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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan Neo (Band 348) | |
Zyklus: | Paragon | |
Titel: | Die schwarze Kreatur des Todes | |
Autor: | Lucy Guth | |
Titelbildzeichner: | Dirk Schulz / Horst Gotta | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 17. Januar 2025 | |
Handlungszeitraum: | ... todo ... | |
Handlungsort: | ... todo ... | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch | |
Leseprobe: | ![]() | |
Hörprobe: | ![]() |
Kurzzusammenfassung
Tagrep Kerrek, der Azaraq, an dem einst Gessa-Listron, eine Meisterin der Insel, mitten in einem Gestöber von Zeitkreell angewandt hatte, und der seither ohne zu altern weiterlebt, flüchtet zu den Terranern. Er erzählt, wie er sich um die Einheit der Azaraq bemüht hatte, dann Paragon aufgetaucht ist, der als die schwarze Kreatur des Todes auftrat und die Gefolgschaft der Azaraq verlangte. Seine Damoksphäre verschlang den Planeten Moloch mit dem Suprahet und zerstörte dann den Planeten Han, die Heimat der Hanen, als deren Rätin ihm nicht gleich Gefolgschaft leisten wollte. Seither folgen die Azaraq Paragon, über den Kerrek nun erfahren hat, dass er eingentlich der Labori Amtranik ist. Und dann taucht die Damoksphäre, eine schwarze Kugel mit einem Druchmesser von 10.000 Kilometern, vor dem Margor-Schwall auf.
Handlung
Nachdem Tagrep Kerrek Rhodan und Thora auf Styx geholfen hatte, hat Galto Quohlfahrt zu ihm Kontakt aufgenommen und ihm verraten, dass Paragon bzw. die schwarze Kreatur des Todes in Wirklichkeit der Labori Amtranik ist und er die Azaraq nur für seine Rachepläne missbrauchen will. Nun ist Kerrek entschlossen, zu Rhodan überzulaufen. Doch die Zeit drängt, der Margor-Schwall baut sich wieder auf. Kerrek nutzt das Ansehen, das er als Tharvis bei seinen Untergebenen hat, aus, und startet mit einem Raumjäger zu einem angeblichen geheimen Inspektionsflug. Doch als er Kurs auf das Mokosch-System nimmt, ist das verdächtig, er wird angefunkt und dann beginnt die Jagd auf ihn. Fast erreicht er eine Lücke im Schwall, doch einer der Verfolger fliegt trotz der damit verbunden Gefahr ebenfalls in die Lücke ein, schießt ihm nach, trifft ihn, dann wird der Raumjäger des Verfolgers von den Energien des Schwalls zerrissen, doch auch Kerrek kann seinen Jäger nicht mehr steuern. Zumindest fangen die Terraner seine Funkbotschaft verstümmelt auf, und schießen ihn nicht ab, sondern ermöglichen ihm eine Notlandung auf Gäa. In einem Besprechungsraum mit Rhodan, Bull, Thora, Atlan und Gucky erzählt Kerrek dann seine Geschichte:
Tagrep Kerreks erste Frau hatte, bevor sie gestorben ist, nur ein einzige Garbe gehabt, acht Schlüpflinge, von denen sieben Mädchen waren, sodass Jolkar sein einziger Sohn war. Als dieser bei der Schlacht von Avkoom einen sinnlosen Tod starb, zog sich Kerrek drei Jahre lang in Trauer auf das Seuchenschiff GELBSCHLEIER V zurück, das im nächsten Krieg als Sanitätsschiff eine neue Verwendung fand. Und so erlebte Kerrek mit, wie immer wieder Sterbende und Verwundete gebracht wurden. Als er den Tod des jungen Kenjep, der ihn so sehr an seinen Sohn erinnerte, miterleben musste, beschloss er, dass er in die Politik gehen wollte, um für Frieden zu sorgen.
