Einladung zum Sterben

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Überblick
Serie: Perry - Unser Mann im All (Band 30)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Titel: Einladung zum Sterben
Untertitel: Ein fesselndes, abgeschlossenes Weltraumabenteuer mit Perry Rhodan
Enthaltene Geschichten:
  • Einladung zum Sterben
  • Atlan: Die Anti-Materie Drohung
Autor: William Voltz und Hans Kneifel (Atlan-Teil)
Zeichner & Illustratoren:

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Erstmals erschienen: Donnerstag, 12. Februar 1970
Star-Galerie:

Blues

Handlung

Auf dem Planeten Doprar am Rand der Galaxis haben sich die primitiven Einwohner vor ihren Hütten versammelt. Der maskierte Ramur landet mit einer Flugscheibe und lässt sich huldigen. Er hat auf Doprar einen gottesähnlichen Status und genießt die Macht. Mit einem neuen Sklaven an Bord fliegt er davon. Ramur träumt davon, Perry und seine Gefolgsleute umzubringen, damit Ramur die Macht übernehmen kann. Er plant, Perry zu einer Jagd einzuladen, doch diese Jagd soll Perry nicht überleben.

Goratschin, Auris, Redhorse und Perry machen auf der Erde gerade Urlaub. Während Perry und Auris sich im Pool vergnügen, muss Goratschin für Redhorse Modell stehen. Redhorse betätigt sich als Bildhauer und arbeitet an zwei Köpfen aus Holz. Dann trifft ein Bote aus Doprar ein und überbringt Ramurs Einladung zur Jagd. Perry nimmt an und zwei Tage später beginnt die Reise. Goratschin hat die Holzköpfe dabei, damit Redhorse sie fertigstellen kann.

Sogar an Bord des Raumschiffes arbeitet Redhorse weiter. Perry überprüft die Daten über Doprar. Die Welt wird als wild und unberechenbar beschrieben. Als sich das Raumschiff nähert, meldet sich Ramur und gibt die Landekoordinaten durch. Dann landet Perry und die Mannschaft steigt aus. Gleich nach der Landung erscheint das Empfangskomitee. Ramur stellt seine Jäger vor. Perry ist verwundert, doch dann erklärt Ramur, dass Perry und seine Freunde das Wild sind und auch kein Raumschiff mehr benötigen. Im gleichen Moment zerstören die Jäger das Raumschiff. Perry erkennt, dass sie in eine Falle gelaufen sind. Goratschin setzt seine Psi-Gabe ein, doch die Jäger haben Schutzschirme, die sie unverwundbar machen. Dann nimmt Ramur seine Kapuze ab. Eine böse, vernarbte Fratze kommt zum Vorschein. Ramur und die Jäger fliegen wieder ab und wollen in einer Stunde zurück sein, dann beginnt die Jagd.

Als die Jäger weg sind, sucht Goratschin in den Trümmern die beiden Holzköpfe und nimmt sie mit. Alle gehen in das dichte Unterholz eines nahen Dschungels. Als sie hören, wie die Jäger mit einem Fluggerät zurückkehren, teilen sie sich in zwei Gruppen auf. Auris und Perry trennen sich von Goratschin und Redhorse. Goratschin setzt nun die beiden Holzköpfe für eine List ein. Er positioniert sie gut sichtbar auf einem Stein. Als die Jäger meinen, ihr erstes Ziel gefunden zu haben, feuern sie auf die Holzköpfe und werden von Goratschin und Redhorse überwältigt. Nun sind beide bewaffnet und können Perry und Auris zu Hilfe kommen.

Auris und Perry sind inzwischen ebenfalls aufgespürt worden. In einer Felswand finden sie eine Schachtöffnung und klettern hinein. Doch der Schacht ist nur eine weitere Falle. Sie gleiten eine Transportröhre hinab, die in Ramurs Labor endet. Einige der Eingeborenen arbeiten für Ramur an diversen Maschinen. Der hat sie schon erwartet. Perry wird durch einige mechanische Tentakel an die Wand gefesselt. Auf eine bissige Bemerkung von Perry hin schlägt Ramur den hilflosen Terraner. Auris ist entsetzt, denn als nächstes will Ramur Perry wie ein erlegtes Wild zerlegen. Er zeigt Perry sein entstelltes Gesicht und kündigt ihm an, bald mit Perrys Gesicht herumzulaufen.

