Rinaher von Sarkand

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Die Arkonidin Rinaher von Sarkand war ein Besatzungsmitglied der ANUBIS.

Erscheinungsbild

Sie war von schmaler Statur und sehr sportlich. Sie war 1,77 Meter groß. Ihre Haare waren kupferfarben und sie trug sie schulterlang. Ihre Augen waren gelb mit einem rötlichen Stich. (PR 1982)

Charakterisierung

Sie hatte ein sehr inniges Verhältnis zu ihrem Bruder Junkeron von Sarkand. (PR 1982)

Geschichte

Rinaher wurde 1265 NGZ auf Sarkand geboren. Sie hatte einen zwei Jahre älteren Bruder namens Junkeron. Im Jahr 1281 NGZ flohen Rinaher und Junkeron mit ihren Eltern Navira und Lundom nach Camelot. Ihre Treue zu Atlan war zu gefährlich geworden und die IPRASA brachte die Familie in Sicherheit. (PR 1982)

Die Geschwister meldeten sich zur Kadettenausbildung an und als die Expedition nach Chearth zum Kampf gegen die Guan a Var startete, meldeten sich beide freiwillig. Als Atlan eine Mission startete, um die Chearther von der Ankunft der SHE'HUAN zu unterrichten, meldeten sich Rinaher und Junkeron wiederum freiwillig, um an Bord der ANUBIS teilzunehmen. (PR 1982)

Am 28. Februar 1291 NGZ wurde die ANUBIS bei der Zerstörung der Rüstungswelt Chattago durch die Algioten abgeschossen und Rinaher geriet in Gefangenschaft. Ihr Bruder Junkeron wurde bei dem Angriff getötet. (PR 1982)

An Bord des Knotenschiffes DAFFAR wurde Rinaher von dem Voranesen U'Niboref abwechselnd unter Drogen gesetzt, gefoltert und Gehirnwäschesitzungen unterzogen. U'Niboref interessierte sich vor allem für die Unsterblichkeit Atlan da Gonozals und wollte alles über die Superintelligenz ES erfahren. (PR 1982)

Gemeinsam mit Gerenger, Rhoa, Suren, Arim da Shabon, Ragonet und Hermon da Ariga wurde Rinaher in ein Lager auf Kappan, dem fünften Planeten des Eleprysi-Systems, gebracht. Durch die anhaltenden Verhöre und Folterungen fiel es Rinaher zunehmend schwerer zwischen Illusion und Realität zu unterscheiden. (PR 1982)

Die arkonidischen Geiseln wurden auf das Flaggschiff von Dro ga Dremm verlegt. Hier traf Rinaher auf Atlan und ihr Lebensmut erwachte wieder. (PR 1982)

Der Scoctore konfrontierte seine arkonidischen Geiseln mit einer Botschaft von Myles Kantor, dass das Eleprysi-Systems von drei Sonnenwürmern angegriffen werde und eine Vernichtung nicht abzuwenden sei. In seiner Verblendung war Dro ga Dremm davon überzeugt, dass die Veränderungen der Sonne auf Manipulationen der Galaktiker zurückgingen, die so versuchen wollten, die Gefangenen zu befreien. (PR 1982)

Atlan, Ragonet und da Ariga, die hervorragende Dagoristas waren, überwältigten ihre Wächter und nahmen ga Dremm als Geisel. Mit dessen persönlichem Beiboot, das Rinaher entdeckt hatte, verließen sie die HEDO RU GIOR, doch der Scoctore sorgte dafür, dass das Triebwerk aussetzte und sie auf Holter notlanden mussten. (PR 1982)

Bei der Notlandung in einer Sumpflandschaft wurde das Beiboot in ein Wrack verwandelt. Rinaher trug hierbei schwere Kopfverletzungen davon und fiel ins Koma. (PR 1983)

Neben Rinaher wurden auch Ragonet und Suren bei dem Absturz so schwer verletzt, dass sie auf schwimmfähigen, notdürftig zusammengebauten Tragen auf dem Sumpfgewässer transportiert werden mussten. Auf der Flucht vor den Tazolen, die ihren Scoctoren suchten, wurden sie von Raubtieren und Esmargen, Blut saugenden, giftigen Parasiten bedroht. (PR 1983)

Am 19. März 1291 NGZ stießen die Arkoniden auf fünf Holterer, die von Gijo geführt wurden. Sie waren von den auf Holter stationierten Wlatschiden, die unter dem Kommando von Vottena standen, ausgesandt worden. Vottena hatte aus den Funksprüchen der Tazolen erfahren, dass die Arkoniden auf Holter abgestürzt waren. (PR 1983)

Die Holterer brachten die Arkoniden zunächst in ein unterirdisches Höhlensystem, wo sie vor den Tazolen sicher waren. Am 29. März spürten die Algioten, die mit der Flucht aus dem Eleprysi-System begonnen hatten, die Individualimpulse ihres Scoctoren auf. Sie konnten ihn befreien und nur ihre Sorge um das Wohlergehen ga Dremms rettete die Arkoniden und Holterer, die ihrerseits ihre Flucht zum Stützpunkt der Wlatschiden fortsetzten. (PR 1983)

In letzter Sekunde erreichten die Arkoniden den Stützpunkt und konnten gemeinsam mit den Wlatschiden in deren Fähre fliehen. Die Holterer wollten nicht an Bord gehen und sahen ihrem Untergang entgegen. Als ein algiotisches Knotenschiff die Fähre angriff, kam Ganzetta, der von Vottena alarmiert worden war, mit der GANIRANA zu Hilfe. (PR 1983)

Zurück an Bord der GILGAMESCH war Rinaher in Sicherheit, musste aber noch lange auf der Krankenstation bleiben. (PR 1983)

Quellen

PR 1982, PR 1983