Symbol-Killer

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Symbol-Killer ist der Spitzname, den sich Michael Rhodan im Jahr 2424 als Söldner für die Telonier erwarb.

Geschichte

Im Jahr 2424 heuerten die Telonier auf dem Planeten Thorum zehntausende Terraner an, die als Söldner in ihrer heimatlichen Dunkelwolke für sie kämpfen sollten. Vordergründig ging es um die Verteidigung ihres Volkes, doch in Wirklichkeit wurden die Terraner in zwei Gruppen geteilt und gegeneinander in den Kampf geschickt, ohne voneinander zu wissen. Die Kampfmaschinen – die so genannten Telurs – waren so aufgebaut, dass keine Möglichkeit bestand, die Umgebung oder den Gegner direkt zu beobachten. Die gesamte Navigation, Ortung und Gefechtsführung erfolgte ausschließlich mittels abstrakter Symbole auf Computerbildschirmen. Die Söldner, die durch eine Hypnoschulung in die Bedienung der Maschinen eingewiesen wurden, wussten nicht, auf welchem Planeten sie sich befanden und wer ihre Gegner waren. Für die Blaue Armee war der Gegner nur die Weiße Armee und umgekehrt. (PR-TB 82)

Michael Rhodan diente während seines ersten Gefechts, das sich nachträglich als Manöver entpuppte, als Kanonier auf dem Telur 888 und konnte 15 Feindabschüsse verzeichnen. Aufgrund der unwirklichen Situation empfand er sich als »Symbol-Killer«, ein Begriff, den Peter Krokan als Spitzname für Michael übernahm. (PR-TB 82, S. 80-82)

Quelle

PR-TB 82