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Der Foske Berringer lebte im Blutdschungel auf dem Weltenfragment Dorkh und hatte die Funktion eines Spähers.
Erscheinungsbild
Das zentaurenartige Lebewesen hatte einen schmalen knochigen Schädel. Die großen Augen waren dunkel und von mandelförmiger Gestalt, das Gesicht wurde von einem mächtigen, strahlend gelben Schnurrbart dominiert. Der menschliche Oberkörper war von hellbrauner Haut, der hirschähnliche Leib von schwarzem seidigen Fell bedeckt. (Atlan 445)
Charakterisierung
Berringer stand stets zu seinen Versprechen, auch wenn er sie einem Feind gab. (Atlan 445)
Geschichte
Im Jahr 2650 gehörte Berringer zu einer Gruppe Fosken, welche fünf Wanderer angriffen, die sich in das Gebiet der Fosken gewagt hatten. Die ansonsten sehr scheuen Wesen griffen sie übergangslos an und töteten eine der beiden Mavinen mit ihren Giftgeschossen. Die verbliebenen vier verteidigten sich und schlugen die Angreifer in die Flucht. Lediglich Berringer konnte durch einen Hieb auf den Kopf betäubt werden. (Atlan 445)
Der Gefesselte wurde von seinem Überwältiger, Razamon, befragt. Berringer beteuerte, nicht aktiv am Kampf teilgenommen zu haben, da er nur ein Späher sei. Der Angriff erfolgte, da sich die Fosken durch die Eindringlinge bedroht gefühlt hatten. Die vier Wanderer rangen ihm das Versprechen ab, sie auf dem Weg durch das Gebiet der Fosken zu begleiten. Sie wollten die Sirva-Gipfel erreichen und kannten sich in diesem gefährlichen Urwald nicht aus. (Atlan 445)
Nachdem sie seine Fesseln gelöst und die getötete Alzei begraben hatten, führte Berringer Atlan, Razamon, Kennon und Elcoy zu einer Hütte, in der sie sich ausruhen und stärken konnten. Danach reisten sie weiter, und zwei Tage später kamen sie an Sort-Quahr-Vihn vorbei, dem Sonnenheiligtum. Seine vier Gefährten wollten nachsehen, worum es sich bei dem Schatz der Verbundenheit handelte, der in der Sonnenvitrine aufbewahrt wurde, aber Berringer wagte sich nicht weiter an die Tempelanlage heran; er verließ die vier vorläufig. (Atlan 445)
Während Kennon und die erkrankte Elcoy Wache standen, drangen Atlan und Razamon in das Sonnenheiligtum ein und wurden von den Zyklopen gefangen genommen. Während der Nacht konnten sie sich befreien, und Berringer machte sie mit Lichtzeichen aufmerksam, wohin sie sich wenden sollten. Sie erreichten ihre Gefährten in dem Augenblick, da Elcoy ihrer Krankheit erlag. Berringer zeigte sich ihnen wieder und verlangte, dass sie am Fosken-Thing erscheinen sollten. Die drei Überlebenden begleiteten ihn in ein Dorf der Fosken und stellten sich dem Thing. Kryptan erklärte, dass zwei von ihnen weiterreisen durften, der dritte aber, Kennon, vorerst bleiben müsse. Denn er hatte festgestellt, dass mit dem Fremden etwas nicht in Ordnung war. (Atlan 445)
Sie gaben das Versprechen zu bleiben, flüchteten aber in der Nacht, da sie Folterungen an Kennon befürchteten. Selbst Berringer gelang es nicht mehr, ihre Spuren zu finden. (Atlan 445)