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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 3242) |
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Zyklus: | Fragmente | |
Titel: | Koicherts Wissen | |
Untertitel: | Der Widerschein eines Hyperphänomens – auf einer Welt im Krieg | |
Autor: | Robert Corvus | |
Titelbildzeichner: | Dirk Schulz | |
Innenillustrator: | Swen Papenbrock (1 x) | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 6. Oktober 2023 | |
Hauptpersonen: | Antanas Lato, Perry Rhodan, Shema Ghessow, Lytalja, Hishza, Poquandar | |
Stellaris (Serie): | ||
Glossar: | Apchever / Koichert / Spaphu; Allgemeines / Spaphu; Sprache | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch | |
Leseprobe: | © Heinrich Bauer Verlag KG | |
Hörprobe: | © Eins A Medien GmbH, Köln |
Handlung
In der Kondor-Galaxie Spaphu im Apcheversystem. Shema Ghessow befindet sich in einer ihrer Hypersenken und versucht eine Spur des Blauen Phantoms zu finden, welches hoffentlich die LEUCHTKRAFT ist. Das Schiff wurde von Einheimischen mit Emzu-Pollen drapiert, die eigentlich alle 173 Minuten ein Peilsignal senden, aber das letzte Signal ist vor sechs Tagen empfangen worden. Ghessow gibt auf und kehrt an Bord der RA zurück, die sich zwischen zwei Gasplaneten befindet.
Rückblende, eine Woche zuvor bei den Checcoiren: die Tochter Lytalja ist mit ihrem Vater an einem Wasserfall. Dieser ist gebrechlich und spricht mit ihr über ihre Geschwister, die ihre beiden Mütter, die Herrscherinnen eine kleinen Staats, wie bei den Checcoiren üblich von anderen Männern empfangen haben.
Die RA fliegt nun zum zweiten Planeten Koichert und wird sogleich aufgefordert, sich zu identifizieren. Perry Rhodan gibt die RA als das tellusische Schiff DROP aus. Da die Tellusier unbekannt sind, denkt sich Perry eine passende Story aus, die akzeptiert wird. Über dem Nordpol des fast terragroßen, staubigen Planeten befindet sich ein 400 m langes Hufeisenschiff der Khassu Than, der Ordnungsmacht von Spaphu. Man erhält die Koordinaten von Pvaum und die Landeerlaubnis auf dem dortigen Raumhafen.
Rückblende, eine Woche zuvor: Lytalja ist mit einer Gruppe Soldaten dabei, mit einem Industriedesintegrator eine Wasserumleitung vorzunehmen, um die Stadt Noitkum mit Wasser zu versorgen, es erfolgt aber ein Angriff von gegnerischen Einheiten, die etliche ihres Trupps mit Thermostrahlen töten. Lytalja gibt den Befehl zur Flucht.
Nach der Landung will sich Rhodan zum Empfangsgebäude begeben, das 2,5 km entfernt ist. Man erfährt, dass es auf Koichert etwa hundert verfeindete Territorien gibt, die sich in ständigen Konflikten ergehen.
Rückblende, eine Woche zuvor: Lytalja befindet sich jetzt bei ihrer Geburtsmutter Omello, einer Regentin. Diese befiehlt ihr, um Hilfe bei den Khassu Than anzusuchen, was Lytalja als aussichtlos erachtet.
Im Empfangsgebäude sprechen die Galaktiker mit Rammu, einem Pertsuma, der ihre Waffenmündungen verplombt, da Waffen nur zur Verteidigung gebraucht werden dürfen. Er übergibt ihnen einen blauen Würfel, der sie über die allgemeine Lage und den Weg zum Archiv informieren wird. Dort will Rhodan Hinweise auf das hiesige Fragmentrefugium finden, aber das bindet er Rammu nicht auf die Nase. Das Archiv besteht aus ineinandergewachsenen Bäumen. Man kommt ins Gespräch mit einem Archivroboter und erfährt, dass das Blaue Phantom vor einiger Zeit im Apcheversystem Halt gemacht hat, um Rohstoffe aus beiden Gasriesen und dem Asteroidengürtel zu entnehmen. Dann hat es offenbar mit einem Hyperenergieausbruch die Emmzu-Sporen vernichtet und war dann nicht mehr ortbar. Das Gespräch wird unterbrochen durch die Ankunft eines Khassu Than – es ist dies Nirrnim Bnevemiu, der Chetthan von Pvaum. Pvaum steht unter dem Schutz dieses Stadtherrn und ist somit vor kriegerischen Konflikten geschützt. Mit ihm unterhält man sich kurz über das Blaue Phantom. Er schlägt vor beziehungsweise befiehlt, dem Archiv vorerst fernzubleiben, um die Stadt Pvaum eines Besuches zu würdigen. Darüber hinaus dürfen sich die Galaktiker nicht begeben. Sie bekommen nun Lytalja als Begleiterin und Lotsin zur Seite gestellt.
