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Dieser Artikel befasst sich mit dem Volk. Für weitere Bedeutungen, siehe: V'Aupertir (Begriffsklärung). |
Die V'Aupertir (»Menschen der Erde und der Sonne«) verstanden sich als »das erste humanoide Volk« im »Universum«.
Die V'Aupertir entwickelten sich vor 105 Millionen Jahren auf Aupert (»Erde im Licht«) dem zweiten Planeten der Sonne Aupertir in der Galaxie K'aan. Aupertir wird von insgesamt sieben Planeten umkreist. Die Galaxie K'aan ist identisch mit der Galaxie UGC 01344 im Galaxienhaufen Abell 262 – circa 300 Mio. Lichtjahre von der Milchstraße entfernt.
Dadurch, dass sie nahezu das ganze Universum bereist haben, galten sie als angebliche »Väter« für alle anderen humanoiden Völker im Universum. Humanoide Völker im engeren Sinne sind aber mit den Ayindi auch aus dem Arresum und aus anderen Universen bekannt, z. B. die Hauri aus Tarkan. Die V'Aupertir sind bei ihren Reisen selbst auf ältere humanoide Völker gestoßen.
Morphologische, biochemische oder molekulargenetische Untersuchungen zur Abstammung von Völkern wie Tharoidoner, Chhatt, Kimbaner, Hathor, Erranten, Shuwashen, Ayindi, Anoree, Barkoniden, Leuchter, Eltanen, Medilen, Galornen, Okefenokees, Laren oder Hauri, um nur einige zu nennen, sind nicht bekannt.
Nur in wenigen Einzelfällen ist eine Abstammung humanoider Völker von den V'Aupertir bestätigt:
Von den V'Aupertir stammen die Raum-Zeit-Ingenieure und damit auch die »Väter Thoregons« und somit auch THOREGON ab. 150.000 Raum-Zeit-Ingenieure wurden von den Kosmokraten beauftragt, in der Tiefe das 100.777.133 v. Chr. verschwundene Kosmonukleotid TRIICLE-9 zu rekonstruieren.
2,8 Mio. v. Chr. stellten die Völker der Eskuquel – die »Ruhelosen« – und der Viperter in der Galaxie Maudaan ihre gemeinsame Herkunft von den V'Aupertir fest und verschmolzen zum Volk der Amarena. Die Amarena schufen mit der Technik der Eskuquel das Netz der Schwarzen Sternstraßen.
Gegen eine Abstammung der Lemurer beziehungsweise der Terraner von den V'Aupertir spricht die zusammenhängende paläontologische Überlieferung der Evolution auf Terra und die offensichtliche Verwandtschaft zwischen dem Homo sapiens und den restlichen Lebensformen auf Terra.
Mit den von ES vor 7 Mio. Jahren aufgrund von Extrapolation aus Genpool von Terra geschaffenen Motana, gibt es jetzt eine mögliche Erklärung der biologischen Verwandtschaft von älteren Völkern wie Shuwashen, Varganen und Cappins mit den Terranern.
Entwicklungsbaum
Graueinfluss | V'Aupertir | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Raum-Zeit-Ingenieure | V'AUPERTIR/ Herr der Elemente | Eskuquel | Viperter | Auper'como | andere Völker | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Graue Lords | THOREGON | THOREGONS Väter | Amarena/ Archäonten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bekannte V'Aupertir
Geschichte
Die unten beschriebene Geschichte der V'Aupertir gibt nur die Geschichte des Zweiges der V'Aupertir wieder, die zur Entstehung der Superintelligenz V'AUPERTIR und zum Herrn der Elemente führte. Diese Geschichte basiert daher ausschließlich auf der Sichtweise von V'AUPERTIR, der sich selbst als Krone der Entwicklung der V'Aupertir definierte. Dieser definierte sein eigenes Zeitalter als Höhepunkt und letztes Zeitalter dieser Entwicklung.
Natürlich wird die Sichtweise anderer Zweige der V'Aupertir, wie der Raum-Zeit-Ingenieure, der Eskuquel und der Viperter, davon abweichen.
Zeitalter der Barbarei
In den wilden Jahren erkämpften sich die V'Aupertir langwierig die staatliche Einheit ihrer Heimatwelt. Anschließend eroberten sie ihr Sonnensystem.
Zeitalter der Eroberer
Entwicklung verschiedenster Technologien wie Gentechnologie und Raumschifffahrt. Eroberung der gesamten Galaxie K'aan.
Zeitalter der Wissenschaft
In einer mehrere Jahrzehntausende dauernden kultureller Blütephase wurden die Nachbargalaxien kolonisiert. Künstliche Eingriffe zur Intelligenzsteigerung wurden unternommen. Es folgte eine erste Phase der Stagnation und des Zerfalls.
