Rurik Conic

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Solaner mit dem Rufnamen Sol. Für weitere Bedeutungen, siehe: Sol (Begriffsklärung).

Der Solaner Rurik Conic wurde einfach »Sol« gerufen.

Erscheinungsbild

Er war im Jahr 3582 etwa 20 Jahre alt und muskulös. Conic hatte eine gedrungene Figur und war klein. Der kugelförmige Kopf war völlig haarlos. Es gab auch keine Augenbrauen.

Charakterisierung

Bei Conic schien es sich um einen Menschen zu handeln, der lediglich von Instinkten geleitet wurde. Er verhielt sich wie ein Hund, der jeden Befehl seines Herrn ausführte. Hypnoschulungen erzielten bei ihm keinerlei Wirkung. Dr. Perm Merveur war sich sicher, dass Conic über keine Gehirnkapazität verfügte. Sah man ihm in die Augen, so glaubte man, in die Augen eines Toten zu blicken. Es war darin kein Leben zu entdecken.

Geschichte

Etwa im Jahr 3580 weckte Rurik Conic das Interesse von Dr. Perm Merveur, der sich seitdem in jeder freien Minute mit dem seltsamen jungen Mann beschäftigte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Conic im Mittelteil der SOL bei einer Familie gelebt. Angeblich war seine wirkliche Mutter bei seiner Geburt gestorben, der Vater unbekannt. Auch der richtige Name des Jungen war nicht bekannt. Die Familie, die ihn als Säugling aufgenommen hatte, gab ihm den Namen Rurik. Conic war der Zuname der Familie.

Im Jahr 3582 versuchte Rosy Breuer so gut es ging, den Jungen vor den Anfeindungen der Besatzung zu schützen. Sie brachte Conic zu Dr. Perm Merveur, der ihn ergebnislos untersuchte.

Bei einem dieser Experimente setzte Dr. Merveur 36 Sonden ein, mit denen er die Gehirnpartie Conics künstlich aktivierte, die für das Sehvermögen zuständig war. Tatsächlich zeigte sich eine Wirkung. Ruriks Blick verlor die Starre und er bedrohte jeden, der ihn noch einmal »Sol« nennen sollte mit einem Faustschlag in das Gesicht. Als Merveur die Sonden wieder abschaltete, erloschen alle Aktivitäten in Ruriks Gehirn schlagartig. Er kehrte in den Happy Club zurück.

Als an Bord der Dornröschen-Effekt um sich griff, blieb Rurik Conic aktiv. Er machte sich auf die Suche nach Menschen. Auf Deck 21 betrat er die Kabine von Rosy Breuer. Seine Nähe weckte Breuer aus dem Schlaf. Die zierliche Frau meldete ihre Entdeckung an Dobrak. Beide wurden in die Zentrale der SZ-1 gebeten.

Conic wurde von dem Shetanmargt als »Negativ-Mutant« mit Null-Eigenschaften eingestuft.

Der keloskische Rechenmeister setzte das Uchzplar bei Rurik Conic ein. Langsam begann sein Gehirn aktiv zu werden. Auch die Pehrtus-Kollektivintelligenz, die sich in der Grünen Null äußerte, verstärkte seine Bemühungen, Conic zu übernehmen. An der Stirn des Solaners endete ein grüner Schlauch. Conic entnahm mit seinen erwachenden Kräften aus dem Bewusstsein von Rosy Breuer die Definitionen für »Gut« und »Böse«, gleichzeitig entdeckte er die Gefühlswelt der jungen Frau. Mit den Gefühlen und den Informationen über die letzten Geschehnisse, die er sich aus dem Gehirn Perry Rhodans geholt hatte, begann er den Kampf gegen die Pehrtus. Das in der Kommandozentrale befindliche Pehrtus-Gehirn vergrößerte sich um das Hundertfache. Der grüne Schlauch zu Conics Stirn war erloschen. Dunkles Grün verdichtete sich immer mehr um seinen Körper und drang schließlich in diesen ein. Conics Körpervolumen verdreifachte sich. Rurik Conic begann seinerseits, das Kollektivwesen zu übernehmen. Er manipulierte das Uchzplar und verwandelte es durch Veränderung der inneren Energiebahnen in eine Waffe. Nach Aktivierung des Shetanmargt-Fragments versteinerte das Pehrtus-Gehirn in der Zentrale der SZ-1, schrumpfte, implodierte und verschwand.

Der mentale Kampf gipfelte im Verschwinden Conics aus der SOL. Ein neues Geistwesen war entstanden. Es war fähig, Gefühle zu empfinden. Aggression und Integrationswille waren erloschen, Güte und Menschlichkeit waren entstanden.

Quelle

PR-TB 171