Diskussion:Topsider

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Topsider im Dyoversum

Die Topsider im Dyoversum unterscheiden sich sowohl in der gesellschaftlichen Struktur als auch in der Geschichte von denen im Standarduniversum. Mein Vorschlag: wir sollten einen eigenen Artikel für sie anlegen. Ich stelle es mir schwierig vor, in diesem Artikel hier Unterkapitel anzulegen vor allem wegen der alternativen Geschichte. Was ist Eure Meinung? --Pisanelli (Diskussion) 10:26, 5. Mär 2020 (CET)

Es spricht nichts dagegen, allerdings wissen wir im Moment noch nicht so genau, wie das Zwillingsuniversum wirklich heißt. »Dyoversum« ist eigentlich die Bezeichnung für beide Hälften. Das Lemma [[Topsider (Dyoversum)]] wäre daher wohl nicht richtig. --Johannes Kreis (Diskussion) 11:10, 5. Mär 2020 (CET)
Nachtrag zur Info für alle Interessierten -> Topsider (Zweiter Zweig). --Klenzy (Diskussion) 20:51, 26. Apr. 2023 (CEST)

Lautschrift?

Gibt es für die Lautschrift [tɒpsɪ:dɘr] Belege oder entstand das aus unten stehender Diskussion (womit es leider rein spekulativ wäre)? --Klenzy (Diskussion) 09:58, 8. Aug. 2013 (CEST)

Keine Belege -> entfernt. --Klenzy (Diskussion) 19:42, 23. Aug. 2014 (CEST)

Eigenname der Topsider?

Ist Topsider eigentlich die Eigenbezeichnung? Klingt ja irgendwie zu englisch. Die Blues nennen sich ja selbst auch nicht Blues, sondern Jülziish. --Hixelwirnz Diskussion 18:17, 26. Okt. 2008 (UTC)

Topsider klingt Englisch, wenn man es Top-Sider (Oben-Seiter, d.h. Oberflächenbewohner im Gegensatz zu den Unterweltlern... ?!?!?) ausspricht. Ich hab immer gedacht, dass sie (übertrieben) "Topsieder" ausgesprochen werden, da auch der Planet Topsid und nicht Top-Side heißt. Aber auch ich lass mich gerne belehren :-) --Enyavar 18:34, 26. Okt. 2008 (UTC)
Das habe ich eigentlich auch immer so gelesen. Die Arkoniden benannten nach Quellenlage die Topsider und nach ihnen den Planeten. Ob das auch die tatsächlichen Namen sind, ist meines Wissens nach unbekannt. Vielleicht erbarmt sich ja mal ein Autor ihrer und man hört wieder was von ihnen.--Christian Regnet 18:44, 26. Okt. 2008 (UTC)
Da die Welt Topsid und nicht Topside heißt, dürfte es sich um die topsidische Bezeihnung handeln, was nachsich zieht, daß es [ tɒpsɪ:dɘr] und nicht [tɒpsaɪdɘr] ausgesprochen wird. Im Gegensatz zu den Blues gaben ihnen die Terraner nicht den Namen, Crest identifiziert die Einheiten 1975 als Schiffe der Topsider. Ich hoffe, die Lautschrift ist richtig, ich habe sie bislang immer nur in die andere Richtung verwendet. --Thinman 18:47, 26. Okt. 2008 (UTC)

Raumschiffe

Die großen Raumschiffe der Topsider starten und landen senkrecht. Die Räumlichkeiten liegen aber waagerecht d. h. daß die Besatzungsmitglieder umfallen würden. Kann mir jemand bitte sagen wie ansonsten ausssehen würde wenn dies nicht der Fall wäre?

Mit freundlichem Gruß Philipp Mevius 27.02.2007

Ich würd sagen: Entweder liegen die Räumlichkeiten eben nicht waagrecht, sondern liegen senkrecht (RZ falsch). Oder umgekehrt, die Raumer starten/landen waagrecht, und die RZs sind korrekt.
Eine dritte Möglichkeit sind Schwerkraftgeneratoren (im freien Raum sowieso), die auf einem Planeten die Anziehung neutralisieren und eine senkrechte Anziehungskraft erzeugen, sodass die Besatzung wie gewohnt die Wände hinauflaufen kann. Mit Schwerkraft- und Traktorfeldgeneratoren kann man tatsächlich sehr viele lustige Dinge anstellen, siehe auch Agravarium. --Enyavar 14:33, 27. Feb. 2007 (CET)

