Pseudoaktivator

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Pseudoaktivatoren beziehungsweise Pseudo-Aktivatoren sind von den Aras gefertigte Geräte, die die Funktion eines Zellaktivators vortäuschen.

Übersicht

Die metallenen Geräte haben die Form kleiner Kästchen. Sie strahlen den für die von ES ausgestreuten echten Zellaktivatoren typischen Morsekode aus, haben aber eine erheblich größere Reichweite. Die Pseudoaktivatoren haben keinerlei lebensverlängernde Wirkung. Sie enthalten lediglich eine geringe Menge eines von den auf Nowhere heimischen Haarschlangen abgesonderten Gases. Die Pseudoaktivatoren geben das Gas über einen Zeitraum von wenigen Wochen hinweg kontinuierlich ab. Wer ein solches Gerät trägt, verspürt daher körperliches Wohlbefinden. Auf diese Weise werden die belebenden Impulse eines echten Aktivators imitiert. (PR 155 E)

Geschichte

Geraume Zeit vor 2326 entdeckten die Aras die Eigenschaften eines Gases, das von den auf Nowhere heimischen Haarschlangen abgesondert wurde. Nach der Verteilung der Zellaktivatoren durch ES im Jahr 2326 wollten die Aras ein solches Exemplar in ihren Besitz bringen, um das Geheimnis der Unsterblichkeit zu erforschen. Ihnen war klar, dass sie gegen die unzähligen anderen Sucher, zu denen auch die Flotte des Vereinten Imperiums gehörte, keine Chance hatten. Um sich Vorteile zu verschaffen, konstruierten sie die Pseudoaktivatoren in ihrem Geheimstützpunkt auf Nowhere. 300 dieser Geräte sollten in der Milchstraße verteilt werden und für Verwirrung bei den Suchern sorgen. (PR 155 E)

Die NEU BRISBANE fing das von den Pseudoaktivatoren abgegebene Signal auf und landete. Marr Toss und Bran Cathay infiltrierten den Stützpunkt der Aras mit Hilfe der Polizistinnen Garika und Hayda. Sie wurden gefangen genommen, doch Toss konnte einen Notruf absetzen. Kurz danach traf Atlan mit einer USO-Flotte ein. Der Stützpunkt wurde besetzt. Damit war der Plan der Aras durchkreuzt. (PR 155 E)

Quelle

PR 155