Kampf um den Neptunmond

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 332)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: M 87
Titel: Kampf um den Neptunmond
Untertitel: Zwei Männer von Oxtorne schmieden einen Plan – und ein Zeitpolizist wird in die Falle gelockt
Autor: H. G. Ewers
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (3 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 12. Januar 1968
Hauptpersonen: Cronot und Perish Mokart, General Moshe Ifros, Piet van Geldern, Captain Arturo Geraldi, Aser Kin, Einaklos
Handlungszeitraum: Mitte Februar 2436
Handlungsort: Triton
Lexikon: Gravitationsgesetze (1)
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 332,
enthalten in Silberband 37

Handlung

Auf dem Neptunmond Triton zeigen sich die Auswirkungen der in der Nähe befindlichen Zweitkonditionierten. Auf dem Mond wurde eine Fluchtsiedlung der Lemurer gefunden, die die Oxtorner Cronot und Perish Mokart gerne erforschen, da sie beruflich der lemurischen Geschichte nachgehen. Mit ihrem Schildkrötenfahrzeug stehen sie vor dem Eingang der Fluchtsiedlung, werden aber nicht durchgelassen, weil General Moshe Ifros die Sonderausweise für ungültig erklärt. Die beiden Oxtorner versuchen, eine Sondergenehmigung zu bekommen, doch der Militärkommandant ist nicht in der Nähe. Sie erreichen trotzdem durch Piet van Geldern, den Zivilgouverneur von Triton, eine Sondergenehmigung.

Interessanterweise hat die lemurische Fluchtsiedlung ein konstantes Schwerkraftfeld. Die beiden Oxtorner fahren mit ihrem Wagen tief in einen Höhlengang hinein und überwinden mit einem U-Boot einen See mit einem unterseeischen Tunnel, um die Siedlung zu erreichen. Begleitet zu ihrem Schutz werden sie dabei auf Befehl von Moshe Ifros von Captain Arturo Geraldi und sieben Soldaten.

Perish Mokart ist ein ehemaliger USO-Offizier, der bei einem Einsatz seine Beine und seine Schädeldecke verlor und diese durch Brutplasmaprothesen beziehungsweise eine Platte auf den Schädel ersetzt bekam. In der gewaltigen Höhle, die sie erreicht haben, nutzt er sein Hobby Dragonflying – so ähnlich wie Paragleiten –, um sich einen Überblick über die Stadt zu verschaffen. Er dringt in einen Turm ein und findet eine mumifizierte Leiche, die aussieht, als hätte sie gerade einen Hebel herunter gezogen. Aus ihrem Arm fällt eine faustgroße Kugel.

Perish flieht sofort in der Vermutung, dass die Kugel eine Bombe ist. Kurz darauf stellt er fest, dass er sich glücklicherweise geirrt hat. Zusammen mit Geraldi betritt er von unten den Turm, aktiviert den Generator und fliegt mit dem Antigravlift in den obersten Stock. Sie untersuchen die Kugel und stellen fest, dass sie lebt! Einaklos, dessen Geist in der Kugel ist, setzt sich geistig mit Perish in Verbindung und erzählt ihm, wie er die Station gebaut hat.

Im Turm erfahren sie über Funk, dass OLD MAN das Solsystem angreift. Ziel ist nicht die Erde, sondern der Neptunmond Triton! Den Mond Nereid hat er schon zerstört. Auch das 22. Verstärkte Moskito-Geschwader Heimat der PROMETHEUS unter Kommodore Oberstleutnant Ilja Malume konnte OLD MAN nicht aufhalten und wurde vernichtet. Doch anstatt auch Triton zu zerstören, besetzen die Zeitkonditionierten ihn. General Moshe Ifros befiehlt die Kapitulation, doch Perish hat eine Idee zur Alternative. Er will einen Zweitkonditionierten fangen und den Terranern übergeben. Da zwei Oxtorner gegen einen Zeitpolizisten eine theoretische Chance haben, wollen sie ihn betäuben und fesseln. Doch wie locken sie einen an?

Sie machen sich bemerkbar, indem sie einen Hilferuf absenden. Zuerst schicken die Zweitkonditionierten Roboter, doch die können sie gut abwehren. Als Aser Kin davon erfährt, greift er sie sofort an. Die beiden Oxtorner können ihn tatsächlich überwältigen und betäuben. Sie verwenden die lemurische Technik, um ihn mit Terkonitstahlbändern zu fesseln. Perish und Cronot bitten den Captain, sich und seine Männer zu verstecken, während sie den Gefangenen abstrahlen. Der Captain stimmt zu, will aber in der Nähe sein. Danach bringen sie Aser Kin zu einem lemurischen Transmitter, den Cronot gefunden hat, funken Reginald Bull an und erklären ihm, was passiert ist. Sie bitten ihn, den Transmitterstrahl anzupeilen. Bull verspricht, sein Möglichstes zu tun und die Oxtorner senden ihren Gefangenen ab.

Doch mit der Gefangennahme haben sie die restlichen Zeitpolizisten zu sich gelockt, die die terranischen Offiziere finden und töten. Perish und Cronot können im letzten Augenblick fliehen und ihre Verfolger abschütteln. Sie stranden in einer Höhle und warten, bis Hilfe kommt.

Innenillustrationen