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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 539) | |
Zyklus: | Der Schwarm | |
Titel: | Das Experiment der Cynos | |
Untertitel: | Mit dem Suchkommando auf Heytschapan – dem Planeten der Wiedererwachten | |
Autor: | H. G. Ewers | |
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Innenillustrator: | Johnny Bruck (1 x), Willis (1 x) | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 24. Dezember 1971 | |
Hauptpersonen: | Oronk Ayai, Nat Illbain, Siponta Drakow, Dalaimoc Rorvic, Petrow Batriaschwili, Bescrilo Nonderver, Riev Kalowont, Tatcher a Hainu | |
Handlungszeitraum: | Mitte Juni 3442 | |
Handlungsort: | Heytschapan, Eppyla-Pharo-System | |
Risszeichnung: | Medo-Center der USO auf Tahun (Abbildung) von Ingolf Thaler | |
Lexikon: | Bhang Paczek, Precheur, Automatvernichter, Initialstrahler | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Druckauflagen PR-Heft 539, enthalten in Silberband 59 |
Handlung
Der Verdummte Oronk Ayai, der sich, dessen nicht bewusst, in einem Stützpunkt der Solaren Abwehr auf Heytschapan befindet, löst nach einem Angriff einen Notruf aus.
Der SolAb-Agent Nat Illbain erhält von Braska Szturkov den Auftrag, sich mit ihm auf Heytschapan, begründet durch den Notruf, nach der Ursache desselben umzusehen. Mit einer Space-Jet fliegen sie nach Heytschapan, werden aber vor der Landung von einem plötzlich erscheinenden Diskusschiff abgeschossen. Szturkov ist tot, Illbain erwacht in der Gesellschaft einiger Freihändler. Es stellt sich heraus, dass es auf Heytschapan seit kurzer Zeit keine Verdummten mehr gibt. Der begnadete Koch Ayai betäubt Drakow und die anderen Freihändler, so dass Illbain von dem Freihändlerschiff entkommen kann, auf dem er erwacht ist. Die Freihändler sind auf Heytschapan, um dort befindliche Howalgonium-Vorkommen auszubeuten.
Tatcher a Hainu ärgert sich über eine Schikane seines Vorgesetzten Dalaimoc Rorvic, der ihm anscheinend Hühnerfleischpüree in den Magnetverschluss des Helms seines Raumanzugs geschmiert hat, so dass der Helm sich nicht mehr verschließen lässt. A Hainu wird beauftragt, Rorvic aus seiner Kabine abzuholen, der dort wie üblich meditiert und von a Hainu wie üblich mit einem Schlag der Kaffeekanne gegen den Kopf geweckt wird. Sie begeben sich zu einem Briefing mit Reginald Bull, der die bisher geschehenen Ereignisse weiterkommuniziert. Da der Verdacht besteht, dass die Cynos in die Ereignisse verwickelt sind, meldet sich das Cyno Discovery Command beziehungsweise Rorvic freiwillig für einen Einsatz auf Heytschapan.
Das CYD fliegt mit einer Space-Jet nach Heytschapan. Während des Fluges hat a Hainu, die Mission betreffend, visionäre Rückblicke in die Vergangenheit. Als die Jet vor Heytschapan aus dem Linearraum fällt, zeigt sich eine Strahlung, vom Planeten ausgehend, nach deren Intensität 11 % des Planeten aus Howalgonium bestehen müsste, ein Vielfaches dessen, was bekannt war. Nach einer Diskussion interpretiert a Hainu die erhöhte Strahlung so, dass die scheinbar großen Howalgoniumvorkommen des Systems als Lockvogel für die Beherrscher des Schwarms dienen sollen, so dass das System in den Schwarm aufgenommen wird. Rorvic plant, den Planeten direkt anzufliegen und den Antiortungsschirm der Jet so einzustellen, dass er dieselbe Strahlung wie das Howalgonium emittiert, so dass die Jet möglichts ungeortet in unmittelbarer Nähe zu einer Strahlungsquelle landen kann. In einem Vulkankrater befindet sich eine Strahlungsquelle, das Team verschafft sich Zugang zu einer Station mit ominösen Einrichtungen und psionischer Wirkung, und a Hainu aktiviert versehentlich eine Art Transmitter. So kommt a Hainu in eine Station zu Ayai, welcher ihn zu einem Majorangulasch einlädt. Tatcher schläft ein und wird am nächsten Morgen von