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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Operation Kristallsturm
Dieser Artikel befasst sich mit dem Kommandounternehmen. Für weitere Bedeutungen, siehe: Operation Kristallsturm (Begriffsklärung). |
Die Operation Kristallsturm war eine der geheimsten Operationen der LFT, auf Terra waren darüber die wildesten Gerüchte in Umlauf, beispielsweise, dass das Ziel die Reaktivierung des Kristallschirms oder die Bildung eines Brückenkopfes in der Eastside der Milchstraße wäre. Auch die Arkoniden glaubten, dass die Terraner einen Brückenkopf in der Eastside bilden wollten, um sich die dortigen reichen Hyperkristallvorkommen zu sichern.
Übersicht
Ziel
Das wahre Ziel der Operation Kristallsturm war allerdings eine Expedition zur Großen Magellanschen Wolke, um dort den Kampf gegen den Gott Gon-Orbhon aufzunehmen.
Um Gon-Orbhon keine Möglichkeit zu geben, vorzeitig von der Operation Kristallsturm zu erfahren, wurde diese vom Hayok-Sternenarchipel aus geleitet, auf Terra wussten nur sehr wenige Personen über die wahren Ziele der Operation Kristallsturm Bescheid.
Ablaufplan
Es war geplant, dass zunächst fünfzehn Tender eine Kette von Weltraumbahnhöfen bildeten, die etwa 40.000 Lichtjahre in den Leerraum hinausreichte.
Die umgerüstete RICHARD BURTON flog anschließend mit Unterstützung der Weltraumbahnhöfe als einziges Raumschiff der ersten Welle zur Großen Magellanschen Wolke, um, wie Reginald Bull es ausdrückte, »Gon-Orbhon in den Allerwertesten zu treten«.
In der zweiten Welle flogen anschließend die 15 in PRAETORIA umgerüsteten ENTDECKER, die übrigen 15 Tender und die LFT-BOXEN in Richtung Magellan, wobei 15 BOXEN als reine Lasttransporter dienten. Ziel der zweiten Welle war unter anderem der Aufbau einer Brücke bis Magellan, um der RICHARD BURTON den Rückflug in die Milchstraße zu ermöglichen. Es war zunächst sehr ungewiss, ob dieses Vorhaben der zweiten Welle gelang.
Weiterhin brachen im März 1333 NGZ die Bionischen Kreuzer AUGENLICHT und GRÜNER MOND in die GMW auf. Sie planten, Kontakt zur RICHARD BURTON und zur zweiten Welle aufzunehmen.
Beteiligte Raumschiffe
Erste Welle
- RICHARD BURTON – das einzige Raumschiff der ersten Welle
Zweite Welle
Auch bezeichnet als »Entsatzflotte Magellan«. (PR 2290 – Glossar)
- ABEL JANSZOON TASMAN
- ALEXANDER VON HUMBOLDT
- ENGELBERT KAEMPFER
- HERODOT
- PYTHEAS VON MASSALIA
- SAMUEL DE CHAMPLAIN
- SEBASTIANO CABATO
- VASCO NÚÑEZ DE BALBOA
- VITUS JONASSEN BERING
- WILLIAM BARENTS
- außerdem acht Tender der PONTON-Klasse
- sowie insgesamt sechs LFT-BOXEN
Unterstützung durch die Motana
Die Motana entsenden Ende März 1333 NGZ die Bionischen Kreuzer GRÜNER MOND und AUGENLICHT zur Unterstützung der RICHARD BURTON in die GMW.
Geschichte
Nach monatelangem Bau der Raumschiffe und Triebwerke im Orbit um Luna unter strengster Geheimhaltung startete die Expedition am 3. Juli 1332 NGZ. Erstes Ziel war Hayok, wo die zehn ENTDECKER, 30 Flottentender und 30 LFT-BOXEN am 13. Juli eintrafen und auf PRAETORIA umgerüstet wurden. Am 24. Juli wurden die Arkoniden informiert, dass das Ziel der Operation Kristallsturm nicht die Eastside, sondern die Große Magellansche Wolke war; damit konnte eine Kriegserklärung der Arkoniden abgewendet werden.
Die RICHARD BURTON erreichte das Parr-System, doch die verschiedenen Versuche, an Satrugar heranzukommen, scheiterten. Reginald Bull, Gucky und Icho Tolot gerieten sogar in Gefangenschaft, so dass Malcolm S. Daellian das Kommando übernahm. Doch auch seine Versuche, den Nocturnenstock zu vernichten, scheiterten. Nach dem Ende Gon-Os kehrte die Raumflotte in die Milchstraße zurück, nur Mal Detair und Kantiran blieben auf Parrakh zurück.
Quellen
PR 2245, PR 2246, PR 2247, PR 2266, PR 2267, PR 2288, PR 2290, PR 2299