einem 75-Meter-Beiboot eines Golfballraumers auf der Flucht vor den Zaqoor. Das Beiboot wurde über dem Planeten Craddyn abgeschossen. Zuvor konnten die Agenten jedoch einen Hilferuf absetzen, der von der MORYR aufgefangen wurde. (Dunkelstern 8)

Mit der CAPPINASCH konnten Farangon und Kamshatras gerettet werden. In ihrem Besitz war eine Kapsel mit einer kleinen Menge an Schwarzer Substanz. An Bord der MORYR wurden mit Farangon weitere Informationen ausgetauscht und Pläne geschmiedet. Farangon bestätigte Atlans Vermutungen über die Pläne der Lordrichter. Diese wollten tatsächlich eine in beide Richtungen nutzbare Verbindung zum varganischen Mikrokosmos etablieren. Zu diesem Zweck wollten sie die von Haitogallakin konstruierten Umsetzer-Aggregate mit Hilfe der Schwarzen Substanz in Betrieb nehmen. Farangon kannte auch den Standort eines solchen Umsetzers. Das Gerät befand sich auf dem Planeten Kopaar. (Dunkelstern 8)

Verdächtigungen

Am 12. Juli wurde Farangon entsprechend den üblichen Gepflogenheiten der Cappins nach einem Einsatz im Gebiet des Gegners von Heroshan Offshanor einem Verhör unterzogen. Laut dem Kommandanten der MORYR war es möglich, dass ein Pedotransferer vom Feind umgedreht worden war. (Dunkelstern 9)

Am 18. Juli 1225 NGZ wurde der Kardenmogher DENMOGH aus der AMENSOON ausgeschleust. An Bord befanden sich Atlan, Kythara, Offshanor, Xarpatosch, Farangon und fünf Cappins des Elitekommandos. Der Arkonide hatte schon zuvor Überlegungen angestellt und war gemeinsam mit dem Extrasinn zu dem Schluss gekommen, dass Farangon sie in diese Falle gelockt haben musste. Der Ganjase hatte auf die Bedeutung Kopaars hingewiesen und einen Zusammenhang mit der Anaksa-Station hergestellt. (Dunkelstern 10)

Nach der Berichterstattung Heroshan Offshanors, der zwei Einsätze per Pedotransferierung hinter sich gebracht hatte, berichtete Atlan dem inzwischen als Verräter eingestuften Farangon von seinem Plan, den Mikrokosmos mit dem Umsetzer zu zerstören und in den Normalraum zurückzukehren. Der Ganjase bevorzugte jedoch den Flug zum Dunkelstern. (Dunkelstern 10)

Getarnt als Container erreichte DENMOGH mit der LAQAM GARB den Planeten Kopaar. Während der Kardenmogher sich wieder in den Doppelkegelstumpf zurückverwandelte und an Höhe gewann, wurde Farangon sichtlich nervös. DENMOGH schaltete alle Zugriffe des Ganjasen auf Einrichtungen des Schiffes ab. Doch Farangon gab den unbeteiligten Zuschauer zum Besten. Der Arkonide zerstörte durch den Einsatz der Gravo-Zyklon-Projektoren den Planeten Kopaar und somit auch den Umsetzer. (Dunkelstern 10)

Geständnis

An Bord des Kardenmoghers gab Farangon seine Deckung auf. Er griff Heroshan Offshanor an. Der Cappin war sich ziemlich siegessicher. Er wollte versuchen, den Kommandanten als Geisel zu nehmen und mit ihm zu verschwinden. Farangon betrachtete sich als der Horde von Garbyor gehörig. Der Doppelagent hatte jedoch nicht mit Xarpatosch gerechnet. Der Anführer der Elitekampfeinheit feuerte seinen Paralysator immer wieder auf Farangon ab. Dadurch konnte dieser seine Fähigkeit der Pedotransferierung nicht einsetzen, um sich in Sicherheit zu bringen. (Dunkelstern 11)

Das von Ezellikator gebaute Wunderwerk varganischer Technik versuchte, das Versteck der AMENSOON zu erreichen. Als der Kardenmogher das Oktaederschiff erreichte und in einen Hangar einflog, wurde Farangon von den beiden Kugelrobotern Varg-1 und Varg-2 sowie zwei Cappin-Soldaten abgeführt. (Dunkelstern 11)

Atlan entschloss sich, Kalarthras, Offshanor und die Cappins mit der AMENSOON nach Ephaiston zu schicken, wo anscheinend ebenfalls Versuche mit einem Umsetzer durchgeführt wurden. Kythara, Gorgh-12 und der Arkonide würden mit dem Kardenmogher direkt zum Dunkelstern fliegen. Sie nahmen Farangon mit. (Dunkelstern 11)

Kampf mit dem Insektoiden

Der Kardenmogher erreichte tatsächlich den Dunkelstern und die Anaksa-Station. Dort unterzog Atlan Farangon einer Befragung. Der abtrünnige Cappin hatte die Anaksa-Station ja schon einmal besucht. Farangon wurde von einem Anti-Psi-Feld und von Varg-1 und Varg-2 in einer Art künstlichem Dämmerschlaf gehalten. Dosierte Schüsse aus dem Paralysator sorgten dafür, dass er die Pedotransferierung nicht anwenden konnte. Der Arkonide informierte den Ganjasen über den von den Lordrichtern unbemerkten Flug aus dem Miniaturuniversum Kopaar zum Dunkelstern und das Vordringen in die Anaksa-Station. Zudem gab Atlan Schmähungen über die Lordrichter und Trodar von sich, die den Cappin tief verletzten. (Dunkelstern 11)

Atlan, Kythara und die beiden Roboter Varg-1 und Varg-2 verließen den Kardenmogher. Gorgh-12 blieb bei Farangon an Bord. Im Kardenmogher fielen alle Funk- und Ortungsgeräte aus. Um mit Farangon sprechen zu können, ließ Gorgh-12 die permanente nervenlähmende Wirkung der Strahlung von Varg-3 langsam reduzieren. Auf diesen Moment hatte der Cappin gewartet. Er pedotransferierte in den Geist des Daorghor. Ein mentaler Kampf entbrannte. Als Varg-3 die Materialisierung einer riesigen Menge Schwarzer Substanz über dem Kardenmogher meldete, wich Farangon etwas zurück. Gorgh-12 befahl den vorbereiteten Notstart des Kardenmoghers. Doch die Triebwerke reagierten nicht. Das Stasisfeld um den Cappin brach zusammen. Farangons Körper begann sich in einen Gallertklumpen zu verwandeln. Er hatte sich nun vollständig aus Gorgh-12 zurückgezogen und peilte einen anderen Körper an. Mit dem Desintegrator tötete der Daorghor den Cappin. (Dunkelstern 11)

Quellen

Dunkelstern 8, Dunkelstern 9, Dunkelstern 10, Dunkelstern 11