Der Kreis der Zeit

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman. Für den Atlan-Blauband, siehe: Der Kreis der Zeit (Blauband).
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 220)
A220 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Der Held von Arkon
Unterzyklus: Die Varganen (Band 47/47) / (Lebo Axton 6/18)
Titel: Der Kreis der Zeit
Untertitel: Sein Ziel ist der Sturz des Usurpators – sein Gegner ist eine Legende
Autor: H. G. Francis
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (1 x)
Erstmals erschienen: 1975
Hauptpersonen: Lebo Axton, Gentleman Kelly, Sorgith Artho, Mara Bonkal, Lano, Quertan Merantor
Handlungszeitraum: 10.498 da Ark
Handlungsort: Kafa, Ylihoffa, Chemi-Spieth
Zusätzliche Formate: E-Book,
enthalten in Blauband 33

Handlung

Avrael Arrkonta fragt Lebo Axton um Rat. Man hat ihn gebeten, auf seinem Planeten Soshol-Trakheer Experimente des Wissenschaftlers Sereylon Markharet zuzulassen, der an einer Waffe namens Kristallschwert arbeitet. Axton weiß aus der Geschichte, dass bei diesen Experimenten durch einen Unfall Millionen von Arkoniden gestorben sind. Er traut sich aus Angst vor einem Zeitparadoxon aber nicht, Arrkonta von der Zustimmung abzuraten. Nach diesem Dilemma ist Axton fest entschlossen, herauszufinden, ob er die Vergangenheit überhaupt ändern kann.

Wie gerufen, kommandiert ihn Quertan Merantor nach Kafa ab, wo auf dem Planeten der Vulkanträgerin Mara Bonkal Sabotageakte verübt werden. Gegen seinen Willen wird ihm der Agent Sorgith Artho zur Seite gestellt.

Lebo Axton erinnert sich aus seinen historischen Kenntnissen, dass Mara Bonkal als Heldin aus der verlorenen Schlacht im Chemi-Spieth-System hervorgegangen ist. Diese Schlacht wird an den bevorstehenden Feiertagen, den Katanen des Capits, stattfinden. Da Bonkal treu zu Orbanaschol III. steht, will Axton sie als Versagerin in der Schlacht dastehen lassen, was Orbanaschol zur Distanzierung zum ihm treu ergebenen Bonkal-Clan zwingen und ihn damit schwächen würde.

Mara Bonkal umgibt sich auf ihrer Welt mit vielen exotischen Geschöpfen, die sie von zahlreichen Reisen in verschiedene Teile der Milchstraße mitgebracht hat. Darunter befinden sich auch viele intelligente Wesen. Axton und Artho sehen sich mehreren Anschlägen ausgesetzt, die sie dank Gentleman Kellys Hilfe überstehen.

Obwohl Mara Bonkal Axton freundlich begegnet und dieser Skrupel empfindet, kundschaftet er heimlich neben seinen Ermittlungen ihr Flaggschiff YREMBEL aus. Fast nebenbei entdeckt er bei der Sichtung von Bonkals Kartei über ihre Geschöpfe, dass ein intelligenter Sumpfvogel gelegentlich eine hohe Methankonzentration in der Atmosphäre braucht und damit für eine Zusammenarbeit mit Maahks in Frage kommt. Als Axton dies verkündet, entlarvt sich der Vogel und wird von Kelly getötet. Es zeigt sich, dass der Vogel mit hypnotischen Kräften andere Kreaturen kontrolliert hat, die er für seine Attentate eingesetzt hat.

Nachdem der Fall gelöst ist, macht Axton den Flug der YREMBEL nach Ylihoffa mit, wo die Feierlichkeiten zu den Katanen des Capits stattfinden. Während Mara Bonkal 28 Stunden auf dem Planeten verbringt, sabotiert Axton die Bordpositronik, wobei er auf einen zweiten Sumpfvogel stößt, den er töten kann.

Als der Angriff auf das Chemi-Spieth-System beginnt, erreicht die YREMBEL die Schlacht erst nach zwei Fehlsprüngen. Das Schiff wird zum Wrack geschossen und muss aufgegeben werden. Dabei zeigt sich Mara Bonkals wahrer Charakter: Auf die Suche nach weiteren Überlebenden wird verzichtet, mehrere Männer werden zurückgelassen und von ihr mit der Kanone des Rettungsbootes getötet, als sie den Start verhindern wollen.

Aufgrund der Fehlsprünge wird Mara Bonkal Feigheit vor dem Feind vorgeworfen. Axtons Sabotage ist nicht nachweisbar, so dass sie zur Zahlung eines Zehntels ihres Vermögens verurteilt wird. Außerdem verliert ihre Familie ihr hohes Ansehen. Axton glaubt, erfolgreich die Vergangenheit geändert zu haben, als Artho beiläufig erwähnt, dass Mara Bonkal vermutlich mit ihrem immer noch beträchtlichen Vermögen einen Geschichtsschreiber bestechen wird, um als Heldin in die Geschichtsbücher geschrieben zu werden.

Innenillustration