Diese ist sehr kooperativ, obwohl sie de facto Aufpasserin für Rhodans Team ist. Rhodan schlägt vor, das in der Stadt befindliche Wasserlabyrinth der Omomi zu erkunden. Dazu muss man aber erst einen Tauchanzug für Lytalja besorgen. Die Checcoirin ist damit einverstanden. Im Labyrinth geht Rhodan mit Lytalja in eine schnelle Wasserröhre, während Ghessow und Lato eine langsame wählen und dann mittels Hypersenke das Labyrinth verlassen. Den Außenteil der SERUNS lässt man im Helm, die Gesichter der Besitzer simulieren, und schickt diese ins Labyrinth zurück. Shema begibt sich dann über die Hypersenke zurück ins Wasserlabyrinth, während Lato sich zurück zum Archiv bewegt, um mit dem Roboter zu sprechen. Dieser teilt ihm dann mit, dass zwei Hightechschiffe sich im Apcheversystem befanden und einander bekämpften. Doch der Archivroboter benachrichtigt den Stadtherrn, da Antanas Lato mit seinen Fragen an Tabus gerührt hat. Lato flieht vor dem Khassu Than.
Rhodan verlässt mit Shema und dem SERUN Latos das Labyrinth, um Lato zu Hilfe zu eilen, auch gegen den Protest Lytaljas. Draußen feuert er einen Thermostrahl ab, um den Khassu Than von Lato wegzulocken, was die Checcoirin massiv beeindruckt. Später schlägt sich Lytalja auf die Seite Rhodans und bietet ihm an, in ihr Heimatterritorium Noitkum vor Nirrnim Bnevemiu auszuweichen und ihm dort gegen die Angreifer zu helfen, denn der Stadtherr wird sich in den dortigen Konflikt sicher nicht einmischen. Shema Ghessow begibt sich auf die Suche nach Lato.
Lato, Rhodan und die Mutantin finden wieder zusammen und erörtern im Cheturm Noitkum die Datenlage mit den beiden Hightechschiffen, kommen aber zu keinem schlüssigen Ergebnis. Lytalja erscheint mit ihrer Mutter Omello. Mit dieser vereinbart man dann, dass man im Konflikt mit dem Cheturm Trinshaul die technischen Möglichkeiten der SERUNS präsentieren wird, um die Gegner abzuschrecken, doch kämpfen werde man nicht. Im Gegenzug soll Omello Kontakt mit den als seltsam verschrienen Hochschauenden der Checcoiren vermitteln, von denen der Archivroboter gesagt hat, dass diese sehr wahrscheinlich weitere Informationen über das Blaue Phantom haben könnten.
Man begibt sich in das Territorium von Trinshaul und es kommt zum Gefecht mit gegnerischen Soldaten. Dann entschließt sich Rhodan zum Rückzug, da er keine Gegner töten will. Lato transportiert die Regentin, die sich ergeben will, aber dann trifft er auf den überlegenen Söldner, von dem Omello vor dem Ausflug berichtet hat. Er verfügt über vier Beine wie die Checcoiren, aber nur über zwei Arme und einen Wolfskopf. Er schießt einen Pfeil auf Lato. Der Pfeil ist ein Hightechprodukt und durchdringt sowohl den HÜ-Schirm als auch den SERUN selbst. Der Dimensiologe Lato wird betäubt und von dem Söldner entführt. Rhodan gelingt es nicht, den Entführer zu stellen, und er wird in einer Kaverne eingeschlossen, als die Felswände explodieren. Ghessow holt ihn und die verletzte Regentin über die Hypersenke heraus. Man zieht sich nach Noitkum zurück, um über die Befreiung von Lato zu diskutieren.
