Thoy-P'ang

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Thoy-P'ang war bis in das Jahr 1144 NGZ der herrschende Kaiser von Karapon und zeitweiliger Besitzer eines Bruchstücks der Perle Moto.

PR1448.jpg
Heft: PR 1448
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Er war ein kleinwüchsiger, 1,64 Meter großer Karaponide mittleren Alters und wirkte auf den ersten Blick wie ein Verwaltungsbeamter. Er trug unauffällige und nüchterne Kleidung. Ein goldgelber Fellstreifen zog sich über den Kopf bis in die Stirn. Sein übriges Körperfell hatte einen grauen Farbton, der mit hellen Flecken durchsetzt war. Seine Blicke und Haltung strahlten große innere Sicherheit aus. Die Stimme war tief und voll.

Charakterisierung

Thoy-P'ang kannte keine Selbstzweifel und sah in sich selbst – wie auch sein Volk – einen unfehlbaren Gott. Eine seiner stark ausgeprägten Charaktereigenschaften war die Neugierde. Dazu verfügte er über eine gehörige Portion Kaltblütigkeit.

Als ungeduldiger Herrscher eines Reiches war er keinerlei Einschränkungen unterworfen und setzte seinen Willen rücksichtslos durch. Von seinen Überzeugungen ließ er sich nicht abbringen. Er war außerordentlich intelligent und verfügte über eine starke Konzentrationsfähigkeit, die es ihm sogar ermöglichte, seine Gedanken vor Telepathen zu verbergen. Seine Bildung machte ihn zu einem guten Unterhalter.

Obwohl er seinen Feinden gegenüber geradezu grausam war, sah sein Volk, von dem er strikte Disziplin einforderte, in ihm einen vergleichsweise angenehmen und ausgeglichenen Herrscher. Er war von dem militärischen und kastenorientierten Denken der karaponidischen Gesellschaft beherrscht.

Mit einer Vielzahl von Frauen hatte er zahlreiche Söhne gezeugt, von denen er die meisten nur dem Namen nach kannte. Von Bedeutung war hierbei der designierte Thronfolger Tin-Niugh.

Geschichte

Bis zu seiner Thronbesteigung hatte Thoy-P'ang zahlreiche Expeditionen zu fremden Welten unternommen. Sein Studierzimmer im Palast zierte eine Vielzahl von Erinnerungsstücken an diese Zeit. Den Thron errang er, indem er, wie es bei den Karaponiden üblich war, dafür sorgte, dass sein Vater starb.

Er war im Jahr 1144 NGZ 42 Standardjahre alt.

Im selben Jahr wurde Thoy-P'ang die Gefangene Dao-Lin-H'ay überstellt. In der Annahme, Informationen über den Verbleib des zweiten Bruchstücks der Perle Moto von ihr erhalten zu können, vernahm er sie persönlich. Dabei schreckte er auch vor massiven Drohungen, wie zum Beispiel der Ermordung der gesamten Besatzung der MARA-DHAO, nicht zurück. Im Verlauf der tagelangen Verhöre verliebte er sich schließlich in seine Gefangene. Diesen Umstand machte sich Dao-Lin-H'ay wiederum zunutze, als es ihr gelang, der Gefangenschaft zu entfliehen und den Kaiser als Geisel zu nehmen. Dies ermöglichte ihr die Flucht aus dem Reich der Karaponiden.

Während der Rückreise nach Kartan gelang es der Kartanin, ihrem Gefangenen mithilfe der suggestiven Fähigkeiten Ge-Liang-P'uos Informationen über die Perle Moto zu entlocken. Infolge seines Versagens richtete sich Thoy-P'ang selbst. Er wurde im Weltall bestattet.

Quellen