Dreihundert Jahre Einsamkeit

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Überblick
Serie: Perry Rhodan Neo (Band 344)
Neo344.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Paragon
Titel: Dreihundert Jahre Einsamkeit
Autor: Ruben Wickenhäuser
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Freitag, 22. November 2024
Handlungszeitraum:    ... todo ...
Handlungsort:    ... todo ...
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

Mit der GREYHOUND und dem Flaschengarten mit dem neuen Gyps von Epsal schaffen es Rhodan, Atlan und Danton, die Kalmenzone zu durchqueren und Terra zu erreichen. Terrania ist verlassen und von Gyps überwuchert. Auf Luna, in dessen Orbit noch immer das MODUL schwebt, finden sie Spuren von Kämpfen. Es gelingt ihnen nicht, zu NATHAN vorzustoßen, weil in den Gängen verrückt gewordene Posbis gegen eine Art Immunsystem von ein NATHAN kämpfen. Sie treffen auf die Moon Patrol, die von Douc Langur gegründet wurde, der aber bei einer Begegnung mit Rhodan schon ziemlich verwirrt wirkt. In einem Technotanks liegen Sophie und Laura Bull-Legacy, die Perry auf eine Smaragdgruft unterhalb des Stardust Towers hinweisen. Als sie dorthin vorstoßen, treffen sie auf Gucky, der die 300 Jahre seit dem Symaios durch lange Phasen in einer Tiefschlafkammer überbrückt hat. Im Smaragdsarg finden sie dann Thora. Der Zeitbrunnen auf dem Altiplano pulsiert plötzlich, und Danton findet in den Aufzeichnungen des Terra Medical Centers TMC, dass der Rhythmus des Pulses genau dem Herzschlag von Reginald Bull entspricht. Daraufhin beschließen sie, durch den Zeitbrunnen zu gehen, wobei Gucky, der kein Zeitträger ist, von einem Schutzschirm eingeschlossen wird, den Danton um seinen Robotkörper herum bilden kann. Die GREYHOUND überlassen sie einer Gruppe Topsider, die sie in der Kalmenzone in einem wracken Schiff aufgelesen haben.

Handlung

Der Topsider Vissk-Trass, Kommandant der GRASHKAR-SLAK, führt ein Logbuch der Verzweiflung. Sein Schiff hat versucht, mit einem neuen Flaschengarten durch die Kalmenzone zum Solsystem vorzustoßen. Doch dann wurde die Dichte der Granulen im Hyperraum immer höher, bis ihm im 38. Eintrag klar wurde, dass sie es nicht schaffen können und umkehren müssen. Doch es war zu spät. Die Dichte der Granulen nahm beim Rückflug zu langsam ab, die Sicherung des Flaschengartens versagte, die Flasche platzte. Dann fielen die Magnetfelder der Plasmakammer aus, danach die Schutzschirme, sie mussten die Hecksektion evakuieren, sekundäre Systeme fielen aus, die Lebenserhaltung musste auf Notbetrieb heruntergefahren werden, und im 45. Eintrag schildert er, dass er Snassk-Sin, die Pilotin, tot im Sessel ihre Arbeitsstation gefunden hat. Es geht auf das Ende zu.

Eine weitere Krise ergibt sich, als Gram-Karr, der Flaschengärtner, versucht, das Schiff mit einem Reparatur-Dingi zu verlassen, um damit aus der Kalmenzone hinauszukommen. Vissk-Trass kann ihn gerade noch aufhalten. Doch der Vorfall bringt die Ortungsspezialistin Nirris-San auf die Idee, alle Dingis aneinander zu koppeln, dem Schiff vorauszufliegen, sie dann einzeln abzusetzen und als Kette von Relaisstationen zu verwenden. Und sie verlangt, dass sie das machen kann, da Vissk-Trass der letzte ist, der an Bord der GRASHKAR-SLAK noch so etwas wir Ordnung aufrechterhalten kann. Sie setzt jedes Dingi bei der maximalen Reichweite innerhalb der Kalmenzone ab und hofft, dass so das Schiff einen Notruf, der außerhalb empfangen werden kann, absetzen kann. Doch sie schafft es mit ihrem Raumanzug nicht mehr zurück, sondern muss im letzten Dingi warten, bis die Energie ihres Raumanzuges erschöpft ist.

