Der planetarische Kerker

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 341)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: M 87
Titel: Der planetarische Kerker
Untertitel: Die Haluter senden SOS – der Planet der Vernichtung läßt sie nicht los
Autor: Clark Darlton
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (3 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 15. März 1968
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Major Bob McCisom, Icho Tolot, Fancan Teik, Gucky, Ras Tschubai, Iwan Iwanowitsch Goratschin, Captain Eder, Leutnant Siebengel, Sergeant Proster
Handlungszeitraum: Anfang März 2436
Handlungsort: M 87
Lexikon: Virgo-Haufen, Virgo A, M-87
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 341,
enthalten in Silberband 38

Handlung

3. März 2436: Die CREST IV steht im Wikipedia-logo.pngOrbit um den dritten Planeten des Truk-Systems. Die Haluter Fancan Teik und Icho Tolot werden seit zwei Wochen vermisst, als über Hyperfunk ein schwacher Notruf in Morsecode empfangen wird, der nur von den beiden Halutern stammen kann. Nach der Entschlüsselung steht fest, dass diese in Schwierigkeiten geraten sind und um die Hilfe der Mutanten Gucky, Ras Tschubai und Iwan Iwanowitsch Goratschin bitten.

Perry Rhodan erteilt der Korvette KC-41 unter Kommando von Major Bob McCisom den Auftrag, zu den Notrufkoordinaten zu fliegen und den Halutern behilflich zu sein. Da Haluter nahezu unverwüstlich sind, macht Perry Rhodan McCisom und seine Mutanten auf die besonderen Gefahren der Mission aufmerksam und mahnt zu äußerster Vorsicht.

32 Lichtjahre vom Truksystem entfernt, findet das Raumschiff in der Umlaufbahn eines weißen Zwergsterns einen kleinen Planetoiden, der durch seine besonders große Masse auffällt. Nach einigen Umläufen kann das Schiff der beiden Haluter gefunden werden. Da das Schiff von einem Saugstrahl unbekannter Herkunft festgehalten wird, teleportieren die Mutanten zum Schiff der Haluter und erfahren dort, dass den Generatoren des Schiffes jegliche Energie entzogen wird und somit normaler Hyperfunkverkehr unmöglich ist. Weil Teik und Tolot im Inneren des völlig ausgehöhlten Planetoiden die Skelette tausender Artgenossen entdeckt haben, unternehmen Gucky, Tschubai und Goratschin mit den beiden Halutern einen Vorstoß in die unterirdischen Anlagen. Dort entdecken sie neben gewaltigen unterirdischen Maschinenkomplexen riesige Kerker voller Skelette. Nach den ersten Erkundungen schätzen sie die Anzahl der Skelette auf Millionen.

Währenddessen nimmt eine seit 5000 Jahren inaktive Robotanlage ihre Arbeit auf, da von einem Individualschwingungsorter die Impulse der Haluter registriert wurden. Ihr Auftrag: Haluter jagen, fangen und vernichten.

Die Robotanlage geht gegen die Eindringlinge vor, ohne dabei die Mutanten anzugreifen. Die Angriffe richten sich nur gegen die Haluter und schließlich werden die Teleporter durch einen speziellen Energieschirm von ihren Gefährten getrennt. Bei dem Versuch, durch den Schirm zu springen, werden Gucky und Tschubai Jahrtausende weit in die Vergangenheit geschleudert. Vor ihnen tauchen gefangene Haluter auf, die das in M 87 übliche Zentrums-Idiom sprechen. Sie erfahren von einer Gefängnisrevolte der Haluter. Die Revolte wird von den Robotkommandos systematisch zerschlagen und die Haluter vernichtet. Durch eine erneute Teleportation gelangen Gucky und Tschubai in die Gegenwart zurück.

Captain Eder und neun terranische Raumsoldaten sind mittlerweile auf dem Planetoiden gelandet, um die Mutanten zu suchen. Nachdem sich die beiden Einsatzgruppen vereinigt haben, dringen sie tiefer in den Planetoiden ein und finden die Schaltzentrale der Roboteinrichtungen. Der Robotkommandant verurteilt sie zum Tode mit der Begründung, dass sie Helfer der Bestien seien, eine verbotene Welt betreten hätten und nun dabei wären, eine Einrichtung zu zerstören, die allen Völkern des Universums diene. Goratschin bringt das Robotgehirn jedoch durch seine Zündergabe zur Explosion und die Mutanten können mit ihren Begleitern gerade noch rechtzeitig entkommen, ehe eine Selbstzerstörungsautomatik den gesamten Planetoiden vernichtet.

Innenillustrationen