Suzan Betty Rhodan

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Suzan Betty Rhodan, nach ihrer Heirat Suzan Betty Rhodan-Waringer, war die Tochter von Mory Rhodan-Abro und Perry Rhodan, und die um acht Minuten ältere Schwester von Roi Danton alias Michael Reginald Rhodan.

PR0302.jpg
Suzan Betty Rhodan mit Gucky
(rechts) und Jumpy (Mitte), 2435

Heft: PR 302
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Sie war groß, schlank, grauäugig, hatte ein herbes Gesicht und mittelblondes Haar und ähnelte insoweit sehr ihrem Vater.

Charakterisierung

Rhodan wurde als kühle, leicht distanziert wirkende, kluge Schönheit mit trockenem Humor beschrieben, die aber auch sehr liebenswürdig sein konnte. Gegenüber ihrem Bruder spielte sie sich scherzhaft als die »Ältere« auf. Von Julian Tifflor, mit dem sie eine herzliche Freundschaft verband, und von ihrem Bruder wurde sie – aufgrund der Fältchen, die beim Lachen auf ihrer Nase erschienen – »Krausnase« genannt. (PR 300, PR 2003)

Wollte sie etwas wirklich dringend machen, sagte sie immer »Sosofort«. (Die Tefroder 3)

Zu ihrem Zwillingsbruder stand sie in einem innigen Vertrauensverhältnis. (PR-TB 96 II, S. 38)

Suzan hatte unter anderem eine Vorliebe für das Komikerduo Dick und Doof. (PR-TB 205)

Geschichte

Die erste Tochter Rhodans wurde am 16. August 2405 in Terrania geboren, ihre Taufpatin war Betty Toufry. Noch im Jahr 1312 NGZ bedauerte Rhodan, dass er bei der Geburt nicht anwesend gewesen war. (Andromeda 2)

Suzan ertrug als kleines Kind das positronisch gesteuerte Altern ihrer mit Bioplasma überzogenen Spielzeugpuppe nicht. Diese alterte gemäß ihrer Programmierung äußerlich schnell und realistisch. Obwohl es möglich war, die Puppe bis zu 30 Mal wieder neu zu starten, brachte sie die runzlig gewordene Puppe aus ihrer Blickweite. Suzan ersetzte diese durch eine einfache, ausgestopfte und alterslose Stoffpuppe, die sie abgöttisch liebte.

Aus unbekannten Gründen nannte sie diese Stoffpuppe »Mirona«. Dies hielt bei Atlan da Gonozal die Erinnerung an seine verstorbene Geliebte Mirona Thetin wach und führte zu permanenten seelischen Schmerzen – Suzan ließ sich allerdings durch nichts und niemandem von diesem Namen abbringen.

Als Michael Reginald Rhodan ihr einmal diese Puppe abgenommen hatte, rangen beide um sie. Während Michael die Puppe an deren beiden Armen hochhielt, zog Suzan an dem Rest der Puppe. Diese zerriss und gab ihr Füllmaterial preis. Daraufhin drohte die entsetzte Suzan ihrem Bruder damit, dies ihrem Onkel Bully zu sagen und Michael durch Gucky telekinetisch ein ähnliches Schicksal wie Mirona angedeihen zu lassen. (PR 2415)

Suzan Betty Rhodan-Waringer

Die ausgebildete Mathelogikerin heiratete am 5. Dezember 2430 auf Plophos – gegen den Willen ihres Vaters – den als versponnenen Phantasten verschrienen 27-jährigen Hyperphysiker Geoffry Abel Waringer.

Mit der Unterstützung ihrer Mutter beschritt sie ihre berufliche Laufbahn und wurde schließlich die Inhaberin von sechs kosmischen Großbanken. Die erwirtschafteten Gewinne investierte sie in die Forschungen ihres Mannes, der auf dem von Mory Abro zur Verfügung gestellten Planeten Last Hope experimentierte. Mit Wissen ihres Vaters stand sie, wie ihre Mutter, ständig mit ihrem Bruder in Kontakt.

Ihre körperliche Entwicklung verlangsamte sich nach dem Erreichen ihres dreißigsten Lebensjahres merklich, so dass sie und ihre Mutter fast wie Schwestern wirkten. Beide Frauen hatten ein sehr herzliches Verhältnis zueinander.

Anmerkung: Suzan Betty Rhodan-Waringer trug keinen Zellaktivator. Rainer Castor erklärte ihr langes Leben in der nicht kanonischen Kurzgeschichte »Abschied«, erschienen in der SOL 3, herausgegeben von der PRFZ, sowie im Band I des Rainer Castor Gedenkwerks, herausgegeben vom Terranischen Club Eden.
Demzufolge resultierte die verlangsamte Alterung und ihre hohe Lebenserwartung zum einen daraus, dass sie genetisch das Potential für eine extreme Langlebigkeit besaß, da ihre Eltern bei ihrer Zeugung Zellaktivatorträger waren. Zum anderen versorgte sie später der Zellaktivator ihres Mannes quasi mit, ein Effekt, der bereits bei Atlan beobachtet wurde. Dieser konnte Menschen, für die er starke Zuneigung empfand, mithilfe seines Zellaktivators heilen. Die Liebe ihres Mannes verhinderte somit, dass Suzan alterte.

Der Panither-Aufstand

Suzan Rhodan starb eines gewaltsamen Todes. Sie wurde Ende Februar 2931 während des Panither-Aufstandes zusammen mit ihrer Mutter von den Aufständischen auf Plophos ermordet. Ihre Leichen wurden nach Terra überführt. Abermillionen Zuschauer erwiesen den beiden die letzte Ehre, als die Särge quer durch Terrania City defilierten. Schließlich wurden die sterblichen Überreste im Zentralfriedhof beigesetzt. (Kosmos-Chroniken 1, S. 459–461)

Anmerkung: In PR 1300, Kap. 6 heißt es, sie wäre zur Zeit der Second-Genesis-Krise gestorben. Siehe dazu auch Autorenfehler: Personen.

Im PULS

Suzan und ihre Mutter erschienen 1947 Jahre später Mondra Diamond an Bord der SOL, die sich zu diesem Zeitpunkt im PULS befand, und es wurde deutlich, dass ES die beiden aufgenommen hatte.

Das Ende auf Wanderer

Am 25. März 1517 NGZ wurden Reginald Bull, Toio Zindher und Quick Silver auf Wanderer von einer Körperprojektion Suzan Betty Rhodans in Empfang genommen. Suzans Erscheinungsbild war so gestaltet, wie es Bulls Erinnerungen entsprach, schien aber nicht ganz sie selbst zu sein. Bull führte dies auf die Verwirrung der Superintelligenz ES nach der Abspaltung TALINS zurück. Suzan sollte die Neuankömmlinge in die Subklusiven Regionen der Scheibenwelt führen. (PR 2778)

Suzan half Bull und seinen Begleitern, ihren Verfolgern aus der Stadt Allerorten zu entkommen, und unterstützte sie bei der Suche nach Atlan, der den Bewusstseinen auf Wanderer half, ihre durch die Teilung von ES verursachten Traumata zu überwinden. Atlans Entschluss, Wanderer zu verlassen, kostete viele Bewusstseine ihre Existenz, unter anderem verwehte auch das von Suzan Betty Rhodan. (PR 2779)

Quellen