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Institut: SK Uelzen Lüchow-Dannenberg
Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Rosy Breuer
Rosy Breuer war eine Solanerin.
Erscheinungsbild
Sie war etwa 1,62 Meter groß und 25 Jahre alt. Durch ihren zierlichen, mädchenhaften Körperbau blieben ihre wahren Kräfte verborgen. Eine rotbraune Lockenpracht umrahmte das hübsche Gesicht. Die Augen waren groß und dunkel.
Charakterisierung
Der traurige Ausdruck der Augen täuschte. Die junge Frau konnte auch fröhlich und ausgelassen sein. Rosy vertraute nicht nur ihren Instrumenten, sondern versuchte, Defekte an den ihr anvertrauten Geräten selbst ausfindig zu machen, was einer Vertiefung ihrer Kenntnisse dienlich war.
Geschichte
Im Jahr 3582 arbeitete Rosy Breuer als Ortungstechnikerin in einem Labor auf Deck 17 der SZ-1. Kam es zu einem Einsatz, war sie auf der SZ-1-16 JAYMADAHR stationiert. Der Kreuzer wurde zu einem Einsatz ausgeschleust. Rosy Breuer übernahm den Posten als Ortungstechnikerin und auch als Funkerin, da ihre Kollegin Ute Eitemuller erkrankt war. Die JAYMADAHR überbrückte im Linearflug 2,5 Lichtjahre und hatte dadurch jene grüne, nur optisch erkennbare Wolke verlassen, die hier mitten im Leerraum zwischen der Milchstraße und dem Mahlstrom der Sterne die SOL eingehüllt hatte. Auf den Bildschirmen war ein grüner Hantelraumer von beinahe sechs Lichtjahren Gesamtlänge und Kugeln mit etwas mehr als zwei Lichtjahren Durchmesser zu sehen. Die Hyperfunkverbindung mit der SOL war zusammengebrochen Win Ogilvie ordnete den Rückflug an. Doch der Hantelraumer war nicht zu orten. Rosy Breuer gelang es, einen schwachen, stark verstümmelten Hyperfunkspruch aufzufangen. Die Solanerin konzentrierte ihre Gedanken auf Gucky. Ein Kontakt konnte hergestellt werden. Bald schälten sich die Konturen der SOL aus dem anscheinend allgegenwärtigen Grün. Ogilvie landete den Kreuzer mit optischer Sicht im Hangar der SZ-1. Gucky teleportierte in die Zentrale und begrüßte Rosy Breuer mit einem Kuss auf die Wange. Dann verschwand der Mausbiber per Teleportation.
Rosy Breuer versuchte, Rurik Conic in das soziale System und die an Bord der SOL herrschende Gesellschaft zu integrieren, was ein schier unmögliches Unterfangen zu sein schien. Ihr zur Seite stand Dr. Perm Merveur. Rosy scheute sich auch nicht davor, Gucky einzuspannen, um das Gehirn Conics zu sondieren. Doch auch der Mausbiber konnte nur Instinktreaktionen feststellen.
Die Solanerin brachte den Jungen zum Happy Club zurück. Kurz darauf bemerkte sie eine Veränderung an dem intensiven Grün, das alle Räume der SOL beherrschte. Das Grün verdichtete sich und bildete ein Gesicht aus, das sich aber bald darauf wieder auflöste. Rosy informierte die Zentrale der SZ-1 über das Phänomen. Sie wurde aufgefordert dorthin zu kommen. Während sie Perry Rhodan persönlich Bericht erstattete, nahm das Grün abermals die Form eines Gesichtes an. Rosy wurde von Gucky aus der Kommandozentrale gebracht.
Auch Rosy Breuer unterlag wie die gesamte Besatzung der SOL dem Dornröschen-Effekt. Als sie in ihrer Kabine schlief, wurde sie von Rurik Conic aufgesucht und Rosy erwachte. Sie stellte schnell fest, dass sie sich nicht weiter als zwei Meter von dem seltsamen Mann entfernen durfte, wollte sie wach bleiben. Rosy stellte eine Verbindung mit der Zentrale der SZ-1 her und informierte Dobrak über ihre Entdeckung. Gemeinsam mit Rurik wurde sie in die Zentrale gebeten.
Dobrak setzte das Uchzplar bei Rurik Conic ein. Langsam begann dessen Gehirn aktiv zu werden. Auch die Pehrtus-Kollektivintelligenz, die sich in der Grünen Null äußerte, verstärkte ihre Bemühungen, Rurik zu übernehmen. Conic entnahm mit seinen erwachenden Kräften aus dem Bewusstsein von Rosy Breuer die Definitionen für »Gut« und »Böse«, gleichzeitig entdeckte er die Gefühlswelt der jungen Frau. Mit Rosys Gefühlen und den Informationen über die letzten Geschehnisse, die er sich aus dem Gehirn Perry Rhodans geholt hatte, begann Conic den Kampf gegen die Pehrtus. Die mentale Auseinandersetzung gipfelte im Verschwinden Ruriks aus der SOL. Ein neues Geistwesen war entstanden. Es war dank Rosy Breuer fähig, Gefühle zu empfinden. Aggression und Integrationswille waren erloschen, Güte und Menschlichkeit waren entstanden.
Quelle