einem Frühstück mit Spiegeleiern, Toast und Kaffee begrüßt. Ayai erzählt ihm einige Dinge über die Eingeborenen des Planeten und leitet einen Besuch bei ihnen in die Wege. Dazu organisiert er zwei Reittiere, Tschapans, tauscht allerdings dafür a Hainus Kampfanzug ein. Also reiten sie auf den dromedarähnlichen Tschapans zu einer Siedlung, wo Ayai Kontakt mit der Chiguen Ogrupü, der Führerin des Stammes dieser Siedlung, herstellt. Die Chiguen Ogrupü findet Gefallen an a Hainu und nimmt ihn zum Guel, zu ihrem Mann. Es kommt zu einer Auseinandersetzung mit der Matriarchin, bei der sie a Hainu mit einer Peitsche angreift und von ihm bewusstlos geschlagen wird. Tatcher hält den anderen Guels dann einen Vortrag, dass er dieses Matriarchat als unwürdige Sklaverei ansieht. Die anderen Guels machen ihm klar, dass er die Chiguen Ogrupü gestürzt hat und dass jetzt eine andere Chiguen Anspruch auf die Führungsrolle erheben wird. Mit der Zusage, den anderen Guels zu zeigen, wie sie sich durch Jagd selbst versorgen könnten, gelingt es Tatcher, sie auf seine Seite zu ziehen. Ayai ist verschwunden. Die Guels und a Hainu reiten in die Wüste hinaus, wo Tatcher durch eine Psi-Projektion von Rorvic angewiesen wird, im Stamm wieder die alten Zustände herzustellen. Daraufhin entsteht aber der Plan zum Lapargü-Stamm zu reiten, um die dortigen Männer ebenfalls zu emanzipieren. Doch die Chiguens des Lapargü-Stamms wurden irgendwie gewarnt, so dass die Guels und a Hainu in der Oase des Lapargü-Stamms in eine Falle reiten. Nach einem kurzen Wortwechsel mit der Chiguen Lapargü entspannt sich die Situation, und nach einigen Stunden mit Gesprächen lenkt die Chiguen Lapargü vollends ein.
Plötzlich taucht Rorvic auf und reißt das Geschehen an sich. Durch Zufall trinkt Rorvic ein Getränk, das für a Hainu gedacht war, und wird ohnmächtig. Als ihn die Chiguens auf einer Antigravplattform abtransportieren wird klar, dass die Chiguens keine Eingeborenen sein können, sondern vermutlich Cynos, da sich nur Cynos so perfekt in Gestalt anderer Wesen zeigen können. Tatcher beschließt Rorvic zu retten und folgt der Antigravplattform in ein Gebäude. Dort stößt er auf einen Cyno, der die Einrichtung als Intelligenz-Aktivierungsstation von Heytschapan ausweist. Der Cyno erzählt, dass der normalerweise tödlich vergiftete Wein durch Rorvics Psikräfte so weit abgemildert wurde, dass Rorvic noch lebt, aber dass ihnen in Anbetracht eines so starken Mutanten keine andere Wahl bliebe, als ihn zu töten. Tatcher jedoch könne, wenn er kooperiere, am Leben bleiben. Tatcher greift jedoch den Cyno an und wird dabei bewusstlos. Als er mit einer Platzwunde und Kopfschmerzen erwacht, wird ihm schließlich klar was die Cynos wirklich bezwecken. Sie wollen die 220.000 Freifahrer auf Heytschapan als Störfaktor in den Schwarm einschleusen. Er versucht zu entkommen, wird jedoch schnell wieder gefangen genommen und sieht, wie Rorvic zu einer Richtstätte gebracht werden soll. Die vorhandenen Eingeborenen sind parapsychisch beeinflusst, so dass von ihnen auch keine Hilfe zu erwarten ist. Da erscheint jedoch Oronk Ayai und übergibt a Hainu ein Paket mit dessen Kampfanzug mitsamt Waffe. Er zerstört einen Energiefeldprojektor und findet sich kurz darauf im freien Fall 5000 Meter über einem Ozean wieder. Tatcher erhält eine Dusche ins Gesicht und findet sich vor Rorvic wieder. Es stellt sich heraus, dass a Hainu noch die Randerscheinungen eines Kampfes auf parapsychischer Ebene zwischen Rorvic und den Cynos wahrgenommen hatte, den Rorvic gewonnen hat.
Die in einem schwarzen Diskusraumschiff flüchtenden Cynos zerstören noch die Intelligenz-Aktivierungsstation, so dass die Bewohner von Heytschapan wieder verdummen, ebenso endet die künstlich erhöhte Howalgonium-Strahlung. Der Plan der Cynos wurde vereitelt.
Innenillustrationen