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Selboo war ein Motana vom Planeten Baikhal Cain. Es stellte sich heraus, dass er ein Todbringer war.
Erscheinungsbild
Er war mittelgroß und hatte breite Schultern. Für einen Motana konnte er erschreckend schlecht singen. (PR 2219)
Charakterisierung
Selboo war angriffslustig und mitunter aggressiv. (PR 2219)
Er wurde schon immer von seiner Umgebung gemieden, wenn die Motana Choräle anstimmten, sang er meist nicht oder nur ungerne mit. Er wirkte dabei als störender Faktor. Für die naturverbundenen Motana interessierte er sich zu sehr für die Technik der Kybb-Cranar auf seiner Welt. (PR 2219)
Geschichte
Als Waffenmeister stellte er im Hain von Langnir Bögen und dergleichen her. Sein Dorf wurde von Kybb-Cranar überfallen und er wurde mit seinem alten Freund Resar in den Heiligen Berg auf Baikhal Cain verschleppt, wo er Schaumopal für die Kybb-Cranar abbauen mussten. Im Jahr 1331 NGZ gelang ihm mit weiteren Motana an Bord der SHALAVDRA unter dem Kommando der Epha-Motana Aicha die Flucht. (PR 2219)
Gemeinsam mit Resar gelangte er mit der SHALAVDRA nach Shoz. Selboo interessierte sich sehr für die Technik der Kybb-Cranar und erkundete die Geschütze der SHALAVDRA, um die Bedienung zu erlernen. Resar warnte Selboo vor der Technik der Kybb-Cranar und deren Waffen. Er sollte sich nicht dem Hass und der Gewalt hingeben, aber Selboo hörte nicht auf ihn. (PR 2219)
Auf Shoz führte der Shozide Rorkhete sie in die »Feste von Shoz«, eine Anlage, die mitten im Ozean, großteils unterirdisch lag und in der früher die Macht der Shoziden konzentriert war. Selboo setzte sich ab und sucht auf eigene Faust nach Waffen, die er auch fand. Resar kam dazu, als Selboo das Crythumo, den Stützpunkt der Kybb-Cranar auf Ash Irthumo anvisierte. Resar versuchte Selboo von dem Angriff abzuhalten, denn es gab keine Kybb-Cranar mehr auf Ash Irthumo, sehr wohl aber Motana, die durch den Angriff gefährdet würden. Bei dem folgenden Streit mit Selboo stürzte Resar unglücklich und starb. (PR 2219)
Als die SCHWERT entdeckt wurde, stellte die Biotronik Echophage sofort fest, dass ein »Todbringer« unter den neuen Besatzungsmitgliedern war. Es dauerte allerdings einige Zeit, bis sich Selboo selbst eingestand, dass »er« der Todbringer war. Bei seinem ersten Einsatz auf Baikhal Cain half er den im Eis gefangenen Lotho Keraete zu retten und vernichtete zwölf Kybb-Cranar-Schiffe. (PR 2228)
Selboo litt in der Folgezeit unter der Tatsache, dass ihn die anderen Motana mieden. Er bat die Kommandantin Zephyda um ein Strafgericht, das entscheiden sollte, wie mit ihm verfahren wurde. Während des Strafgerichtes versuchte Zephyda, die Motana davon zu überzeugen, dass auch Selboo eine wichtige Aufgabe erfüllte und in die Gemeinschaft integriert werden musste. Aber erst die Fürsprache von Epasarr, der Beistand der Biotronik Echophage, machte den Motana deutlich, dass sich die Zeiten geändert hatten und ein Todbringer gebraucht wurde, um die Kybb-Cranar zu besiegen. Die Versammlung beschloss daraufhin, Selboo in seiner Funktion als Todbringer anzuerkennen und ihn zu unterstützen. (PR 2229)
Auf Tom Karthay stellte Selboo sich Zephyda als Trainingspartner vor eine Kampf mit Maphine zur Verfügung. Atlan brachte Zephyda einige Dagor-Griffe bei, die Zephyda an Selboo trainieren konnte, um die Wirkung auf einen Motana zu testen. Dank dieses Trainings überlebte Zephyda und tötete Maphine. (PR 2230)
In der Feste Roedergorm überzeugte Selboo in der den alten Karthog Corestaar, die Sanftwoge zu intonieren, damit die neuen Todbringer besänftigt würden. Seit er sich als Todbringer geoutet hat, verbrachte er fast seine gesamte Zeit im Sitz des Paramag-Werfers auf der SCHWERT.
Quellen
PR 2219, PR 2228, PR 2229, PR 2230, PR 2231, PR 2241, PR 2281