Vieleicht sind es ja schwenkbare Räumlichkeiten die bei Start und Landung sich schwenken. Im weltraum spielt daß natürlich keine Rolle. Zudem haben Topsider einen andere Anatomie als Menschen. Sie sind intelligente Echsenwesen, die mit diesen technischen Problemen schon umgehen können. Aber eine senkrecht ausgerichtete Schwerkraft auf dem Lande und Startplatz zu erzeugen ist müßig. Auf Ferrol sind die Raumschiffe auf dem Titelbild "Das Geheimnis der Zeitgruft" jedenfalls senkrecht gelandet. Aber die Titelbilder haben sich nachherein als fehlerhaft erwiesen, wenn man sogar in der fünften Auflage im Heft "Unternehmen Stardust" die Stardust nicht mal richtig darstellt, obwohl der Rest des Bildes neugestaltet hat. Die Rißzeichnungen sind von Bedeutung, und die landen die kleineren Topsiderschiff waagerecht.

Philipp Mevius Eckernförde 01.03.2007


Topsider, autonome Enklaven und LFT

Waren die Topsider 1344 NGZ wirklich mit der LFT assoziert? Aus R.Castors "Die Milchstraße" in 2300 geht das so nicht hervor, eher das Gegenteil. Bei den wichtigsten assozierten Reichen werden sie jedenfalls nicht aufgeführt. Und wann endete eigentlich die Besetzung durch Bostis Verein? (Erstauflage lese ich erst seit 2300 wieder) --tomavatar 14:47, 29. Sep 2005 (CEST)