Das war ein ungewöhnlicher Entschluss: Bei den Gatasern hatten die Miltärs das Sagen, für die Politik kandidierte kein Gataser freiwillig, wer in den Rat gewählt wurde, durfte nicht ablehnen, war aber überhaupt nicht angesehen, und konnte im Wesentlichen nur für die Bereitstellung der Ressourcen für die Flotte sorgen. Kerrep überredete den Rat, die Regierungsordnung zu ändern, dass der Rat auf Dauer besetzt wurde, sucht sich drei gleichgesinnte Veteranen, Kriegshelden wie er, und versuchte dann, die Politik in Richtung eines friedlicheren Zusammenlebens mit anderen Völkern der Azaraq zu lenken. Das Kreell verlor nach der Schließung der Ruptur zum Creaversum seine Wirksamkeit und man konnte damit kein funktionsfähiges Molkex mehr herstellen. Die Rohstoffkonzerne begannen den Abbau einzustellen. Die Kreellkrise ließ ganze Industriezweige verschwinden und die Arbeitslosigkeit stieg. Dann nützte der Rat eine militärische Niederlage, um Gerüchte zu verbreiten, das Militär hätte das Staatsgeld an den falschen Stellen eingesetzt. Bei einer eingeleiteten Blitz-Volksabstimmung stimmte die Mehrheit dafür, die Bemessung und Freigabe der Finanzmittel für Militäreinsätze der alleinigen Kompetenz des obersten Regierungsrats zu übertragen. Danach wollte Tagrep Kerrek mit den anderen Ratsmitgliedern Galep Tenn, Hisbro Orkol und Jeloda Tedun einen Prozess der Friedensverhandlungen in Gang zu setzen. Während jedoch Kerrek jung blieb, alterten die drei anderen immer mehr. Man wollte sich mit Apasos, Hanen und Tharvizen auf dem Planeten Femos zusammensetzen, der schon lange nicht mehr bewohnt war, weil er vollkommen ausgebeutet worden war, aber als Ursprungsplanet der Azaraq galt. Die Verhandlungen zeigten keinen Erfolg, doch Kerrek lernte du junge Apaso Jesedexia Kalomi kennen, deren Scharfsinn ihm imponierte.
Dann standen die nächsten Wahlen an, und es gab plötzlich einen ernsthaften Konkurrenten: Rodat Pertok, ein Industriemagnat, woltle die Kriegswirtschaft wieder ankurbeln. Kerrek bekam einen Tipp, der ihn zu einem abgelegenen Planeten führte, wo er sich in genhieme Anlagen von Pertok einschleichen konnte und herausbekam, dass Pertok nicht funktionsfähige Systeme an die Gataser lieferte und sogar deren Rivalen, die Apasos mit Waffen versorgte. Als er diese Informationen verbreitete, war Pertok erledigt und es wurde ihzm sogar der Porzess gemacht.
Schließlich wurden Jesedexia Kalomi und Kerrek ein Paar. Und zum Entsetzen seiner Schwester Lüpasche beschloss Kerrek, sich auf Apas anzusiedeln. Er kam mit seiner Frau überein, dass sie nur eine einzige Garbe haben wollten, was insbesondere beim Ersten Block der Fortpflanzung auf Apas auf Ablehnung stieß. Doch Kerrek wollte nicht, dass seine Kinder in den Krieg geschickt werden, und auch das Kaltyk aus dem Schlund der Neugeborenen benötigt man nicht mehr, weil es keine Molkex-Produktion mehr gab. Jesedexia konnte 15 Eier in ihr Nest legen, das war viel mehr als bei normalen Garben. Beim Schlüpfen, das unter Beiziehung von Garbenpflegerinnen erfolgt, kam es zu einem Eklat: Schlüpflinge müssen ihre Schale selbst sprengen und aus dem Ei herausfinden, was 14 der Schlüpflnge auch gealng. Doch beim letzten musste Kerrek die Schale selbst aufbrechen, und verstieß damit gegen ein Tabu. Das Mädchen Xartinana, das auf diese Weise schlüpfte, wurde sein besonderer Liebling.
Zu der Zeit begann der Hyperraum zu granulieren, die Raumfahrt wurde dadurch deutlich erschwert. Nur auf die mit dem nun funktionsunfähigen Molkex beschichteten Schiffe hatten die neuen Verhältnisse weniger Einfluss. Und dann trugen Kerreks Bemühungen erste Früchte: Gatas und Apas wollen auf Femos eine Friedenserklärung unterzeichnen, die zum Frieden zwischen den Völkern der Azaraq aufrief. Kerreks und Jesedexias Kinder waren inzwischen erwachsen, und Jesedexia stellte an sich Zeichen des Alters fest. Nur Kerrek, an dem seinerzeit, während er in ein Gestöber von Zeitkreell geraten war, die Meisterin der Insel Gessa-Listron ihren Zellaktivator angewendet hatte, veränderte sich nicht. Beim Einzug zu einem großen Bankett verübt ein Latoser einen Anschlag, bei dem Kerrek und Xartiana verletzt, Jesedexia aber getötet wurde. Dem Latoser wurde der Prozess gemacht, der Rat von Gatas war bereit, neben einem apasischen und einem gatasischen Richter auf einen der Latoser als dritten Richter beizuziehen. Als der Latoser nicht zum Tod, sondern zu lebenslanger Zwangsarbeit verurteilt wurde, bracht für Xartinana eine Welt zusammen. Sie gab zuerst dem latosichen Richter die Schuld, doch Kerrek erklärte, dass er dieses Urteil angeregt hatte, in der Hoffnung, auf diese Art auch die Latoser in den Friedensprozess einzubeziehen. Das hätte sich auch Jesedexia gewünscht. Als Xartinana dies erfuhr, tauchte sie unter.