Redhorse hat sich die Kleidung eines Jägers angezogen. Er und Goratschin suchen die anderen Jäger. Als sie Redhorse winken sehen, kommen sie arglos näher und werden von Goratschin und Redhorse überwältigt. Redhorse und Goratschin nehmen die Schaltgürtel der Jäger an sich. Damit sind sie so gut wie unverwundbar. Als sie weiter nach Perry und Auris suchen, gelangen sie an ein Dorf. Dort wollen sie sich durchfragen.

Ramur hat inzwischen die Vorbereitungen getroffen, Perrys Gesicht zu übernehmen. Auris kann sich befreien und einen Kurzschluss verursachen, der Ramur aufhält. Als der mit einem Messer auf sie losgeht, kann sie ihn niederschlagen. Dann kann sie Perry befreien und wird erneut von Ramur angefallen. Perry kommt ihr zu Hilfe, doch Ramur hat plötzlich einen Lähmstrahler in der Hand. Ramur schießt und Perry bleibt stocksteif stehen. Dann verfolgt Ramur Auris. Sie hat sich zwischen einige Eingeborenen gemischt, die vor einem Schaltpult sitzen. Da sie wie die Eingeborenen einen Helm trägt, findet Ramur sie nicht sofort. Als er sie jedoch entdeckt, setzt er den Helm von Auris unter Strom. Ramur trägt die ohnmächtige Auris zurück zu Perry. Sie sollen gemeinsam sterben.

Redhorse und Goratschin sind am Schachteingang angekommen, der ihnen von den Eingeborenen beschrieben wurde. Doch ein Jäger war bisher unentdeckt geblieben und warnt Ramur. Als Redhorse und Goratschin am Schachtende ankommen, werden sie bereits von Ramur und einigen bewaffneten Eingeborenen erwartet. Diese feuern sofort, doch Goratschin und Redhorse sind durch die Gürtel der Jäger geschützt. Außer sich vor Zorn wirbelt Ramur seine Waffe wie einen Hammer herum und kann Redhorse und Goratschin zu Fall bringen. Die beiden Gefangenen werden zu Auris und Perry gebracht. Ramur ändert seinen Plan und will nun riesige Doprar-Ratten auf die Terraner loslassen. Während Perry und seine Freunde zusammen mit den Ratten in einem Käfig eingesperrt sind, gönnt sich Ramur ein Mahl und träumt davon, die Galaxis zu erobern.

Die einzige Rettung ist nun Goratschin, der eine Ratte nach der anderen erledigen kann. Freundlicherweise haben die Ratten auch gleich die Fesseln durchgebissen, und so können sich die vier Gefangenen befreien. Dann bemerkt Ramur die Flucht, als er auf einem Monitor den leeren Käfig sieht. Sofort gibt er Alarm und die Jagd beginnt erneut. Ramur schickt fliegende Robotspione aus. Perry und die anderen haben sich in einer trichterförmigen Maschine versteckt. Ein Robotspion hat sie entdeckt und wird sofort von Goratschin vernichtet. Doch Ramur kennt nun das Versteck. Zu ihrem Pech befinden sich Perry und seine Freunde in einer Zentrifuge, die nun durch Ramur gestartet wird. Alle werden herumgewirbelt. Redhorse und Auris werden hinausgeschleudert und landen unsanft. Perry nutzt jedoch die Fliehkraft und lässt im richtigen Moment los. Er fliegt aus der Zentrifuge genau auf Ramur und schleudert ihn an die Wand. Dort bleibt Ramur regungslos liegen.

