BIC: NOLADE21UEL
Stichwort: PERRYPEDIA
Institut: SK Uelzen Lüchow-Dannenberg
Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Eine Handvoll Ewigkeit
Überblick | ||
---|---|---|
Serie: | Perry Rhodan Neo (Band 52) | |
Zyklus: | Arkon | |
Titel: | Eine Handvoll Ewigkeit | |
Autor: | Rüdiger Schäfer | |
Titelbildzeichner: | Dirk Schulz / Horst Gotta | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 13. September 2013 | |
Handlungszeitraum: | Mai 2037 | |
Handlungsort: | Artekh 17, Tross des Regenten | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch, enthalten in Platin-Edition 13 | |
Leseprobe: | © Heinrich Bauer Verlag KG | |
Hörprobe: | © Eins A Medien GmbH, Köln |
Kurzzusammenfassung
Perry Rhodan, Atlan da Gonozal, Belinkhar, Ishy Matsu, Iwan Goratschin und Chabalh sind wieder aus dem Untergrund von Artekh 17 aufgetaucht. Verfolgt durch die vielen Augen der allumfassenden Überwachung wollen sie einzeln versuchen, zum Raumhafen zum gelangen. Perry lernt das Volk der Missk kennen, kommt dadurch in Schwierigkeiten und wird von einem unsichtbaren Helfer beschützt. Sergh da Teffron will jedoch den ihm verhassten Perry Rhodan habhaft werden. Der Zellaktivator, den der bei sich hat, wäre eine gute Zugabe. Atlan hat ihn Rhodan zum zweiten Mal angeboten. Der lehnt, wieder zurück auf der TIA'IR, erneut ab.
Handlung
Die Besatzung der TIA'IR ist aus dem Untergrund von Artekh 17 wieder an der Oberfläche angekommen. Perry lehnt die ihm angebotene Unsterblichkeit zum zweiten Mal ab. Sein Misstrauen gegenüber da Gonozal, der ihm den Zellaktivator überlassen will, ist nach wie vor groß. Erst recht, weil es der Zellaktivator ist, den er zuvor Sergh da Teffron angeboten hatte. Atlan erklärt, er sollte ihn im Auftrag übergeben. Um dieses Gerät sollte ein Hauen und Stechen im hohen Adel Arkons beginnen. Der Besitzer würde sich als Unsterblicher zum Imperator berufen fühlen. Das ganze System um den Regenten würde zum Einsturz kommen. Bis zu seiner endgültigen Entscheidung nimmt Rhodan den Zellaktivator an sich. Trotzdem bleibt er Atlan gegenüber abweisend. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Auseinandersetzung über das weitere Vorgehen. Atlan schlägt schließlich vor, sich getrennt zur TIA'IR durchzuschlagen. Auch wenn Rhodan das ablehnt, steht die Entscheidung fest. Die anderen aus der Gruppe stimmen Atlan zu.
Perry Rhodan
Perry Rhodan gelingt es, sich in einem IPAR-Gebäude neue Kleidung zu besorgen. Anschließend lässt er sich mit der Menge zu einer Parade des Regenten treiben. Er will unter keinen Umständen auffallen. Dort sieht er mit eigenen Augen den Regenten, den sie angeblich in Crysalgiras Garten erschossen haben. Vielleicht war es ein Doppelgänger, welcher der Wut Atlans zum Opfer gefallen ist. Plötzlich bricht ein kleines seltsames Wesen durch die Absperrungen. Es gestikuliert und ruft etwas in die Richtung des Regenten. Es wird von Soldaten aufgehalten und in eine Seitengasse abgeführt. Von den Umstehenden erfährt er, dass es sich um einen Missk handelt. Als Rhodan sieht, wie der Missk misshandelt wird, greift er die Soldaten an und kann sie kampfunfähig machen. Auf der Flucht führt ihn der kleine Shy in die Unterwelt Ghewanals zum Aufenthaltsort tausender seiner Artgenossen. Dort will er Rhodan