Viccor Bughassidow

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Viccor Bughassidow (* 3. September 1463 NGZ auf Rhea) war ein Multimilliardär russischer Abstammung. (PR 2700) Er war der Leiter des Bughassidow-Konzerns. (Dunkelwelten 2)

PR2826.jpg
Viccor Bughassidow auf Europa
Heft: PR 2826
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Er war schlank und durchtrainiert, wirkte elegant und pflegte sich schlicht zu kleiden. Er hatte hellblaue Augen. (PR 2700) 1536 NGZ war sein graues Haar kurz geschnitten. (Dunkelwelten 2)

Anmerkung: In Dunkelwelten 2 sind seine Augen von graublauer Farbe.

Charakterisierung

Bughassidow war ein Autodidakt, seine Leidenschaft galt vor allem der Astroarchäologie. Aufgrund seiner nicht akademischen Ausbildung wurde er in Wissenschaftskreisen gerne ignoriert, was ihn tief traf. (PR 2700)

Er kokettierte gerne mit seiner Bescheidenheit. (PR 2700)

Er besaß die bedeutendste Sammlung historischer und neu geschaffener Wikipedia-logo.pngFabergé-Eier. (PR 2700)

Seine »Privatjacht«, die KRUSENSTERN, war eine ausrangierte Posbi-BOX. (PR 2700) Sein Sitz auf Rhea hieß Avon Bridge, ein Gebäude, das auf einer der zahlreichen Brücken des Trivor stand. (PR 2707)

Er mochte die Küche der Blues, wobei er jene Gerichte bevorzugte, die sich auf dem Teller nicht mehr bewegten. (PR 2700) Außerdem trank er gerne Milch. (PR 2707)

Er war fasziniert von Zar Wikipedia-logo.pngPeter dem Großen, den er als Forscher bewunderte, als Eroberer aber als abschreckendes Beispiel sah. (PR 2824)

Geschichte

Herkunft

Der größte Teil seiner Vorfahren stammte aus Russland. Sie waren im 24. Jahrhundert nach Rhea in das Taranis-System ausgewandert. Der Aufstieg der Kaufmannsdynastie begann mit Anatol Bughassidow, einem Ahnen sieben Generationen vor Viccor Bughassidow. Bughassidow war der Erbe dieser Kaufmannsdynastie, ohne selbst die Familientradition fortsetzen zu wollen. Mit seinem Vermögen unterstützte er zahlreiche wissenschaftliche Projekte. (PR 2700)

Anmerkung: Möglicherweise waren Karama Bughassidow, ein Nachfahre sechster Generation von Anatol Bughassidow, und Denis Bughassidow, Karamas Vater, Viccor Bughassidows Vater und Großvater.

Im Jahr 1491 NGZ entdeckte Viccor Bughassidow die Dunkelwelt Styx und überließ sie dem elterlichen Konzern. In den astronomischen Katalogen wurde als Besitzer die Bughassidow Deep Exploits genannt. (Dunkelwelten 2)

Das Atopische Tribunal

1514 NGZ versuchte er, Perry Rhodan für die Suche nach Medusa zu begeistern, einem angeblich ehemaligen Planeten des Solsystems, der dieses vor vielen Millionen Jahren verlassen haben und als Dunkelwelt durch die Milchstraße fliegen sollte. (PR 2700)

Aufmerksamkeit erzeugte er bei Rhodan im Jahr 1514 NGZ aber erst, weil er Farye Sepheroa, eine Raumfahrtsstudentin von der Conrad-Deringhouse-Akademie direkt aus dem Studium heraus für seine KRUSENSTERN verpflichtete. Nachforschungen ergaben, dass Sepheroa genetisch eine Enkelin Rhodans war. (PR 2700)

Kurze Zeit später half er Rhodan bei seiner Flucht von Luna (PR 2703) und beherbergte ihn eine Weile auf der KRUSENSTERN. Die beiden Männer waren sich sympathisch und gewillt, sich gegenseitig zu helfen. (PR 2707)

So war es auch für Bughassidow keine Frage, einem Notruf von Icho Tolot zu folgen, zumal dieser im Auftrag des Milliardärs wichtige Forschungsarbeiten bei der Suche nach den Medusischen Welten durchführte. (PR 2711)

Beim Planeten Kamaad eingetroffen, kam es zur Konfrontation mit dem Jaj Leza Vlyoth, der den Haluter gefangen genommen hatte. Um ihn abzulenken, schlüpfte Bughassidow in die Rolle von Rhodan, während der Unsterbliche sich an Bord des Feindes schlich, um Tolot zu befreien. Es gelang kurzfristig, den Gestaltwandler, der sich in einen Uleb verwandelt hatte, durch eine sorgfältig vorbereitete Falle festzusetzen, bevor er von seinem Partner Peo Tatsanor befreit wurde. In der Folge wurde Bughassidow kurzzeitig als Geisel genommen, jedoch in den Rückzugsgefechten wieder befreit. (PR 2711)

Anfang Oktober sagte er Homer G. Adams seine umfangreiche finanzielle Unterstützung für das ZbV-Schiff zu, das dieser heimlich bauen ließ. Im Gegenzug wurde ihm zugesagt, dieses für seine Suche nach Dunkelplaneten einsetzen zu dürfen. (PR 2729)

Im Jahr 1516 NGZ war er an Bord, als die extra dafür aufgerüstete KRUSENSTERN aufbrach, nach Rhodan und Bostich I. zu suchen, die man auf onryonischen Gefängniswelten vermutete. Bei den Missionen bei Gorgesd und auf Bootasha hielt er sich im Hintergrund, beobachtete aber aufmerksam die allgemeine politische Entwicklung in der Milchstraße. (PR 2731)

   ... todo: PR 2731 ff. ...

