Teghment

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Teghment ist ein Gebiet auf einer Welt im Mikrokosmos, westlich der Glassteppe gelegen.

Übersicht

Teghment ist ein Plateau im Hochgebirge, umgeben von steil aufragenden Berggipfeln.

Auf dem Plateau wurden insgesamt drei Bauwerke errichtet. Eines davon ist ein Hangar, der einem mittelgroßen Raumschiff bequem Platz bietet. Wenige Meter neben dem Hangar stürzt das Plateau mehrere hundert Meter beinahe senkrecht in die Tiefe.

Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich in hundert Metern Entfernung eine aus rötlichem Metall bestehende Kuppelstation. Die Kuppel erreicht eine Scheitelhöhe von rund 150 Metern. Hangar und Kuppel werden von einer mehr als acht Meter breiten Felsspalte getrennt, die sich über die gesamte Breite des Plateaus zieht.

Ein drittes Gebäude ist ein kastenförmiger Bunkerbau, auf einem separaten Plateau errichtet und durch eine sechs- bis achthundert Meter tiefe und breite Schlucht vom Hangarplateau getrennt. Zwei Reihen achteckiger Fenster mit etwa 150 Zentimetern Durchmesser und transparenten Scheiben sind im unteren Teil des 30 Meter hoch aufragenden Gebäudes angeordnet. Ein zehn Meter hohes und acht Meter breites zweiflügeliges Portal stellt den Eingang dar. Im rechten Flügel des Portals ist eine kleine Tür eingebaut.

Der Stützpunkt der Raumfahrer vom Volk Vruumys' befand sich zum größten Teil im Innern des ausgehöhlten Felsmassivs.

Geschichte

Die Somorer fürchteten im Jahr 10.498 da Ark dieses Land, in dem angeblich »die, die aus dem Dunkel kamen«, wohnten. Diese unvorstellbar grausamen Wesen sollten über Waffen verfügen, die »bis an den Rand des Himmels« reichten.

Kristallprinz Atlan wurde kurz vor dem Raumschiff des Raumfahrers Vruumys, das in Ufernähe des Blauen Meeres lag, von einem Gleiter mit Traktorstrahlen an Bord genommen und auf das Hochplateau geflogen. Der Gleiter kam in einem Hangar zum Stehen. Atlan verließ das Fahrzeug und überquerte eine tiefe Schlucht auf einem bläulich schimmernden zwei Meter breiten Energiefeld zum Nachbarplateau mit dem bunkerähnlichen Bauwerk. Durch eine Fensteröffnung erkannte der Kristallprinz einen Maahk in seinem Schutzanzug. Hinter Atlan war die Energiebrücke zusammengebrochen.

Der Arkonide machte Grek 3 durch Steinwürfe gegen die Fensterscheibe auf sich aufmerksam. Der Maahk verließ das Gebäude und trat Atlan mit der Geste des Friedens – den entgegengestreckten offenen Handflächen – gegenüber. Die beiden ungleichen Wesen betraten das bunkerähnliche Bauwerk. Sie erkundeten den weitläufigen Stützpunkt, der tief in das Felsmassiv hineinreichte. Grek 3 deutete Atlan an, dass sein Vorrat an Atemluft bald zu Ende sein würde. Doch in den Korridoren und Höhlen des Stützpunkts war niemand zu finden. Der Maahk öffnete, unter akuter Atemnot leidend, den Helm seines Schutzanzugs. Der noch vorhandene Wasserstoff reagierte mit der Sauerstoffatmosphäre. Es kam zu einer gewaltigen Knallgasexplosion, die Grek 3 tötete.

Atlan wurde von Motros überwältigt und sollte auf Anweisung des Wahnsinnigen die Anlagen der Hauptzentrale des Stützpunkts der Raumfahrer von Vruumys' Volk aktivieren. Doch der Arkonide war nicht imstande, die fremdartigen Anzeigen, Schaltungen und Hebel korrekt zu bedienen. Zudem begannen sich die Kraftstationen, Roboter und alle technischen Einrichtungen einschließlich des Bodenbelags in Kristalle zu verwandeln und zu zerbröckeln. Der blaue Anzug, den Atlan in einer Kiste aus Vruumys Hinterlassenschaft gefunden hatte, erzeugte eine Art Aura um den Kristallprinzen und schützte ihn so vor dem Tod. Motros hatte nicht soviel Glück und zerfiel vor den Augen Atlans zu kleinen Kristallbrocken. Der verschlossene Zugang zur Zentrale kristallisierte ebenfalls, so dass Atlan aus dem Felsmassiv entkommen konnte.

Quellen

Atlan 196, Atlan 197