der alten Missk Veram vorstellen. Sie ist bereits über fünf Jahre alt und damit eine der ältesten und weisesten Missk. Nach dem Besuch bei Veram ruht sich Rhodan aus. Als er erwacht, erfährt er von Wosnik, dem Lehrer Shys, dass sich sein kleiner Freund erneut zur Oberfläche aufgemacht hat. Dort will er wieder versuchen, eine Audienz beim Regenten zu bekommen. Er will den die Hilfe der Missks gegen die Methans anbieten, obwohl sie in den Augen der Arkoniden nur Abschaum sind. Rhodan fürchtet um Shys Leben und bricht sofort auf, um Shy davon abzuhalten, einen Vermittler aufzusuchen. Auf der Oberfläche Ghenawals irrt Perry durch die nächtlichen Straßen, als er inmitten einer Vergnügungsmeile von der schönen Arkonidin namens Nadaye in eine Bar gedrängt wird. Sie macht ihn auf die Verfolger aufmerksam, die Sergh da Teffron auf seine Spur gesetzt haben soll. Nadaye gibt Rhodan Mittel an die Hand, um sich zu verkleiden und seine Verfolger abzuschütteln. Er hat sich unterwegs zur TIA'IR zu viel Zeit gelassen. Die Hand hat sein Überwachungsnetz lückenlos ausgeworfen. Der Versuch, den unvorsichtigen Missk Shy von seiner Idee abzubringen, einen Vermittler des Imperiums bei einer Audienz anzusprechen, schlägt fehl. Ihm bleibt nur, ein Chaos auszulösen und in einem gestohlenen Gleiter mit Shy zu fliehen.
Sergh da Teffron
Sergh da Teffron ist verunsichert. Er hat im Zweistromland gesehen, wie der Regent oder ein Doppelgänger erschossen wurde. Mit wem hat er es jetzt zu tun. Als der Regent in seine Gemächer tritt, glaubt da Teffron zunächst, der wolle ihn für die Fehler zur Rechenschaft ziehen, die er im Tatlira-System, mit der VAREK'ARK und auf Palor in der Taseatho-Station begangen hat. Zu seiner Überraschung ist dies aber nicht die Absicht des Regenten. Er will seiner Hand lediglich versichern, dass sie das Richtige für das Imperium tun. Vor zwei Tagen hatte der Regent in einer Rede die Wiederkehr der Methans erklärt und daraufhin das Kriegsrecht über das Große Imperium verhängt. Das verursacht jetzt heftigen Aufruhr bei Gruppen wie dem hohen Adel, den Aras und Mehandor. Sie glauben, das die Gerüchte um den alten Feind lediglich ein Vorwand sind, die Macht des Regenten zu festigen. Als später die Hand des Regenten seine Gemächer betritt, wartet auf ihn bereits die verführerische Theta. Obwohl er dem von Ihin da Achran gesendeten Geschenk des Regenten misstrauisch begegnet, erliegt er doch ihrem Charme.Trotzdem vergisst da Teffron seine eigentlichen Absichten nicht. Er lässt die Überwachungsmaschinerie auf Artekh 17 anlaufen, um Perry Rhodan und dessen Freunde aufzuspüren. Nicht lange und seine Überwachungssonden haben Perry Rhodan in einem Vergnügungsviertel ausgemacht. Dazu entdeckt die Hand bei ihm den Zellaktivator, den er so leichtsinnig verspielt hat. Unglücklicherweise haben auch die örtlichen Sicherheitsorgane Rhodan entdeckt. Wegen eines Vorfalls mit einem Missk bei der Parade des Regenten, sind sie ebenfalls an Rhodan interessiert. Da Teffron will aber sein Interesse an dem Unruhestifter verbergen, sonst könnten unschöne Fragen gestellt werden. Nachdem Rhodan mit einer jungen Arkonidin in eine Bar gegangen ist, bleibt der aber verschwunden. Wer kann noch ein Interesse an Perry Rhodan haben? Wer ist dessen Helfer?