Die Jenzeitigen Lande

   ... todo: PR 2826 ff. ...

Dunkelwelten

Bughassidow wurde im Jahr 1536 NGZ von Perry Rhodan gebeten auf Styx für den Beitritt zur Liga Freier Terraner zu werben. Dort nahm er an einer Debatte der anderen Konzernchefs mit dem Beauftragten der LFT Breevünc teil. Dabei kam es zu einem Attentat auf den Jülziish. Bughassidow rettete Breevünc und bot ihm ärztliche Hilfe an. Dies lehnte der Jülziish ab. (Dunkelwelten 2)

Mit der SCHELIKOW II begab sich Viccor Bughassidow zu jenem Dock in den Tiefen des Ozeans von Styx, von dem die DIGGER verschwunden war. Kurz zuvor hatte es ein Ereignis gegeben, bei dem sich die Mitarbeiter der Werft gegenseitig zerfleischt hatten, selbst Kollegen, die Jahrzehnte zusammengearbeitet hatten. Siklia schickte Sonden aus, um Proben von seltsamen Eisengebilden einzusammeln. Zurück an Bord verweigerten die Sonden, Informationen über den Fund preis zu geben. Bughassidow, Onkelchen und Siklia untersuchten die Sonden persönlich. Plötzlich gaben alle Behälter eine schwarze, ölige Substanz frei, die sich an Siklia hocharbeitete. Der Einsatz von Desintegratoren rief den Abschuss von Stacheln aus der Hauptmasse der Substanz hervor. Eine dieser Stacheln traf Onkelchen und begann ihn zu umhüllen. Der Posbi opferte seinen befallenen Arm. Inzwischen hatte ein Teil des Decks nachgegeben, und die Substanz tropfte in die tiefer gelegene Ebene der Korvette. Durch den wohldosierten und präzisen Desintegratorbeschuss gelang es Bughassidow, die Ferronin von der Substanz zu befreien. Die Substanz griff nun auch das Metallplast der SCHELIKOW II an und bildete kristalline Strukturen aus. Speicherbänke und Energieleitungen wurden zerstört. Durch das Öffnen einer Frachtluke und Ausschalten des Prallschirms gelang es, die Substanz durch das einströmende Wasser aus der SCHELIKOW II zu spülen. Amaya Yonder hatte fünf Gramm in einem Fesselfeld eingefangen. (Dunkelwelten 2)

Die SCHELIKOW II fand die DIGGER. Bughassidow und Jatin wollten in Tauchanzügen auf das U-Boot übersetzen. Zur Unterstützung wollte Marian Yonder die SCHLOSS ASS schicken. (Dunkelwelten 2)

Durch einen Riss, den sie mit Desintegratoren vergrößerten, drangen Bughassidow und Jatin in den Bug der DIGGER ein. Im Innenbereich des U-Bootes waren die Anzeichen der schwarzen Substanz deutlich zu sehen. Arybiell Rho funkte Bughassidow und seine Begleiterin an. Kurze Zeit später sahen sie sich drei sich aggressiv verhaltenden kleinen Personen gegenüber, von denen eine eine Strahlwaffe abfeuerte, auf den die schwarze Substanz reagierte und blitzschnell Tentakel ausbildete. Bughassidow und Jatin nutzten die Situation aus, sendeten einen Notruf an die SCHELIKOW II, aktivierten die Antriebsaggregate ihrer Tauchanzüge und versuchten zu fliehen. Ein sich zusammenziehendes Netz stoppte ihren Fluchtversuch. Viccor Bughassidow und Jatin wurden in eine Frachtkiste gesperrt. Die Kiste befand sich an Bord eines kleinen U-Bootes, das mit den kleinen Leuten in roten Tauchanzügen bemannt war. Arybiell Rho brachte sie bald in einem Raum im Labor Uno unter. (Dunkelwelten 2)

Die SCHLOSS ASS wurde in Kämpfe verwickelt. Eines der Module von Madame Ratgeber fand Viccor Bughassidow und Jatin. Die Posbi nahm Kontakt auf. Gemeinsam entdeckten sie sodann Anlagen zur Aufzucht von Klonen der Tau-Serie. Wieder zurück an Bord der SCHLOSS ASS startet die Korvette. Mickrig meldete sich aus der SCHELIKOW II, die durch eine List erobert worden war. Arybiell Rho drohte bei Annäherung an die Station mit der Hinrichtung der Geiseln. Bughassidow zog mit der SCHLOSS ASS ab. (Dunkelwelten 2)

