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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Elelschias Schatten
Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 3215) |
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Zyklus: | Fragmente | |
Titel: | Elelschias Schatten | |
Untertitel: | Das Vexierleben erwacht – und attackiert die Panjasen | |
Autor: | Michelle Stern | |
Titelbildzeichner: | Alfred Kelsner | |
Innenillustrator: | Swen Papenbrock (1 x) | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 31. März 2023 | |
Hauptpersonen: | Atlan da Gonozal, Ganja Viyesch, Shema Ghessow, Kinur, der Schatten | |
Handlungszeitraum: | 23.–27. Juli 2096 NGZ | |
Handlungsort: | Elelschia | |
Risszeichnung: | Zerstörer der NOSMO-Klasse (Abbildung) von Gregor Paulmann | |
Glossar: | ES-Fragment (von Morschaztas) / Gorem / Kanshu / Khyvauve / Ring (von Shema Ghessow) / Spaphu / Trekoran | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch | |
Leseprobe: | © Heinrich Bauer Verlag KG | |
Hörprobe: | © Eins A Medien GmbH, Köln |
Handlung
Im Hochsicherheitstrakt des Ganjavanoums ist Atlan nach wie vor erstarrt. Ausgehend von seinem Zellaktivator unter dem linken Schlüsselbein geht eine Kälte durch seinen Körper, die es ihm unmöglich macht, sich zu bewegen oder zu artikulieren. Gleichzeitig durchflutet ihn eine unheimliche Gier. Er vermutet, dass die beiden Eisskulpturen, vor denen er steht - ein circa ein Meter dicker und zwei Meter langer Wurm mit zwei langen Fühlern und ein dürrer, etwa 2,20 Meter großer Humanoide - die Quelle seines Zustands sind und bemerkt, wie sich die Skulpturen langsam beginnen zu bewegen. Wenig später zerschmettern diese ihre Gefängnisse und es kommt zum Kampf mit vor Ort befindlichen Robotern der Panjasen sowie Numjunok und Trekoran, die dabei verletzt werden. Nach einer kurzen Auseinandersetzung schwingt sich der Humanoide auf den Wurm und beide verschwinden durch ein Phänomen, das an ein Nadelöhr erinnert. Augenblicke später erreichen weitere Einheiten der Panjasen den Sicherheitstrakt. Numjunok und Trekoran werden auf die Medostation des Ganjavanoums gebracht, die hier Zentrum der Optimierung und Restitution heißt.
Anschließend sucht die Ewige Ganja Viyesch das Gespräch mit Atlan. Dieser beteuert, dass es sich bei dem Vorfall um einen Zufall handele, den er nicht bewusst verursacht habe, sondern der durch seinen Zellaktivator ausgelöst worden sei, dessen Energie die Eisskulpturen absaugen wollten. Plötzlich spürt Atlan durch einen neuen Kälteschock, dass die Eisskulpturen wieder aufgetaucht sind und erneut angreifen. Während die Ganja zum Kampf aufbricht, setzt sie Atlan mit einem Schutzschirm vorerst fest.
Wenige Minuten nach den Geschehnissen im Hochsicherheitstrakt des Ganjavanoums wird Kinur, ein Mitglied der Vanoumswacht, von Soyeno, der Oberkommandierenden der Vanoumswacht, darum gebeten, Kontakt zu den Begleitern von Atlan aufzunehmen. Er informiert Shema Ghessow in groben Zügen über das Geschehen, die daraufhin verlangt, zu Atlan vorgelassen zu werden, um sich von seinem Wohlbefinden zu vergewissern. Dies lehnt Kinur ab und informiert die Terraner darüber, dass sie sich angesichts der Ereignisse vorerst in Isolationshaft befinden. Als der Alarm wenig später aufgrund des wiederholten Angriffs der Kreaturen erneut startet, muss er auf Anweisung Viyeschs seine Fähigkeit als Pedotransferer einsetzen und übernimmt Trekoran. Unter der Führung von Admiralin Taymschal greifen die Panjasen an und verhindern sowohl, dass die beiden Wesen auf den Palastplan zugreifen, als auch, dass sie Taymschal entführen, ehe sie erneut durch das nadelöhrartige Phänomen fliehen.
Auf Anweisung von Viyesch versetzt Taymschal das Ganjavanoum in den Verschlusszustand. Viyeschs Stellvertreter Galduron erhält die Erlaubnis, das Ganjavanoum zu verlassen. Viyesch kehrt zurück zu Atlan und dieser bietet Viyesch an, sich zusammen mit Shema Ghessow und Gno Seppter um das Problem der beiden entflohenen Eisskulpturen zu kümmern und diese zu fangen. Als Belohnung verlangt er Antworten auf seine Fragen und zur Quelle der Mentalsubstanz geführt zu werden. Viyesch geht darauf ein, woraufhin Ghessow und Seppter mit einem Gleiter von der VALPARAISO, einem Beiboot der SAN ANTONIO, abgeholt werden.
Alle nehmen an einer Sitzung des Notfall-Sicherheitsrates teil, bei dem die weiteren Schritte geplant werden. Dabei informiert Elardrinar die Anwesenden, dass es sich bei den Kreaturen um Vexierleben handelt, die erwacht sind, weil sie sich aus Atlans Zellaktivator eine große Menge Energie einverleibt haben. Als Atlan das Wort ergreift, was er als Nicht-Panjase nicht darf, kommt es beinahe zu einem Tumult. In diesem Zuge verliert Shema Ghessow ihren Ring an Kinur. Viyesch schließt die Sitzung mit der Aufforderung an alle Anwesenden, das Vexierleben einzufangen, ruft dann jedoch Atlan, Ghessow, Seppter und Kinur noch einmal zu sich. Sie entwickelt den Plan, Atlan mit seinem Zellaktivator als Köder für das Vexierleben zu verwenden und sie mit in Robotern verborgenen Parafallen zu fangen.