Die GREYHOUND mit Rhodan, Atlan und Roi Danton im Körper eines Vario-500 an Bord dringt in die Kalmenzone ein und fängt einen Notruf auf. Sie finden das Dingi, doch Nirris-San ist bereits tot, da die Lebenserhaltungssysteme erschöpft waren. Entlang der Kette der Dingis erreicht man die GRASHKAR-SLAK. Auch in den Außensektionen findet man nur tote Topsider, aneinandergeklammert, um die Körperwärme zu nutzen, doch in der Zentrale leben noch einige, die erst aus dem Kältekoma geholt werden müssen. Man koppelt ein Beiboot der GRASHKAR-SLAK an die GREYHOUND und fliegt weiter. Und mit dem neuen Gyps von Epsal kommt man weit in die Kalmenzohe hinein, plötzlich liegt ein Planet vor ihnen und alle Daten stimmen mit denen von Terra überein. Und dann kann man in Terrania landen.

Die Stadt ist vollkommen verlassen und überall von Gyps überwuchert. Dann entdeckt man in einem Abschnitt völlig saubere Straßen, dort sind die Reinigungsroboter noch intakt. Dann fängt man Hyperwellenmuster auf, die von einem Zeitbrunnen kommen, und fliegt zum Altiplano. Der Brunnen, der zuletzt, als sich Rhodan während des Symaios hineingestürzt hat, in Aufruhr war, ist nun völlig ruhig. Danach macht man Pause, bis plötzlich ein Funkimpuls von Luna aufgefangen wird. Also startet die GREYHOUND zum Mond, während die Topsider in Terrania zurückbleiben.

Schon beim Anflug erkennt man auf der Oberfläche, dass Luna offenbar aus dem All angegriffen worden ist. Zahllose Einschusskrater sind erkennbar. Um Luna kreist noch immer das MODUL. Dann schießt eine unterirdische Verteidigungsanlage eine Rakete mit mehreren selbstlenkenden Sprengköpfen auf die GREYHOUND ab, was eine echte Gefahr darstellt, da die Schutzschirme der Maxi-Disk wenig Energie haben. Doch auch die Lenkung der Gefechtsköpfe ist schwer beeinträchtigt, alle rasen an der GREYHOUND vorbei und schlagen auf der Oberfläche ein. Die GREYHOUND nähert sich der Quelle der Funksignale, im Krater Asmodeus, unter dem NATHAN liegt. Sie dringen in das Tunnelsystem ein, das irgendwie organisch ausgekleidet wirkt. Dann werden sie von Posbis angegriffen. Zum Glück kommt ihnen plötzlich eine Einsatzgrupppe der Moon Patrol zu Hilfe. Ihre Anführerin stellt sich als Greyla Nowakk vor. Auch die Moon Patrol will untersuchen, was die Ursache der plötzlichen Impulse ist. Sie scheinen von einem Zeitbrunnen zu kommen. Sie sehen dann, wie schwebende Tetraeder, Dodekaeder, Ikosaeder etc. die Posbis angreifen und explodieren, fast so, wie die Fresszellen des Immunsystems Eindringlinge abwehren. Trotzdem drängen sie die Posbis ab. Sie gelangen in eine Halle, mit zwei von Leitungen bedeckten Tanks, in denen Rhodan Sophie und Laura Bull-Legacy erkennt. In seinem Kopf entsteht eine Stimme, die ihn mit Perry anspricht, relativ mystisch spricht, ihn aber auf etwas, das unterhalb einer Nadel grün leuchtet, hinweist.

Dann müssen sie sich schnell zurückziehen. Das Hauptquartier der Moon Patrol ist an der Oberfläche in der Kugel eines abgestürzten 800-Meter-Schlachtschiffes. Der Anführer der Moon Patrol ist Douc Langur, der von seinen Leuten Doc Agur genannt wird. Er wirkt stark gealtert, antwortet zum Teil zusammenhanglos, berichtet, dass der Mond angegriffen wurde, das es kaum Kinder gibt, und sie nur noch einen einsamen Vertreter der Azaraq dabeihaben. Und Langur will seinen Posten, während das MODUL im Orbit hängt, keinesfalls verlassen.

Nach der Rückkehr zur Erde berichten die Topsider von einem Gespenst, das unsichtbare Dinge bewegen kann. Rhodan vermutet, dass der Hinweis auf das Grüne unter der Nadel bedeutet, dass sich unter dem Stardust Tower eine Smaragdgruft befindet. Als sie in die Untergeschosse des Towers vorstoßen, beginnen sich tatsächlich Dinge zu bewegen, ein ganzer Kistenstapel stürzt auf Rhodan und Atlan. Schließlich gelingt es Danton, das Schemen, das überall auftaucht, zu paralysieren. Es ist Gucky, stark ramponiert und desorientiert, mit ausfallendem Fell, der, als er erwacht, gar nicht glauben kann, dass Perry ihn hält.