Bei einer Besprechung mit Avea Zaruner, Crestina Hoern, Viccor Bughassidow, Jatin und der aus dem Gebäudekomplex auf dem Eridanus-Plateau gefangenen Doria Rho wurde deutlich, dass sich Isob Jester intensiv mit für seine Zwecke geeigneten Züchtungen von Klonen beschäftigte. Ein Treffen mit Breevünc wurde arrangiert. Man hoffte auf die Verhandlungen mit Isob Jester. Bughassidow wollte seine Leute auf keinen Fall im Stich lassen. (Dunkelwelten 2)

In einem Hyperfunkgespräch mit Perry Rhodan, wurde Bughassidow auf dessen Ankunft mit Raumsoldaten vorbereitet. Gleichzeitig sollte Bughassidow erneut auf Tauchgang gehen und nach Hinterlassenschaften der Kerouten suchen. Bughassidow wurde von einer Laquile mit Quabiten infiziert. Mit nach Perry Rhodans Spezifikationen modifizierten Paralysatoren konnte das Xoj, die schwarze Substanz, zurückgedrängt werden. Bughassidow, Marian Yonder und Jatin verließen in Raumanzügen die SCHLOSS ASS. Sie fanden den Eingang in die Station, deren Einrichtung dem Körperbau der Kerouten angepasst war. Bughassidow litt an starken Kopfschmerzen und wurde zunehmend aggressiv. Das abgestürzte Raumschiff der Kerouten war in schlechtem Zustand. Da die Kopfschmerzen Bughassidows immer schlimmer wurden, kehrte die Gruppe zur SCHLOSS ASS zurück. (Dunkelwelten 2)

Perry Rhodan, Viccor Bughassidow, Avea Zaruner, Crestine Hoern und Breevünc lauschten einem Bericht Jatins. Die Ara hatte im Gehirn von Bughassidow eine fremde Lebensform gefunden, die für die aufgeflammten Aggressionen verantwortlich war. Anscheinend war die Besatzung des entdeckten keroutischen Raumschiffs ebenfalls von diesen Parasiten befallen gewesen, was schlussendlich zum Absturz führte. Es hatte sich um ein Saatschiff gehandelt, das abgewandeltes Xoj für Düngezwecke nach Styx gebracht hatte. (Dunkelwelten 2)

Nach dem Abflug der SCHLOSS ASS stellte Viccor Bughassidow fest, dass die SCHELIKOW II in die KRUSENSTERN eingeschleust worden war. Durch die Aktivierung von Programmierungen durch Onkelchen, konnte ADAM den betroffenen Hangar nicht absperren. (Dunkelwelten 2)

Während Rhodans Kampftruppe nur auf wenig Widerstand stieß, charterte Jester Optimatrix eine Unmenge von Raumfähren, Frachtern und alles, was Landung von der Planetenoberfläche in den Weltraum bringen konnte. Diese Shuttles schleusten in die KRUSENSTERN ein. Auch Bughassidow und Jatin kehrten mit einer kleinen Raumfähre zur KRUSENSTERN zurück. Onkelchen brachte immer mehr Bereiche des Schiffes unter seine Kontrolle. Trupps von von den Parasiten beeinflussten Sternenträumern dringen in die Konverterhalle der KRUSENSTERN ein, in der sich Bughassidow, Jatin, Yonder, Park Astrur und ihre Getreuen verschanzt hatten und sich mit Paralysatoren zur Wehr setzten. Rhekla Bruhn konnte von Bughassidows Leuten aus der Gewalt der Sternenträumer befreit werden. Der Getupfte Fernand griff erfolgreich in die Auseinandersetzung auf Seiten der Sternenträumer ein. Bughassidows Einsatzgruppe musste sich in Anbetracht der Kampfkraft des Getupften Fernand zurückziehen. (Dunkelwelten 2)

Rhekla Bruhn und dem Grünen Heinerich gelang es, Onkelchen außer Gefecht zu setzen. Isob Jester stürzt sich wutentbrannt auf Rhekla Bruhn und begann sie zu würgen. (Dunkelwelten 2)

Amaya Yonder, ebenfalls von Quabiten befallen, schlug Verhandlungen vor, um Zerstörungen an Bord der KRUSENSTERN zu verhindern. Beim Treffen auf der Kleinen Krim machte Madame Ratgeber den Vorschlag, dass sich die Quabiten in ADAM ansiedeln sollten. Diese waren einverstanden. Kurze Zeit später waren alle Wirte von den Quabiten befreit. Viccor Bughassidow verlangte vom Planeten Styx für die von seinem Unternehmen zur Verfügung gestellte Infrastruktur lediglich ein Galax. Als neue Leiterin von Bughassidow Deep Exploits wurde von Avea Zaruner Crestina Hoern vorgeschlagen und von Bughassidow akzeptiert. Avea Zonder wurde Regierungschefin von Styx. (Dunkelwelten 2)

Quellen