Sort-Quahr-Vihn

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Sort-Quahr-Vihn ist eine große Tempelanlage im westlichen Teil des Blutdschungels auf dem Weltenfragment Dorkh. In ihr befindet sich das Sonnenheiligtum, und in diesem wird der Schatz der Verbundenheit in der Sonnenvitrine aufbewahrt und von Priestern bewacht.

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Atlan 445 - Innenillustration 1
© Heinrich Bauer Verlag KG

Lage

Diese große Tempelanlage befindet sich in einem Tal zwischen zwei sanften Hügeln. Sie füllt nicht bloß den Raum dazwischen aus, sondern überragt beide Hügel noch an Höhe. Unmittelbar vor Sort-Quahr-Vihn befindet sich kein Dschungel, sondern eine Grasfläche. Die Anlage ist durch mehrere blauleuchtende Treppenrampen erreichbar. (Atlan 445)

Überblick

Sort-Quar-Vihn

Die Tempelanlage besteht aus vielen ineinander verschachtelten, flachen rechtwinkeligen Bauwerken. Säulenreihen, Traversen, Sockeln, Freitreppen und Kolonnaden, durchsetzt mit Bäumen und Rasenflächen prägen den Innenteil. Im Zentrum befindet sich eine Formation, die sehr stark einem alten griechischen Tempel ähnlich sieht. (Atlan 445)

Der Großteil der Tempelanlage wurde aus einem blauen Halbedelstein errichtet, der bei einfallendem Sonnenschein die bestrahlten Gebäudeteile blau strahlen und funkeln lässt. (Atlan 445)

Die Wächter der Sonnenvitrine, Priester, waren humanoid, hager und etwa 2,25 Meter groß. Auf einem faltigen Hals saß ein schmaler, spitz zulaufender, bleicher Kopf mit großen dunklen Augenhöhlen. Durch die weiten gelben Gewänder waren nur dünne Unterarme mit langen, spinnenartig dünnen Fingern zu sehen. (Atlan 445)

Das Sonnenheiligtum

Im Zentrum Sort-Quahr-Vihns befindet sich das Sonnenheiligtum. Es besteht aus einem Gebäude, welches aus etwa 50 Steinsäulen besteht, auf denen das abgeflachte Dach einer Terrasse ruht. In den seitlichen Mauern gibt es einen offenen Durchgang, durch den man in einen kleinen Innenhof gelangt. Hier führt eine Treppe hinab in eine große Halle mit einer Kantenlänge von etwa 70 m, die von vier Doppelreihen Steinsäulen gestützt wird. Durch lange Fenster im Dach kann Licht hereinströmen, jedoch kein Regenwasser eindringen. Auf jener Stelle, die der Treppe gegenüber liegt, ist ein Durchgang, der in einen kurzen Korridor führt, der nach etwa 30 m zur Sonnenvitrine führt. (Atlan 445)

Die Sonnenvitrine

Dieses seltsame Gebilde ruht auf zwei blauen Sockeln, ist etwa zehn Meter lang, einen Meter dick, und ähnelt einem langen liegenden Glasstab. Allerdings besteht es nicht aus Glas oder einem anderen bekannten Material; dazu strahlt es viel zu hell. Es scheint, als bestünde es aus materiell gewordenem Sonnenlicht. Im Inneren dieser Vitrine befindet sich der Schatz der Verbundenheit. (Atlan 445)

Der Schatz der Verbundenheit

Im Innern der Sonnenvitrine wird der Schatz der Verbundenheit aufbewahrt. Er besteht aus zwei Komponenten: einem Quork ohne Verzierungen, sowie einem kleinen, ausgezackten und zersplitterten Parraxynt-Bruchstück. Beide Elemente sind Schlüsselbausteine, die beim vollständigen Zusammensetzens des Parraxynts sowie der Yuugh-Katze benötigt werden, was die Namensgebung erklärt. (Atlan 445)

Geschichte

Im Jahr 2650 drangen Atlan und Razamon in diese Anlage ein, und untersuchten vorerst unbemerkt die Sonnenvitrine. Als Atlan durch sie hindurch griff und die beiden enthaltenen Schätze berührte, bewegte sich der erstarrte Sonnenstrahl zur Seite, krümmte sich und fuhr aufwärts bis unter die Decke der Halle. Unter dem Tempeldach beschrieb er eine spiralförmige Flugbahn und versank zwischen Atlan und Razamon im Boden. (Atlan 445)

Nun erwachten die Priester des Heiligtums. Sie hatten nicht geschlafen, sondern waren einem anderen, deutlich verlangsamten Zeitablauf unterworfen gewesen. Binnen kürzester Zeit wurden sie nicht nur normal schnell, sondern konnten sich sogar deutlich schneller bewegen, als es eigentlich möglich gewesen sein sollte. Sie stellten die beiden Eindringlinge, die nichts aus der Vitrine entwendet hatten, und übergaben sie den Zyklopen, die das Äußere der Anlage überwachten. (Atlan 445)

Quelle

Atlan 445