Lato erwacht in einem Glassitgefängnis neben einem schildkrötenartigen Mitgefangenen. Das Glassit enthält eingeschlossenes Hypermaterial, das einen Beschuss sinnlos macht. Zudem wurden der Tornister, die Gefechtsweste und integrierte Aggregate aus dem SERUN entnommen. Roboter bringen Verpflegung in die Zellen. Der Schildkrötenartige erwacht und stellt sich als der Onquore Poquandar vor. Man bringt die Tabletts zur Glassitwand. Während beide sich stärken, kommt im Gespräch heraus, dass der Onquore auch Dimensiologe ist und man von dem Tashzuren Hishza entführt wurde. Dann tritt man ein in einen wissenschaftlichen Diskurs über den neundimensionalen Raum, der gegebenenfalls in sich selbst zurückfließt. Ob dieser Raum dann infinit oder endlich ist, darüber diskutieren die beiden Gefangenen eine Stunde lang.
Dann lädt man die Gefangenen zu einem Fest ein. Dazu müssen sie Desintegratorhalsbänder tragen, die bei einem Fluchtversuch den Kopf des Trägers abtrennen würden. Bei dem Fest kann Lato die Regentin Trinshauls kurz belauschen, die sich mit Hishza berät. Dann wird eine Gichide (Gesangsdarbietung) aufgeführt, die von dem Konflikt des Blauen Phantoms mit dem anderen Hightechschiff handelt. Daran ist Lato sehr interessiert.
Zurück in der Zelle denkt der Dimensiologe über das Erlebte nach. Shema Ghessow erscheint und holt ihren Kollegen und den Onquoren heraus. Lato hatte bei dem Fest einen ultragerafften Notruf abgesetzt, den die Mutantin empfangen hat. Nun muss man noch die Kastellaninsignie holen, denn diese wurde ihm abgenommen und an besonderer Stelle in dem Glassithaus verwahrt.
Rhodan ist außerhalb des Glassitgebäudes anwesend und beobachtet, dass Ghessow nach Aufnahme der beiden Gefangenen in der Hypersenke verschwunden bleibt, und stellt sich deshalb darauf ein, in das Geschehen selbst einzugreifen.
Die Mutantin, Lato und Poquandar erkunden das Depot der Trinshauler. Der Onquore findet seinen Truimou, einen vierfach gewinkelten Stock, der mit 1,7 m so groß wie sein Besitzer ist. Lato findet seine Gefechtsweste samt Tornister und legt diese an. Die Kastellaninsignie, ohne die eine Rückkehr durch die Sextadimkonverse nicht möglich ist, liegt in einem gesicherten Kasten. Als die Mutantin mit einem Desintegrator das Feuer eröffnet, löst sie damit Alarm aus.
Rhodan erlebt den Alarm von außen mit und sieht den Tashzuren, der über eine offene Funkfrequenz die Rückgabe der erbeuteten Geräte verlangt, sich aber dann in den Palast der Regentin zurückzieht. Rhodan rekapituliert, dass die Tashzuren in Spaphu sich als Söldner und Meuchelmörder verdingen. Auf dem Raumhafen Pvaum steht ein abgeplatteter, 800 Meter durchmessender Kugelraumer, der auf Hishza registriert ist. Die drei aus der Hypersenke erscheinen und fliehen zusammen mit Rhodan nach Noitkum.
Im Orbit um den Planeten Koichert sind vor einer Weile vier weitere Kassu-Than-Raumer erschienen und errichten ein Gravo-Dim-Netz, um den Planeten zu isolieren. Da man Hinweise auf den Hochschauenden Tchevu gefunden hat (dieser hatte dem Archivroboter die brisanten Informationen über die LEUCHTKRAFT geliefert), will Rhodan auf dem Planeten bleiben. Er schickt die RA zum Hyperflusshafen Egannol in 4031 LJ Entfernung und will diese dort wieder treffen, wenn die Erkundigungen hier abgeschlossen sind. Der Hyperfluss ist das intragalaktische Transportsystem in Spaphu.
Innenillustration