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Hayda war eine Polizistin in der Siedlung Hopthah auf dem Planeten Nowhere.
Erscheinungsbild
Hayda war keine Schönheit, hatte aber Ausstrahlung. Sie hatte dunkles Haar, große ovale Augen von brauner Farbe und einen bräunlichen Teint. (PR 155 E)
Geschichte
Haydas Eltern nahmen an einem Experiment der Springer auf der Dschungelwelt Lysias teil, bei dem festgestellt werden sollte, wie sich der abrupte Verlust des Kontakts mit der Außenwelt auf Kolonisten auswirkte. Die Folge waren Krankheiten und Gewalt. Wegen des permanenten Überlebenskampfes entwickelten die Siedler – darunter die noch minderjährige Hayda – einen derartigen Hass auf ihre Umwelt, dass sie nicht mehr mit anderen Menschen zusammenleben konnten. Erst nach eineinhalb Jahren wurden die Kolonisten von terranischen Raumschiffen evakuiert. Haydas Eltern starben wenig später. Hayda wandte sich an die Aras, doch die galaktischen Mediziner konnten ihr nicht helfen. Sie deportierten Hayda nach Nowhere, um ihr Versagen zu vertuschen. Auf Nowhere wurde Hayda in die Polizeitruppe der Stadt Hopthah aufgenommen. Sie freundete sich mit ihrer Kollegin Garika an. (PR 155 E)
2326 wurden die nach Nowhere gelangten Terraner Marr Toss und Bran Cathay zu lebenslanger Sklaverei verurteilt und in Garikas Anwesen eingesperrt. Hayda war zugegen, als die Terraner einen Ausbruchsversuch machten. Sie wurden zwar mit Nervengas außer Gefecht gesetzt, doch Hayda und Garika fanden die beiden Terraner sehr sympathisch und standen ihnen in der Folge bei. Gemeinsam flohen sie ins nördlich der Stadt gelegene Gebirge. Toss ging zu Recht davon aus, dass sich dort ein Stützpunkt der Aras befand. Das Quartett infiltrierte die Station, geriet aber bald in Gefangenschaft. Toss konnte fliehen. Es gelang ihm, einen Notruf abzusetzen, aber seine Freunde konnte er nicht befreien; es kam zu einer Pattsituation. Toss hielt seine Gegner so lange hin, bis Atlan mit einer USO-Flotte eintraf und die Station besetzte. Toss und Cathay wollten nun nach Terra zurückkehren. Hayda und Garika wollten bei ihnen bleiben. (PR 155 E)