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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Sternfinder (Roman)
Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman. Für den Planeten, siehe: Sternfinder. |
Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 3080) |
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Zyklus: | Mythos | |
Titel: | Sternfinder | |
Untertitel: | In den Tiefen der Milchstraße – auf einem Planeten voller Rätsel | |
Autor: | Christian Montillon / Susan Schwartz | |
Titelbildzeichner: | Swen Papenbrock | |
Innenillustrator: | Swen Papenbrock (1 x) | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 28. August 2020 | |
Hauptpersonen: | Perry Rhodan, Obyn, Eylczenc-Trü-Klybz, Asis-Asyv-Griist | |
Handlungszeitraum: | ... todo ... | |
Handlungsort: | Gatas | |
Report: |
Ausgabe 542: »Fehler drin zu lassen fände ich unprofessionell« - Aufgedeckt, Teil 3 | |
Glossar: | B-Hormon / Gataser / Jülziish; Geschichte / Jülziish; Kreaturen | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch | |
Leseprobe: | © Heinrich Bauer Verlag KG | |
Hörprobe: | © Eins A Medien GmbH, Köln |
Perry Rhodan, seine Gefährten und Obyn werden von Yenren zur Ödwelt Gatas versetzt. Sie entdecken tausende übergroße Jülziish-Statuen. Diese erzählen die Geschichte des verunglückten Siedlerschiffs CHYLLITRISS, das erst nach langer Reise die Zielwelt Dryviert erreichte und besiedelte, obwohl es sich um eine lebensfeindliche Ödwelt handelt. Verzweifelt wollte man zurück zur Heimat – aber Gatas war wie Dryviert. Die Gruppe finden die riesigen Statuen und ein Staubfürst bittet sie zu bleiben, zu erinnern und zu vergeben.
Handlung
Perry Rhodan, Rico, Iwán/Iwa Mulholland und Obyn werden durch die Aquamarin-Stele über eine Entfernung von 68.000 Lichtjahren hinweg von Yenren nach Gatas versetzt. Im Zweiten Zweig des Dyoversums ist dieser Planet eine Welt ohne Leben und mit einem fast marsgroßen, schnell wandernden Trabanten, der für extremen Tidenhub sorgt. Auch hier gibt es eine Stele, aber sie scheint nicht aktiv zu sein. In einem Hochtal werden 6084 überdimensionale, unterschiedlich gefärbte Jülziish-Statuen entdeckt. Sie stehen in einer exakten Linie und blicken in den Himmel. In ihrer Umgebung wurden vor langer Zeit unzählige Jülziish bestattet. In der Nähe befindet sich eine verschüttete Siedlung. Mulholland spürt, dass etwas erwacht. Die Statuen beginnen im Ultraschallbereich zu singen. Sie erzählen die Geschichte der Toten.
- Das Siedlerschiff CHYLLITRISS unter dem Kommando von Eylczenc-Trü-Klybz gehört zur ersten Expansionswelle der Jülziish. Der Diskusraumer ist von Gatas, der überbevölkerten Hauptwelt der Jülziish, unterwegs zum Planeten Dryviert. Nach einer Transition kommt es zur Havarie mit zahlreichen Toten und schweren Schäden im Schiff. Es wird festgestellt, dass die CHYLLITRISS vom Kurs abgewichen ist und dass der Überlichtantrieb nach der Instandsetzung nur noch einen Bruchteil seiner Leistung bringt. Die verbleibende Reisedauer wird somit um mehr als das Doppelte verlängert. Obendrein bietet die Zielwelt keineswegs die erwarteten idealen Lebensbedingungen für Gataser. Die Atmosphäre ist dünn und es gibt nur kargen Pflanzenwuchs in kleinen Arealen.
- Mangels Alternativen siedeln sich die Gataser dennoch auf Dryviert an. Schon bald stellt sich heraus, dass die mitgebrachten Pflanzen und Tiere hier keine Überlebenschance haben. Sie werden von Exozellen befallen, die alles zersetzen. Noch schlimmer wiegt die hohe Kindersterblichkeit. Neun von zehn Kindern kommen tot zur Welt, weil ihre Körper im Augenblick der Geburt mit Tlynosy überflutet werden, einem hyperstrahlenden Hormon, das normalerweise in viel geringeren Mengen gebildet wird. Ironischerweise rühren die Exozellen die Leichen der Totgeborenen nicht an, was zweifellos mit dem Tlynosy zusammenhängt.
- Da es keine Hoffnung auf Besserung gibt, machen die Gataser ihr Schiff für die Heimkehr flott. Der Rückflug nach Gatas dauert Jahrzehnte – und genau wie Dryviert ist auch Gatas eine sterbende Welt! Abgesehen von riesigen Statuen gibt es nicht einmal Hinweise dafür, dass hier jemals Jülziish gelebt haben. Es kommt zur Begegnung mit einer Kreatur, die aus Staub zu bestehen scheint und sich selbst als Fürsten des Staubes bezeichnet. Der Staubfürst bittet die Jülziish zu bleiben, sich zu erinnern und zu vergeben. Er sagt: »Ihr seid wir. Unser Schatten. Unser Licht.« Die Gataser erzählen den Statuen ihre Geschichte.
Perry Rhodan deutet die kryptische Aussage des Staubfürsten so, dass die CHYLLITRISS nicht etwa bei einer Transition in den Zweiten Zweig versetzt, sondern für ein Experiment der Staubfürsten kopiert worden ist. Möglicherweise war den Staubfürsten am Tlynosy gelegen, das bei den Terranern als B-Hormon bekannt ist.
Rico meldet, dass sich ein Raumschiff nähert.
Anmerkung
Interviewserie für die Perry Rhodan Online Community (PROC): »Zehn Fragen an Uschi Zietsch und Christian Montillon zu ihrem Band 3080«, 31.8.2020, von Roman Schleifer.
Innenillustration