Er erinnert sich: Als die Traum-Asche auf Terra gestürzt ist, wurde alles schwarz. Er ist dann im Terrania Medical Center erwacht. Medo-Roboter kümmerten sich um ihn, doch sonst war Terrania vollkommen verlassen. Er nahm keine Gedankenströme mehr wahr. Und es kam auch niemand. Er konnte sich zwar mit Vorräten versorgen, sprang zum Zeitbrunnen, was auch kein Ergebnis brachte, und versuchte per Hyperfunk, die Kolonien zu erreichen, doch niemand antwortete. Schließlich begab er sich in einen Tiefschlafkammer, zuerst einen Monat, dann 3 Monate, ein Jahr, mehrere Jahre. Er bemerkte, wie sonderbare Blumen in der Stadt und dann auch im Krankenhaus auftauchten. Nach einem weiteren Erwachen bemerkte er, dass sie Kurzschlüsse erzeugten. So brachte er die Tiefschlafkammer in die Keller unterhalb des Stardust Tower. Die Intervalle zwischen den Aufwachphasen wurden immer länger. Seine größte Sorge war, dass die Blumen auch seine Tiefschlafkammer funktionsunfähig machen könnten. Doch jetzt hat ihn ein Alarm geweckt, und langsam beginnt er zu glauben, dass sein Exil zu Ende ist.

Rhodan denkt, dass die Smaragdgruft von Gucky irgendeine Fehlfunktion gehabt haben muss, und er desahlb plötzlich im TMC aufgewacht ist. Trotzdem will Perry versuchen, die Gruft zu finden. Seine Hoffnung, die seine ganze Suche motiviert hat, dass in der Gruft Thora sein könnte, hat er nach dem Auffinden von Gucky schon wieder aufgegeben. Und dann finden sie die Gruft, wieder in einer Halle voller Gyps, uns sie ist nicht leer, sondern es ist eine Gestalt mit langen Haare drinnen: Es ist tatsächlich Thora. Als sich die Gruft öffnet, gibt Perry seine Frau zuerst einen zärtlichen Kuss, als sie ihn erkennt, gibt sie ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Das letzte, an das sie sich erinnern kann, ist, dass Primat Perry zu töten versuchte. Dann wurde es um sie schwarz. Und sie nahm den Gedanken mit, dass sie ihren Mann nie wiedersehen wird.

Danach suchen sie ihre Villa auf, im Goshun-See, der langsam verlandet und von Pflanzen zuzgeachsen wird. Auch die Villa müssen sie von Pflanzen befreien. Als sie zur GREYHOUND zurückkehren wollen, gibt es kurz Komplikationen, weil Gram-Karr, der Flaschengärtner der Topsider, die GREYHOUND unter seine Kontrolle gebracht hat und damit aus der Kalmenzone hinausfliegen will, bevor das Gyps von Epsal seine Kraft verliert. Doch Visk-Trass lässt das nicht zu, und Rhodan und seine Gefährten bekommen die Maxi-Disk zurück. Als sie weider auf dem Altiplano zum Zeitbrunnen sehen, hat dessen Oberfläche im Takt eines Herzschlags zu pulsieren begonnen. In den Daten des TMC findet Danton Aufzeichnungen, dass der Herzschlag exakt dem von Reginald Bull entspricht. Damit ist klar, dass Rhodan durch den Zeitbrunnen gehen wird. Thora will ihn auf alle Fälle begleiten, doch dann wird es schwierig: Gucky will keinesfalls alleine zurückbleiben. Doch er ist im Gegensatz zu Perry, Atlan und Thora kein Zeitträger, der Durchgang könnte für ihn tödllich sein. Da eröffnet Danton, dass sein Robotkörper über einen Schutzschirm verfügt, der ihn gegen die Strahlung eines Zeitbrunnens schützt. Und er kann ihn so weit ausdehnen, dass er Gucky darin einschließen kann. Atlan übergibt die Maxi-Disk nunmehr an die Topsider, und dann gehen alle fünf, Perry, Atlan, Thora, Danton und Gucky in den Zeitbrunnen.