Ihin da Achran
Nach den Unruhen, die der Regent mit seiner Rede ausgelöst hat, soll jetzt eine Parade abgehalten werden. Die Rudergängerin des Trosses verfolgt die Vorbereitungen. Andererseits nutzt Ihin da Achran jede freie Minute, um an vertrauliche Informationen zu kommen. In ihren Augen sind solche Kenntnisse notwendig, um den Weg an die Spitze des Imperiums zu machen. Derzeit erfüllt sie jedoch einen Wunsch des Regenten. Sie soll der Hand des Regenten eine junge Frau zuführen, um ihm ein wenig Ablenkung zu verschaffen. Sie hat dafür die hübsche und sehr intelligente Theta ausgesucht. Anschließend widmet sie sich genauer den angeblichen Gha'essold um Geramor da Findur alias Atlan da Gonozal und der von ihnen aufgebrachten Brise, der TIA'IR. Sie ist davon überzeugt, dass es sich um Tarnidentitäten handelt. Zumindest würde sich das jahrtausendealte Raumschiff gut in ihrem Tross machen. Nach und nach treffen da Findur, Semsin Noika alias Ishy Matsu und Evengor Malek, der Tarnname Iwan Goratschins, am Raumhafen ein. Sirran Taleh vom Planeten Sand bleibt dagegen verschollen. Sie bringt in Erfahrung, dass ein Purrer aufgegriffen wurde und sorgt dafür, dass dies geheim bleibt. Von Theta erfährt sie, dass Sergh da Teffron intensiv und ohne Kenntnis des Regenten nach Sirran Taleh, der mit richtigen Namen Perry Rhodan heißt, sucht. Sie bittet daraufhin den Chef der Imperialen Leibgarde, ihren früheren Geliebten Tahor da Leghat, um einen Gefallen, der dem Hochverrat sehr nahe kommt. Ihin erfährt von einem Zwischenfall, bei dem ein Missk die Audienz mit einem Vermittler stört. Perry Rhodan wahrscheinlich, verursacht unter den Versammelten eine Panik, um den Missk die Flucht zu ermöglichen. Beide können in einem gestohlenen Gleiter fliehen. Ihin sendet die letzten Daten verschlüsselt an Tahor da Leghat.
Perry Rhodans Rettung
Perry und Shy kommen nicht weit. Ihr Gleiter wird von Sicherheitskräften abgeschossen. Zu Fuß haben die beiden keine Chance. Shy der Freund Perry retten will, stirbt. Als Perry schon aufgeben will, kommt unerwartete Hilfe. Chabalh taucht aus dem Nichts auf und kann die ersten Verfolger niederstrecken. Trotzdem wäre wenig später Rhodans Flucht zu Ende gewesen, wenn nicht Tahor da Leghat die Sicherheitskräfte paralysiert und die Militärgleiter mittels Störsignalen auf den Boden gezwungen hätte. Ihin da Achran hatte da Leghat gebeten, Perry und Chabalh aus der Gefahrenzone zu bringen. Beide werden auf den Raumhafen geschmuggelt und können unbemerkt die TIA'IR erreichen. Dort fragt Perry sich, wer seine Hand über ihn hält. Das plötzliche Auftauchen Chabalhs, die Hilfe des unbekannten Arkoniden, das Mädchen im Vergnügungsviertel. Jemand anderes als da Teffron muss seine Schritte auf Ghewanal verfolgen. Und da ist noch der Zellaktivator, der auf Perrys Flucht Erinnerungsfetzen aus seiner Vergangenheit heraufbeschwört. Die Rudergängerin hingegen hat ihr Ziel erreicht. Die angeblichen Gha'essold sind vor Sergh da Teffron in Sicherheit. Die wunderschöne TIA'IR fliegt im Tross mit. Und sie hat eine Schwachstelle Sergh da Teffrons entdeckt, über die sie jetzt genaueres erfahren will. Die Hand des Regenten hingegen muss einen weiteren Fehlschlag hinnehmen. Er konnte trotz aller aufgebotenen Ressourcen Perry Rhodan und den Zellaktivator nicht in die Hand bekommen. Zudem scheint ihm im Stillen ein Gegner mit erheblichen Mitteln und Beziehungen zuzusetzen, was für ihn die Aktivitäten erschwert, denn die muss er vorm Regenten verbergen. Zudem ist er Theta verfallen. Ein Fehler, der ihn leichtsinnig macht?
Kurz vor dem Beginn der Reise ins Zentrum des arkonidischen Sternenreichs, teilt Perry Rhodan Atlan da Gonozal seine Entscheidung mit. Solange er nicht den Preis für die Unsterblichkeit kennt, lehnt er den Zellaktivator ab.