Kerreks Plan ging auf: Einige Jahre später traten nicht nur Latoser, sondern auch Tangarer, Tentra, Hanen und Juges den Verhandlungen auf Femos bei. Einer, der sich besonders für den Frieden einsetzte, war der Latoser Thinobut Vexen, der beim Volk sehr beliebt war. Ausgerechnet er wurde Opfer eines Attentats, die Attentäterin war Xartinana, die ihre Mutter rächen wollte. Ihre Erwartung, dass sie ihr Vater irgendwie herausargumentieren werde, erfüllte sich nicht, Kerrek ließ zu, dass sie verurteilt wurde. Vor ihrem Tod ließ sie ihren Vater in ihr Gefängnis auf Latos rufen. Sie meinte zu ihm, wenn schon sie den Friedensprozess stören hatte können, sei die taubengraue Kreatur des Friedens zu schwach. Die Azaraq seien auf Konflikt angelegt, und würden bei der ersten Gelegenheit wieder übereinander herfallen.
Einige Zeit später gab es einen Alarm: Eine gigantische schwarze Kugel war im Ovissystem mit dem Planeten Moloch aufgetaucht. Als man mit dem Schiff des Rates, der FEMOS GLÜCK zum Ovissystem flog, wurde man Zeuge, wie die Kugel den Planeten Moloch mit dem schlafenden Suprahet verschlang. Man funkte die Kugel an, und dann erschien auf der FEMOS GLÜCK die Projektion eines schwarzen Wesens in der Form eines Azaraq, mehr als zwei Meter groß, mit zwei Armen und zwei Beinen, und überall am Körper mit messerscharfen Tentakeln versehen. Der Kopf veränderte sich dauernd. Es stellte sich als die Schwarze Kreatur des Todes vor, verlangte Gefolgschaft, und versprach den Azaraq neuen Lebensraum, eine ganzen neue Galaxis. Urtavix Ertal, die Rätin der Hanen, stellt die Frage, was passieren würde, wenn sie sich weigern. Daraufhin begab sich die schwarze Kugel, die Damoksphäre genannt wurde, ins Hanarasystem und rammte den Planeten Han, die Heimatwelt der Hanen.
Von da an unterwarfen sich die Azaraq der Kreatur, die sich Paragon nennen ließt. Paragon erkannte die Bedeutung von Kerrek für sein Volk und macht ihn zum Obersten Tharvis. Und jetzt war die Einheit der Azaraq endlich hergestellt, stattdessen unterwarfen sie unter Paragons Führung die anderen Völkern des Galaktischen Meeres, wie die Azaraq die Eastside nannten. Kerrek versuchte immer wieder, die ärgsten Auswüchse zu mildern. Gegenüber Paragon rechtfertigte er sich, dass sie überlebende Sklavenvölker benötigen würden. Einmal nahm Kerrek an einer Expedition in die Lokale Blase teil, dort erwiessen sich das Solsystem und Terra als unzugänglich, und Perry Rhodan war verschwunden und hatte einen schlechten Nachruf, weil man ihm die Schuld am Niedergang gab. Der Sänger Dhrugan Lonim Migurot tauchte auf, und verfasste einen Gesang über die Schöpfungsgeschichte der Azaraq und aller ihre Kreaturen. Der letzte Gesang war eine Prophezeiung, dass Paragon, die schwarze Kreatur des Todes, sie in eine Galaxis führen würde, in der die Azaraq glücklich als Gleiche unter Gleichen leben könnten. Er vollendete sein Werk am Tag vor seinem Tod. Am Ende waren es 723 Lieder.
Jahre später arbeitete Tagrep Kerrek mit Lötis Kerrek zusammen, einem mittlerweile entfernten Nachfahren, den er aber mochte, weil er ehrlich zu ihm war. Paragon ließ neue Aggregate in die Schiffe der Azaraq einbauen, die es ermöglichen sollten, weite Distanzen zurückzulegen. Das geschah per Distanzlosen Sprung. Damit sollten sie die neuen Lebensräume erreichen. Bei ersten Tests zeigte sich, das 25 Prozent, alse ein Viertel der Mannschaften bei den Sprüngen ums Leben kam. Zum ersten Mal nahm Kerrek von sich aus Kontakt zu Paragon auf, um ihm über die Ausfälle zu berichten. Paragon erklärte, diese Kontaktaufnahme stehe Kerrek nicht zu, und er wisse über die Ausfälle.
Danach war Kerrek klar, dass Paragon sein Volk verheizen wollte. Er beendet seinen Bericht. Er hat dann auf Styx Galto Quohlfahrt getroffen, hat von ihm erfahren, dass Paragon Amtranik ist, und er nun auch Gäa auslöschen will. Dann hat sich Kerrek zur Flucht zu den Terranern entschlossen. Dann gibt es plötzlich Alarm: Die Ortung zeigt eine schwarze Kugel mit einem Durchmesser von 10.000 Kilometern, die den Margor-Schwall anfliegt. Die Damoksphäre kommt.