Rainer Castor verwendet leider in den Datenblättern etwas unklare Begriffe:
... das Reich der Topsider mit 24 bewohnten Welten in 13 Systemen befinden sich dagegen als autonome Enklaven innerhalb des 5000-Lichtjahre-Gebiets der LFT
Diese politische Verschwommenheit hat Tradition in der Serie. Wer hat je verstanden was K. H. Scheer meinte, wenn er schrieb, dass Kolonialwelten nach 30 oder mehr Jahren autark werden. Jedenfalls scheinen sie im Solaren Imperiums geblieben zu sein.
Enklave heisst, das Gebiet liegt im Kerngebiet der LFT. Bleibt die Frage was versteht Rainer Castor unter autonom. Autonom heisst wohl nicht unabhängig, denn das Trav'Tussan war schon früher autonom von Bostich I. Gnaden und ist jetzt unabhängig vom Göttlichen Imperium.
Ausser den Topsidern haben den Status der autonomen Fremdvölker-Enklave auch die Swoon auf Swoofon, das Wegasystem der Ferronen, die Rusufer und die Herreach auf Cauto. Ich würde davon ausgehen, dass das keine vollständige Aufzählung ist.
Von den Swoon, den Ferronen und den Rusufern wissen wir ,dass sie bisher Mitglied der LFT waren, d.h. mit der LFT zumindestens assoziert waren. Bei Aussage wie sind Mitglied der LFT ist nie ganz klar, ob Vollmitglied oder assoziertes Mitglied gemeint ist.
Bei den Herreach gab es keine klare Stellungnahme. Aber da sie vorher mit Trokan den Nachbarplaneten von Terra bewohnten, hatte die LFT wohl das heftigste Interesse die Herrach in die LFT einzubinden. Daher meine Schlussfolgerung autonom bedeutet wohl zumindestens eine Form von assoziierter Mitgliedschaft.
Bei den lokale Zusammenschlüsse mit teilautonome Status wie dem Plejaden-Bund, der Praesepe-Koalition, der Hyaden-Föderation - innerhalb - und der Imart-Koalition, dem Olymp-Komplex und der Republik Plophos scheint es sich sogar um Vollmitglieder zu handeln!
Ansonsten gibt es auch ausserhalb des Kerngebiets der LFT noch ein paar unerwartete assoziierte Fremdvölker-Exklaven:
-Lichtman 15:20, 29. Sep 2005 (CEST)
Unter Autarkie versthe ich die wirtschaftliche Unabhängigkeit, oder zumindest die Fähigkeit dazu; alles benötigte/gewünschte kann/wird selbst hergestellt. Ist keine zwingende, aber ganz praktische Eigenschaft wenn man politisch autonom werden/bleiben will.
Im Solaren Imperium gab es ein Autarkiegesetz und Kolonialwelten erhielten nach 30 jahren und später nach 100 jahren den politischen Status "autark".
--Lichtman 17:29, 29. Sep 2005 (CEST)
Autonomie scheint mir die Selbstbestimmung von Individuen oder deren Gemeinschaften. Kann ja auch abgestuft sein, innenpolitische Autonomie und außenpolitische Vertretung durch andere. Unterscheiden kann man auch noch zwischen praktischer Autonomie und der (mangelnden) Anerkenntnis durch andere. Das Verhältnis Kristallimperium/Trav'Tussan könnte dem entsprechen, oder VR China/Taiwan.
Im realen Leben gibt es unabhängige souveräne Saaten und autonome Gebiete, Regionen usw. innerhalb mancher dieser Staaten, die eine gewisse Eigenständigkeit innerhalb eines souveränen Staates haben. Insofern ist autonom und unabhängig völkerechtlich klar getrennte Begriffe (Autonomie - eine Begriffsklärung)
Bostich I. gestand aufgrund der Unterstützung während der Herrschaft SEELENQUELLs dem Trav'Tussan den Autonomiestatus offiziell zu. Laut Datenblätter 2300 hat es sich jetzt mit 13 anderen Sternreichen mit mehr als 20 Systemen für unabhängig erklärt.
--Lichtman 17:29, 29. Sep 2005 (CEST)
Aber um auf die Topsider zurückzukommen, ich kann mir ja auch sowohl für die Topsider wie für die LFT vorstellen, das sie sich enger zusammenschließen. Die Topsider hätten einen wesentlich verbesserten Schutz und die LFT wäre beispielsweise vor topsidischen militärischen Eigenmächtigkeiten geschützt; irgendwelche Fremdflotten, die plötzlich in der LFT-Kugel auftauchen um Topsid zu bekriegen können nicht im Interesse der LFT sein. Man muß dabei gar nicht mal ans Kristallimperium denken. Nur: es steht zumindest in Band 2300 nicht so da. Es ist, wie du ja auch schon schriebst, etwas schwammig, bzw. hängt auch vom Verständis des Begriffs Autonomie ab. --tomavatar 16:31, 29. Sep 2005 (CEST)
Die Topsider werden in einer Reihe mit den autonomen Enklaven der Ferronen, Herreach, Rusufer und Swoon, die mindestens als assozierte Mitglieder zur LFT gehören, aufgezählt. Eine bewusste Irreführung oder kennt Rainer Castor den völkerrechtlichen Begriff der Autonomie nicht oder hatte er einen blackout?
--Lichtman 17:29, 29. Sep 2005 (CEST)
Ferronen und Swoon jedenfalls waren sogar ganz normale Vollmitglieder der LFT. Insofern verwirrt mich die Auflistung zusammen mit den Topsidern bei den autonomen Enklaven innerhalb der LFT-Raumkugel sehr. Autonom mögen die Swoon und Ferronen aber insofern noch sein, weil sie evtl. wieder austreten können. Die diesbezüglichen LFT-Statuten kenne ich aber auch nicht..:-) --tomavatar 17:45, 29. Sep 2005 (CEST)
Leider gibt es auch bei Ferronen (siehe Ferronen)und Swoon (siehe Ferronen) keine ganz konsistente Schilderung ihres Status innerhalb der LFT :-(
Die halbautonomen Staaten um Oxtorne, Imart, Olymp und der Plophos usw. scheinen sogar Vollmitglieder zu sein.
Der Autonomiestatus verbietet in der Regel den Austritt. Sie wird oft angeboten um eine Abspaltung zu verhindern. Serbien würde dem Kosovo z.B. eine Autonomie anbieten um eine Unabhängigkeit zu verhindern.
--Lichtman 09:05, 30. Sep 2005 (CEST)