Zwei Tage später, am 26. Juli 2096 NGZ, hat die Falle noch nicht zugeschnappt, doch der Spielraum der beiden Kreaturen wurde durch spezielle Schirme weit eingeschränkt und einige Erkenntnisse wurden gesammelt. Die Beteiligten wissen nun, dass es sich bei dem Wurmartigen um einen Hamnoim mit dem Namen Druugh und bei dem Humanoiden um einen Quadih mit dem Namen Taiq handelt. Letzterer kann Rückzugsorte im Hyperraum bilden, die er Shaqa nennt. Durch Überprüfung der von den beiden Kreaturen in der Zwischenzeit gestohlenen Pläne erkennt Atlan plötzlich, dass diese nicht an Viyesch, sondern an einem Raum im Wohntrakt ihrer sorgorischen Zofe Paliphan interessiert sind, wo sie just auch auftauchen.
Die Gruppe erreicht eine Kampfszene und kann verhindern, dass Paliphan entführt wird, indem Shema Ghessow sie und Atlan mit ihrer Para-Kraft in ihre eigene Hyperraum-Vakuole rettet. Dort berichtet Paliphan, dass ES eine lange Beziehung zu Morschaztas habe, dass jedoch das Refugium, in dem sich ES befindet, beschädigt sei. ES habe in Gruelfin eine seiner größten Niederlagen erlitten. All das wurde ihr neben ihrer Aufgabe, zu gegebener Zeit für die Panjasen um Gnade zu bitten, von der Kosmokratin Mu Sargai mitgeteilt. Auf der Suche nach den beiden Kreaturen stellt sich wenig später heraus, dass sich sich der Oberkommandierenden Soyeno bemächtigt haben, die mit ihrem privaten Jachtgleiter YESCHYARON einen Besprechungstermin mit Taymschal auf der SIRALIA wahrnehmen will - offenbar wollen sie dieses Schlupfloch zur Flucht nutzen. Auf der YESCHYARON sollen sie nun jedoch in die Falle gehen.
Viyesch besteht darauf, mit ihrem eigenen Gleiter an der Verfolgung der Kreaturen teilzunehmen, obwohl sie von Trekoran inständig gebeten wird, im Ganjavanoum in Sicherheit zu bleiben. Sie verweist darauf, dass sie es müsse, weil sie die Kreaturen kenne, obwohl sie sie nicht kennen könne. Dieses Wissen sei verbunden mit einem großen Schmerz. Mit Hilfe ihrer Paragabe schleichen sich Shema Ghessow und Kinur auf der YESCHYARON ein. Sie finden Druugh und Taiq, jedoch nicht Soyeno. Plötzlich startet das Schiff gut zehn Minuten eher als erwartet.
Zur großen Überraschung ist es Druug und Taiq zudem irgendwie gelungen, alle anderen Schiffe auf dem Raumhafen Uschovo I lahmzulegen. Die Gruppe um Viyesch entscheidet deshalb spontan, die außerhalb wartende SAN ANTONIO zu nutzen, um das Vexierleben aufzuhalten. Da die YESCHYARON hyperraumtauglich ist, läuft ihnen jedoch die Zeit davon. Während die SAN ANTONIO die YESCHYARON in Richtung des benachbarten Eisplaneten abdrängt, finden Ghessow und Kinur die vermisste Soyeno in der Hyperraum-Vakuole. Nur durch Einsatz seiner Pedotransferer-Fähigkeit kann Kinur Soyeno bewegen, mit den beiden zu kommen. Wieder im Einsteinraum stürzt die YESCHYARON auf den Planeten ab. Sekunden vor dem Einschlag geht Ghessow mit Kinur und Soyeno erneut für kurze Zeit in den Hyperraum, um Aufprall zu überleben.
Unmittelbar nach dem Aufprall der YESCHYARON geht Viyesch mit einem Einpersonentransmitter auf das Schiff über. Als Atlan ihr folgt, hat sie bereits zwei Parastörer aktiviert, die die Flucht des Vexierlebens in den Hyperraum verhindern. Viyesch persönlich führt den Kampf gegen Druugh und Taiq. Der ebenfalls anwesende Trekoran kommt dabei ums Leben, Kinur wird schwer verletzt. Schließlich ist es Atlans Zellaktivator, der den bis zuletzt wütenden Druugh lahmlegt, indem er diesmal anders reagiert als bei der ersten Begegnung. Druugh und Taiq werden gefangengenommen.
Nach der Schlacht erhält Shema Ghessow ihren Ring zurück und Atlan erfährt schließlich von Viyesch, was die Panjasen ausmacht. Es ist das ES-Fragment, dessen vierdimensionalen Abdruck die Panjasen Mentalsubstanz nennen. Atlan geht fest davon aus, dass diese auf dem Planeten Aschvalum verborgen ist. Teile dieser Substanz heften sich sich an bestimmte Cappins und machen aus ihnen Panjasen. Durch diesen Flutung genannten Vorgang erhalten die Panjasen das unbedingte Gefühl, der Mentalsubstanz etwas zu schulden, nämlich eigene Vollkommenheit oder andere zur Vollkommenheit zu führen. Nur durch physische und psychische Vollkommenheit können die Panjasen die Flutung ertragen. Atlan erkennt, dass eine Bergung des ES-Fragmentes deshalb automatisch die Gefahr birgt, dass es zu einem Kollaps der panjasischen Kultur kommt, da damit die Quelle für die Entstehung der Panjasen selbst versiegt.
Innenillustration