Perry deaktiviert die Zentrifuge. Außer Ramur ist niemand verletzt worden. Perry sieht ihn sich an und hält Ramur für tot. Gemeinsam verlassen sie Ramurs Labor. Seine Eingeborenen sind ohne ihren Anführer hilflos und leisten keinen Widerstand mehr. In einem Hangar entdecken sie einige Antigrav-Scheiben. Damit verlassen die Menschen den Komplex. Doch Perry hat sich geirrt, denn Ramur ist noch nicht tot. Schwerverletzt schleppt er sich zu einer Schalttafel, wo er die Sprengung seines Reiches in Gang setzt.

Als die Antigrav-Scheibe gerade den Komplex verlassen hat, vergeht er in einer furchtbaren Explosion. Ramurs Reich ist nicht mehr. Die Antigrav-Scheibe ist mit einem Hyperfunkgerät ausgerüstet. Perry setzt einen Notruf ab, dann landet er die Scheibe auf einer Lichtung. Dort ruhen sich die Freunde aus und warten auf ihre Rettung. Redhorse nutzt die Zeit, um sofort wieder mit zwei neuen Holzköpfen nach Goratschins Vorbild zu beginnen.

Atlan – Die Anti-Materie Drohung

Im Polloniumsystem geschieht ein Verbrechen. Aufrührer haben auf dem Planeten Sokrates fast alle Bewohner mit einer Antimateriewaffe ausgelöscht. Ein USO-Kreuzer, der den Vorfall melden wird, wird ebenfalls vernichtet. Kurz darauf erhält Quinto-Center einen Anruf von einem Unbekannten. Der Unbekannte stellt den Menschen ein Ultimatum. Alle Regierungsvertreter des Solsystems sollen sich an einer bestimmten Raumkoordinate treffen, sonst würden die Planeten durch eine Antimateriewaffe zerstört werden.

Atlan ist ratlos, einer Antimateriewaffe hat er nichts entgegenzusetzen. Er bespricht sich mit Decaree und Rico. Rico macht den Vorschlag, Millionen winziger Roboter nach seinem Vorbild herzustellen, die dem Gegner unbemerkt Schaden zufügen können. Atlan ist einverstanden. So erhält Rico eine Familie. Im Labor von Quinto-Center wird Rico genau analysiert, dann beginnt die Produktion. Millimetergroße Robots, alle mit Ricos Fähigkeiten, werden hergestellt.

Später fliegt ein einzelnes Schiff der USO die angegebenen Koordinaten an. Dort wartet eine unbekannte Raumstation. Sofort werden die Miniroboter ausgeschleust und infiltrieren die Raumstation. Die beiden Anführer der Raumstation überlegen ihre nächsten Schritte. Sie haben mit Hilfe ihrer neuen Waffe eine Revolution auf dem Planeten Sokrates angezettelt und greifen nun nach noch mehr Macht und Einfluss.

Die Miniaturroboter finden die Antimateriewaffen und verbiegen die Projektoren. Damit richten sich die Waffen gegen die, die sie benutzen. Dann ist es soweit, und Atlan, Decaree und Rico treten den Verbrechern entgegen. Atlan fordert die bedingungslose Kapitulation und dass er keine der Forderungen erfüllen wird. Als Antwort wird er vor ein Erschießungskommando gestellt. Atlan hofft, dass die Miniricos ihre Arbeit getan haben. Als der Feuerbefehl gegeben wird, lösen sich die Schützen auf, Atlan bleibt unverletzt. Decaree ist mit den Nerven fertig und muss von Rico gestützt werden. Atlan wiederholt seine Forderungen, doch die Anführer der Verbrecher wollen nicht aufgeben. Sie schicken ihre Männer mit bloßen Fäusten auf die drei USO-Agenten los. Erneut greifen die Miniricos ein und krallen sich in die Augen der Angreifer. Diese schlagen nun blind um sich und können ihre Gegner nicht mehr sehen. Einer der Anführer fordert Atlan zum Schwertkampf heraus. Doch bevor es zum Kampf kommt, wird der Anführer von einem der halbblinden Männer gepackt und erwürgt.

Die Gefahr ist vorüber. Atlan lasst alle Antimateriewaffen und die Pläne dazu zerstören. Diese Waffe ist einfach zu gefährlich. Und Rico fragt sich, was er jetzt mit seiner Robotfamilie machen soll.