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Die »Höhlenmagierin« Wa war eine Magierin aus der Großen Barriere von Oth. Sie gehörte zu den Rebellen aus der Tronx-Kette. (Atlan 327)
Erscheinungsbild
Sie war eine normale Pthorerin unbestimmten Alters. Ihr Gesicht war von der Sonne gebräunt, ihr hellblondes Haar trug sie lang und offen. (Atlan 327)
Bekleidet war sie vorzugsweise mit Bluse und Rock, die aus glitzernden Kristallfäden gewirkt waren. Sie ging immer barfuß, denn die Steine unter ihren Füßen konnten sie nicht verletzen. (Atlan 327)
Wie alle Magier der Großen Barriere von Oth war auch sie relativ unsterblich.
Fähigkeiten
Sie war in der Lage, verborgene Hohlräume aufzuspüren und sogar welche zu schaffen. Daneben konnte sie Gestein mit bloßen Händen bearbeiten und nach ihrem Gutdünken gestalten. (Atlan 327)
Geschichte
Einst hatte Karsjanor, der Kristallmagier aus den Dunklen Tälern, heftig um sie geworben, doch Wa wies ihn zurück. Wenig später ermöglichte Wa dem Feuermagier Howath, von den Dunklen Tälern in die Tronx-Kette zu wechseln, indem sie eine 300 m lange, hauchdünne Brücke aus Kristallfäden über eine tiefe Schlucht wachsen ließ, die Howath ein Überwechseln ermöglichte. Damals schwor Karsjanor beiden, die er für ein Liebespaar hielt, tödliche Rache. (Atlan 327)
Als sie zu den Rebellen aus der Tronx-Kette gehörte, schuf sie einen Geheimgang, der nur ihr und Koratzo bekannt war. Dieser Gang führte durch Höhlen und Schluchten, dabei immer einer Gesteinsschicht folgend, die eine hohe magische Energie enthielt. Es führte durch das Tal der Käfer und endete am Crallion. Da es durch Parlzassels Revier führte, entdeckte der Magier die geheime Verbindung eines Tages, ohne etwas dagegen zu unternehmen. (Atlan 356)
Im Jahre 2648 gehörte Wa zu dem Team, mit dem Koratzo mit dem Heraskawanu aus der Tronx-Kette aufbrach, um Kontakt mit dem Knotenmagier Glyndiszorn herzustellen. Dabei mussten sie die einst von ihr geschaffene Kristallbrücke überqueren, während ein Orkan in der Barriere tobte. Sie befürchteten eine Falle von Karsjanor und den anderen negativ gesinnten Magiern, weshalb Wa vor dem Gefährt ging. Mit ihren Fähigkeiten konnte sie jede andere Beeinflussung der Brücke aufheben. Damit der Orkan sie nicht forttrug, verknotete sie Ssissnu mit dem Gefährt, und der Luftmagier Haswahu schuf eine Zone verminderter Windtätigkeit um sie herum. Dennoch erfolgte knapp vor Ende der Brücke ein Angriff, den sie jedoch mit vereinten Kräften zurückschlagen konnten. Am Gnorden angekommen, schuf Wa in einem bis nahe zum Ankerplatz von Glyndiszorns Luftschiff ORSAPAYA führenden Kamin eine Treppe nach oben. (Atlan 327)
Bei einer erneuten Kontaktaufnahme Koratzos mit dem Knotenmagier wenige Tage später verunglückte Wa tödlich, als sie dem Stimmenmagier aus Sorge folgte. Ein Schwebefeld, das sie benutzte, setzte kurzzeitig aus und ließ sie in die Tiefe stürzen. (Atlan 328)