Zeitalter der ersten Stille
Die immer weiter voranschreitende Expansion brachte zwar immer neue Kolonien hervor, aber der Ursprungsplanet Aupert geriet nach und nach in Vergessenheit. Die Ur-V'Aupertir isolierten sich freiwillig und verloren somit nach und nach ihren Lebenswillen und ihre Tatkraft. Sie vergeistigten immer mehr und konzentrierten sich nur noch auf philosophische Themen. Beim Verschwinden von TRIICLE-9 im Jahr 100.777.133 v. Chr. wurde ein Mutationsimpuls freigesetzt, der die Ur-V'Aupertir aus ihrer Lethargie aufgeschreckte.
Zeitalter der Wanderung
Vor circa 100 Millionen Jahren verließen die V'Aupertir ihren Heimatplaneten endgültig und bereisten mit ihren »Fliegenden Städten«, beginnend mit der Megauparia, das All und erforschten das Universum.
Dabei griffen sie in die Entwicklung von Zivilisationen und Sternenreichen vor allem humanoider Völker ein.
Durch genetische Eingriffe steigerten sie erneut ihre Intelligenz. Dabei nahm ihr Gehirnvolumen zu, und der Körper verkümmerte. Es traten psionische Fähigkeiten auf. Durch die Genmanipulationen wurden sie auch unsterblich.
Beim schwarzen Loch Gaud'Apang (»Ende von Allem - Anfang des Nirgendwo«) trafen sich alle »fliegenden Städte«. Es folgte der Höhepunkt der wissenschaftlich-technischen Entwicklung, der Bau des gewaltigen Raumschiffes ARCHE. Zu diesem Zeitpunkt zählte dieser Zweig V'Aupertir nicht mehr nach Milliarden sondern nur noch nach Millionen. Anschließend setzte eine erneute Stagnation ein.
Zeitalter des Geistes
Ungefähr 10 Millionen Jahre lang suchten die Ur-V'Aupertir nach den letzten kosmischen Erkenntnissen. Schließlich spalteten sie sich an Bord der ARCHE vor 90 Millionen Jahren in zwei Parteien:
- Die Partei: Doen'Gough ? sprach sich für die Rückkehr zu lebensfähigen Körpern aus.
- Die Partei: Llyn'Vough ? wollte die endgültige Vergeistigung.
Zeitalter der zweiten Stille
Die Bewohner der ARCHE perfektionierten die Techniken zur Trennung von Körper und Geist. Sie unternahmen ausgedehnte Reisen als Bewusstseine durch Zeit und Raum.
Als sich Ansätze zur Herausbildung eines Kollektivbewusstseins zeigten, versuchten sie, die Evolution zu beschleunigen, das heißt sofort zu einer Superintelligenz zu werden. Als diese Versuche fehlschlugen, folgten Jahrzehntausende der Resignation.
Von den Kosmokraten wurde ihnen eine Wächterfunktion angeboten, die sie aber ablehnten.
Die Ära der Zweiten Stille endete, als die Negasphäre während einer Bewusstseinsreise entdeckt wurde. Die ARCHE brach zur Negasphäre auf.
Zeitalter der Größe
Als die ARCHE vor 80 Millionen Jahren die Erforschung der Negasphäre startete, war diese noch wenig degeneriert. Die Negasphäre beschleunigte die Vergeistigung der V'Aupertir. Es bildete sich ein Kollektivbewusstsein »V'AUPERTIR«, das sich endgültig von den organischen »Hüllen« der letzten Riesengehirne löste.
V'AUPERTIR erkannte die Zusammenhänge zwischen dem Moralischen Kode, der Mutation von TRIICLE-9 und der Entstehung der Negasphäre und lernte, die beim Zerfall der Ordnung in der Negasphäre freiwerdenden Energien zum Beispiel zur absoluten Bewegung und zur Materialisation an jedem beliebigen Ort des Universums zu nutzen.
V'AUPERTIR wurde dadurch abhängig von der Negasphäre und strebte daher danach, die Negasphäre zu erhalten, wenn möglich sogar auszudehnen. Dadurch geriet er in Konflikt mit den Kosmokraten und entschied sich für die Seite des Chaos. V'Aupertir wurde zum Herrn der Elemente, und wurde, gestützt auf seine Existenz in der Negasphäre – im Geheimen unterstützt durch den Chaotarchen Xpomul – ohne Umweg über die Phase einer Materiesenke selbst zu einer Art »Chaotarch« und baute vor 50.000.000 Jahren den Dekalog der Elemente auf.
- Anmerkung: Der Herr der Elemente bezeichnete sich als Chaotarch, verwandte den Begriff jedoch als Synonym für eine negative Superintelligenz. (PR 1261)
Auch die Porleyter beurteilten den Herrn der Elemente als eine Superintelligenz. (PR 1259)
Ausbreitung der Nachkommen
Vor circa 70 Millionen Jahren zeichnete sich deutlich ab, dass die unzähligen von den V'Aupertir abstammenden humanoiden Völker im Standarduniversum die Vormachtstellung übernehmen würden, die zuvor die Wasserstoff-Methanatmer innehatten. (PR 2492)
Quellen
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