Zambor Hirto

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Zambor Hirto war der Anführer einer Gruppe Piraten vom Regenfluss auf Pthor.

Erscheinungsbild

Der Pthorer war ein Hüne von Gestalt. Sein Gesicht war durch zahlreiche Kämpfe stark zernarbt, er trug sein Haar lang und zerzaust, sowie einen Vollbart. (Atlan 424)

Charakterisierung

Er war zwar schlau, seinen Plänen fehlte aber völlig der nötige Weitblick. Da er das Plündern und Morden schon von Kind auf gelernt hatte, gehörten bei ihm Skrupel zu den nur selten auftretenden Gefühlsregungen. (Atlan 424)

Geschichte

Zambor Hirto war an Bord eines Piratenschiffes geboren worden und hatte das Piratenhandwerk schon von Kindheit auf gelernt. (Atlan 424)

Anmerkung: Dass er an Bord eines Piratenschiffes geboren worden ist, ist wohl metaphorisch zu verstehen. Normalerweise nehmen die Piraten vom Regenfluss keine hochschwangeren Frauen auf ihre Raubzüge mit.

Im Jahr 2650 gehörten er und ein Großteil seiner Männer zu jenen bedauernswerten Personen, die von den Scuddamoren gefangen genommen wurden, um an Bord des Organschiffs WAPSIET in die Schwarze Galaxis gebracht zu werden. Beim Einschleusevorgang gelang es ihm, einen Aufstand anzuzetteln. Gemeinsam mit seinen Männern, einigen Dalazaaren sowie Bewohnern des Blutdschungels konnten mehrere Scuddamoren die Rampe hinunter gestürzt und entwaffnet werden. Da sie hier aber zu exponiert waren, mussten sie sich ins Schiffsinnere zurückziehen. (Atlan 424)

Hier besetzten sie einen wichtigen Teil der WAPSIET, ohne das jedoch zu wissen. Der Kommandant des Raumschiffs, Zarink, musste also mit ihnen verhandeln. Hirto forderte freien Abzug sowie Waffen für seine Männer, was Zarink natürlich ablehnte. Hirto verweigerte daraufhin, mit ihm weiterzuverhandeln. Stattdessen akzeptierte er die Odinssöhne, welche umgehend in die WAPSIET gebracht wurden. (Atlan 424)

Sigurd bot ihm freien Abzug zum Fluss Xamyhr an sowie die Rückgabe ihrer Waffen, die sie vor Verlassen des Organschiffs abgeben mussten. Hirto willigte ein, obwohl einige seiner Männer strikt dagegen waren. Vor der Schleuse gerieten sie in einen von Honnak, Zarinks Stellvertreter, organisierten Hinterhalt. Auch die Odinssöhne stürzten sich auf die nun entwaffneten Piraten. Hirto hatte so eine Hinterlist geahnt und einen Strahler versteckt gehalten. Mit ihm nahm er nun Heimdall, Balduur sowie Sigurd als Geiseln und verließ mit ihnen und seinen beiden überlebenden Gefährten Kebbak und Sistello in einem Zugor das Raumschiff der Gefangenen. Da die Odinssöhne für Atzbäll, dem Kommandanten der Invasionsflotte, noch sehr wichtig waren – sie sollten in der Schwarzen Galaxis vor Gericht gestellt werden – musste man sie ziehen lassen. Sie wurden in der Nähe der Straße der Mächtigen abgesetzt. (Atlan 424)

Hirto, Kebbak und Sistello verbrachten die nächsten vier Tage in einem unübersichtlichen Gebiet in der Ebene Kalmlech, bis sie einem seltsamen Tross begegneten. Es handelte sich um Sator Synk, seinem Diener Diglfonk und zwölf Robot-Guerillas. Seine Gefährten wollten den Orxeyaner umbringen, aber er hatte andere Pläne. Synk verbündete sich mit Hirto, um Orxeya von den Invasoren zu befreien. Als Entschädigung versprach Synk ihnen, in der Stadt plündern zu dürfen. (Atlan 424)

Der Angriff auf die Stadt gelang und gemeinsam mit den Robot-Guerillas konnten sie tatsächlich alle 50 Scuddamoren der Stadt töten. Kebbak kam dabei auch ums Leben, Sistello wurde von den Orxeyanern gefangen genommen. Hirto, der sich in den letzten Tagen innerlich gewandelt hatte (er hatte erkannt, dass sein Piratendasein nur dann die Erfüllung für ihn bedeuten konnte, wenn Pthor frei war), schloss mit Sator Synk Freundschaft und verließ die Stadt der Händler mit einem hier erbeuteten Zugor. Auf Plünderungen verzichtete er. (Atlan 424)

Anmerkung: Sein weiteres Schicksal ist unbekannt.

Quelle

Atlan 424