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Virginie Ziellos war eine hochtalentierte Geniferin der ATLANC und gehörte der Gruppe der Ladenhüter an.
Erscheinungsbild
Die Neu-Onryonin hatte rote Haare und lackschwarze Haut. Ihre Ohren waren terranisch-rund geformt und ihre Hände schlank. Trotz ihrer teils onryonischen Gene besaß sie kein Emot. (PR 2820)
Charakterisierung
Ziellos hatte eine große innere Stärke und ließ sich auch von schweren Schicksalsschlägen nicht unterkriegen. Als Glücksbringer trug sie stets einen transparenten Kunststoffwürfel bei sich, in dem die Locken und eine Feder ihrer Kinder eingegossen waren. (PR 2820)
Um zur Ruhe zu kommen und ihre Gedanken zu ordnen machte sie regelmäßig einsame Spaziergänge in wenig frequentierten Bereichen der ATLANC. (PR 2821)
Geschichte
Im Jahr 2254 NGZ brachte Virginie Ziellos die Drillinge Shukard, Vogel und Anassiou im Beisein ihrer Väter zur Welt. Die Kinder nannten ihre Mutter liebevoll »Mugi«. (PR 2821)
Irgendwann zwischen diesem Ereignis und dem Jahr 2264 NGZ erlitt sie einen schweren Schicksalsschlag, als ihre drei Ehemänner Fernandir, Rapku und Jerge bei einer Explosion auf einer Ernteanlage ums Leben kamen. Viele Bewohner der ATLANC und auch Virginie Ziellos selbst hegten den Verdacht, dass Mitglieder der Gruppe der Markleute für das Unglück verantwortlich waren. Dies konnte aber nie geklärt werden. (PR 2820)
Im Jahr 2264 NGZ legten ihre drei Söhne erfolgreich die Prüfung zur Ausbildung als Geniferenschüler ab und schickten sich an, ihrer bei dieser Tätigkeit sehr begabten Mutter nachzueifern. Virginie Ziellos suchte kurz vor diesem Ereignis Takeru Koseki auf, um sich die Zukunft ihrer Kinder vorhersagen zu lassen. Nachdem jeder der Jungen einen Koi-Drachen hatte steigen lassen, bestätigte der Transterraner ihr, dass ihnen eine große Zukunft als Geniferen bevorstand. Allerdings weissagte Koseki ihr auch den frühen Tod Anassious irgendwann innerhalb der nächsten Jahre, ohne eine genauere Aussage über den Zeitpunkt oder die Umstände machen zu können. (PR 2820)
Virginie Ziellos pflanzte Anassiou daraufhin heimlich einen winzigen Peilsender ein, um ihn zu beschützen. Trotzdem hatte sie stets ein schlechtes Gewissen wegen dieses Entschlusses. (PR 2821)
Es zogen etwa fünf Jahre ins Land, ohne dass das von Takeru Koseki vorhergesagte Unglück eintrat. Virginie unternahm gerade einen ihrer gelegentlichen Spaziergänge in einem unbewohnten Bereich der ATLANC, als sie feststellte, dass das Signal von Anassious Peilsender erloschen war. Sie kehrte so schnell wie möglich in den Wohnbereich der Schiffsbürger zurück. Dort erfuhr sie, dass mehrere Geniferenschüler entführt worden waren, darunter auch ihre Söhne. (PR 2820)
Am Tatort der Entführung wurden mehrere Genolutionssymbole gefunden, was den Verdacht auf die Gruppe der Markleute lenkte. Deren Sprecher Tycho Boltsman war inzwischen ebenfalls vor Ort. Virginie Ziellos beschuldigte ihn unverblümt, für das Verschwinden der Jugendlichen verantwortlich zu sein. Andere Schiffsbürger schlossen sich ihr an und es kam beinahe zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung. Erst das Eintreffen von Atlan und Avan Tacrol konnte die Situation beruhigen. Virginie Ziellos übergab dem Arkoniden den Empfänger von Anassious Peilsender und bat ihn eindringlich, ihre Kinder wiederzufinden. (PR 2820)
Atlan und Avan Tacrol gelang es zunächst die Geniferenschüler zu finden. Sie wurden aber bei deren Befreiung von Chimären angegriffen und von den Jugendlichen getrennt. Während der Haluter und der Arkonide gegen die Kunstwesen kämpften kam es auf der Flucht der Geniferenschüler zu einem tragischen Zwischenfall, bei dem Anassiou den Tod fand. Shukard, Vogel und ihre Mitschülerin Lua Virtanen wurden von den Chimären in den Sektor S der Pioniere verschleppt. (PR 2820)
Als Virginie Ziellos vom Tod Anassious erfuhr, suchte sie, vom Schmerz über den Verlust überwältigt, noch einmal Takeru Koseki auf. Sie dankte ihm für seine frühere Warnung, da sie so die kurze Zeit mit ihrem Sohn viel intensiver hatte erleben können. Gemeinsam ließen sie noch einmal Anassious Drachen steigen, der höher und höher flog, bis er in einem Faden Dimensionsgarn verschlungen wurde. (PR 2820)
Atlan, Avan Tacrol, Oona Fahrenhayd und Guineva Sternenwaag deckten dort das Komplott einer radikalen Splittergruppe der Pioniere auf. Sie konnten die drei Entführten befreien, und Atlan lieferte Vogel und Shukard wohlbehalten bei ihrer Mutter ab, die sie überglücklich in die Arme schloss. (PR 2821)
Quellen