... das Reich der Topsider mit 24 bewohnten Welten in 13 Systemen befinden sich dagegen als autonome Enklaven innerhalb des 5000-Lichtjahre-Gebiets der LFT
Für mich ist das ganz eindeutig, die Topsider sind Autonom, also eigenständig, kochen ihr eigenes Süppchen, sind niemandem verpflichtet. --Jonas Hoffmann 16:38, 29. Sep 2005 (CEST)
So wie das Trav'Tussan autonom und nicht unabhängig war?
Die Ferronen, Herreach, Rusufer und Swoon wurden in derselben Aufzählung genauso als autonome Enklaven klassifiziert! Die ebenso autonomen Enklaven der Swoon (Swoon) und der Ferronen (Ferronen) sind wohl mit der Liga Freier Terraner assoziiert. Auch das autonome Rusuf gehört irgendwie zur LFT. Doo XIII, das gemeinsam von Terranern und Rusufern (Dookies), besiedelt wurde, gehört der Liga Freier Terraner an.
--Lichtman 17:29, 29. Sep 2005 (CEST)
Von einer Verbandelung von Rusuf und LFT war jetzt schon mehrfach zu lesen. Mich würde mal eine Quelle für diese Behauptung interessieren. --Xpomul 07:08, 30. Sep 2005 (CEST)
Ich kann jetzt auf meine Hefte nicht zugreifen. Vielleicht kann ich am Wochenende mal suchen.
Aber ich denke Rainer Castor hat das immer wieder gestreut, eingedenk der tatsache, dass es schon 2041 als die Position des Solsystems noch geheim war, es schon eine Garnison unter Oberst Julian Tifflor auf Rusuf gab. Ich denke es gab sogar einen Eintrag in einem Glossar.
--Lichtman 09:05, 30. Sep 2005 (CEST)
Gelegentlich erwähnte Castor das Volk der Rusufer in einer seiner beliebten Aufzählungen oder im Zusammenhang mit der Abstammung der Dookies. Der Planet selbst spielte bei ihm in der 1. Auflage nie eine Rolle.
Laut Glossar 2247 gehört der Planet zum Einflußbereich der LFT. Das interpretiere ich lediglich mit Position innerhalb der 5000 Lj-LFT-Kernzone. --Xpomul 11:52, 30. Sep 2005 (CEST)
Wer ausser RC macht sich die Mühe ein Volk woe die Rususfer zu erwähnen. Ich finde das lobenswert. Auch daß es keine Solare Flotte mit reinrassigen nicht kolonialen Terrraner und ein reinterransiches SI mehr gibt, macht das ganze nicht nur etwas farbiger sondern auch realistischer.
In den Datenblättern hat er die Vollmitglieder der LFT und die assozierten Mitglieder zusammengezählt und hat dann gesagt: (diese) 8137 Planeten gehören zum terranischen Einflußbereich.
--Lichtman 19:18, 1. Okt 2005 (CEST)

Ich denke man sollte Arkoniden und Terraner trennen. Fremdvölkern gegenüber war PR schon immer etwas distanzierter. --Jonas Hoffmann 17:54, 29. Sep 2005 (CEST)

Fehlt ein Smiley oder handelt es sich um einen Vorwurf des Rassismus?
Das dumme nach 3000 Jahren, davon 200 Jahre Vereintes Imperium, sind Thomas Cardif und Kantiran und die Dookies nur die Spitze des Eisbergs.
Reinrassige Terraner gibt es nur in Wien, Neapel und einigen anderen Orten auf Terra, wo die nach zweifacher Ausrottung völlig falsche Bevölkerung durch ein Aufbäumen des Kosmonukleotids DORIFER nach der Zerstörung der Brücke in die Unendlichkeit durch Orginalkopien - bekannt als Terra-Nostalgiker - der autochtonen Bevölkerung aus einem Paralleluniversum ausgetauscht wurde.
Ansonsten wurden alle reinrassigen Lemurer schon 50.000 vor Christus nach Andromeda evakiert und heissen jetzt nur noch Tefroder, während in der Milchstraße nur minderwertige Koloniallemurer zurückblieben, die nach Perry Rhodans Erkenntnis aus PR 100 zur Degeneration verdammt sind:
Die Geschichte der galaktischen Expansionspolitik beweist in allen vorkommenden Fällen, daß die späten Nachfahren frühzeitig umgesiedelter Kolonisten niemals mehr das technische und wissenschaftliche Können der Vorfahren besitzen. Es scheint ein Naturgesetz zu sein, daß die aus dem ursprünglichen Lebensrhythmus herausgerissenen Intelligenzen.
Das Wirken dieser unverrückbaren Gesetz der Degeneration konnten wir in der Serie schmerzlich nicht nur beim Auftauchen der Dscherro miterleben.
Perry Rhodan ist sogar ganz speziell und sehr persönlich mit dem Phänomen geschlagen. Zwei seiner Kinder stammen von zwei(schon die Akonen waren ein Kolonialvolk!) degenerierten Arkonidinnen und Zwillinge von einer Kolonial(!)terranerin. Auch bei der zweiten Tochter, Mutter Inkarnation einer Kosmokration, handelt es sich wohl um eine klare Form der Degeneration, auch Transformationssyndrom genannt.
--Lichtman 18:20, 29. Sep 2005 (CEST)

:Fehlt ein Smiley oder handelt es sich um einen Vorwurf des Rassismus?

Lies einfach mal Band 180 und du wirst verstehen wie ich es meine. Und du musst das Heft lesen, nicht meine Zusammenfassung, da kommt das nicht raus. --Jonas Hoffmann 21:54, 29. Sep 2005 (CEST)
was auch im da steht, wurde im Perryversum vor mehr als 2500 Jahren gesagt, und ist so falsifizierbar wie die unumstösslichen Gesletze der kolonialen Degeneration aus Band 100 :-)
--Lichtman 19:18, 1. Okt 2005 (CEST)