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Dieser Artikel behandelt einen Begriff aus der Perry Rhodan Neo-Serie. |
Der Goldene Pranav Ketar (ca. 50.000 v. Chr. – 2058) war über Jahrzehntausende hinweg im Ringen aufseiten der Allianz tätig. (PR Neo 182, Kap.9, 22)
Erscheinungsbild
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Charakterisierung
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Geschichte
Pranav Ketar wurde ca. 50.000 v. Chr. geschaffen. (PR Neo 182, Kap.9)
Um 50.000 v. Chr.
Zu unbekannter Zeit um 50.000 v. Chr. erweckte Ketar Phylior, einen grünen Santor (Avitio), dessen Knolle lange Zeit im Kälteschlaf verbracht hatte. Ketar hegte die Hoffnung, dass Phylior wie die Riofe Rohn in der Lage sein würde, mit seinen Wurzeln selbst härteste Materialien zu zerstören. Stattdessen zeigte sich, dass Phyliors Fähigkeiten in dieser Hinsicht nicht stärker waren als die der fünf Santor-Geschlechter, die die Goldenen bereits einsetzten – während die Wurzeln eine beeindruckende Kraft hatten, scheiterten sie an härteren Materialen wie zum Beispiel den Kristallen, aus denen die Raumschiffe der Goldenen bestanden. Ketar betrachtete Phyliors Erweckung deshalb als einen Fehlschlag. (PR Neo 43, Kap.2–8)
Später entdeckte Phylior gemeinsam mit Cyra Abina dass die Santor, wie die Riofe Rohn, in der Lage waren, materielle Objekte zu beseitigen, indem sie sie in ein Paralleluniversum verschoben. Daraufhin ließ er alle lebenden Santor in das von einem Krieg veheerte Solsystem bringen, um auf dem Mars ein riesiges Artefakt aus Watape zu beseitigen. Ketar versprach den Santor, sie aus seinen Diensten zu entlassen, damit sie sich eine neue Heimat suchen konnten, wenn sie das Objekt verschoben. Tatsächlich plante Ketar jedoch, sämtliche Santor mit Hilfe von neu erweckten Santor Nugrani zu vernichten, sobald sie die Aufgabe erledigt hatten. Cyra Abina hinterging Ketar und rettete Phylior sowie ein Quintett der anderen Santor-Geschlechter vor der Vernichtung. (PR Neo 43)
- Anmerkung: Laut des Einleitungstextes von PR Neo 43 fand der Krieg, der das Solsystem verheerte, circa 50.000 Jahre vor 2037 statt. Daher ist davon auszugehen, dass es sich hierbei um den Konflikt der Liduuri mit den Maahks handelte, der 50.939 v. Chr. zum Exodus der Liduuri aus ihrem Heimatsystem führte.
Als Strafe für ihre Insubordination ließ Ketar Abina auf Kaschla für tausende Jahre in einer Art Stasis gefangen halten. Ihr Gefängnis befand sich unter einer kleinen Energiekuppel, die auch einige Santor beherbergte. Den Rest des Planeten ließ Ketar aus Rache nachhaltig verwüsten. Auch installierte er eine Art »telepathische Fangschaltung«, die Cyra Abina und alle verbliebenen Santor im Jahr 2037 tötete. (PR Neo 43)
Um 8000 v. Chr.
Während der Methankriege, etwa um das Jahr 8000 v. Chr., begab sich Ketar unter der Tarnidentität des Tainaners Tairak Lerdan auf den Planeten Tainan. Während des dort tobenden Angriffs der Methans auf die arkonidische Kolonie versteckte er sich unter einem gut anmessbaren Schutzschirm in der Nähe des Spiegels des Merakons. Dies lockte zunächst etwa 20 Tainaner an, denen er Schutz gewährte. Dazu stieß auch Quiniu Soptor, die von Wanderer kommend aus dem Transmitter, den der Spiegel des Merakons eigentlich darstellte, getreten war. Ketars Plan ging auf; die Methans maßen den Schutzschirm an und brachten die dort Schutzsuchenden in ihre Gewalt. Mit einem Raumschiff brachte man sie nach Iskolart, wo der Grek-2 Lerusk an der Fertigstellung des ersten Tarkanchar tüftelte. Ketar-Lerdan brachte Lerusk auf die entscheidenden Verbesserungen. Die erste erfolgreiche Kopie einer Person, nämlich Quiniu Soptor, gelang, bis Rico erschien und Soptor befreite. Dabei wurde Ketar von Rico erkannt, der mit Soptor fliehen konnte. (PR Neo 82)
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Um 1000. n. Chr.
998 war Pranav Ketar (in der Maske eines Bareonen) der erste Wohltäter auf Bareon. Die Bareonen übernahmen seinen Titel auch für die Bareonen, die später seine Nachfolge antraten. (PR Neo 54)
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Im 21. Jahrhundert
Um 2025 versuchte Sergh da Teffron – damals noch Gouverneur von Naat – seinem Leben in der Wüste von Naat ein Ende zu setzen. Dort traf er auf einen geheimnisvollen Mann, er sich später als der maskierte Pranav Ketar herausstellen sollte. Ketar übergab da Teffron einen seltsamen Ring und prophezeite ihm eine große Zukunft. Diese Begegnung gab da Teffron neuen Lebensmut. Kurz darauf wurde er vom Regenten zu dessen Hand berufen. Im Jahr 2037 traf da Teffron erneut auf Ketar, dieses Mal in der Großen Grube von Luusok. Ketar bestärkte da Teffron in seinem Plan, den Regenten zu stürzen und seinen Platz einzunehmen. (PR Neo 58)
Im Januar 2038 fand Set-Yandar die WELTENSAAT im Sonnensystem Kepler-90. Set-Yandar verhandelte mit Kommandant Sirol Alnat Inamor Perttai. Er bot ihm Informationen über die Mutanten auf der Erde an. Die NETER-KELP durfte andocken. In einer Audienz mit Pranav Ketar setzte Set-Yandar durch, sich mit seinem Tochtersohn frei auf dem Ringraumer bewegen und nach Besun suchen zu dürfen. Kurz darauf betrat Rico-2 die WELTENSAAT. Worat führte ihn zu den an Bord versteckten Ilts. Ketars Plan ging auf und Gucky zerstörte Rico-2. Set-Yandars Tochtersohn fand schließlich den Kopf des Roboters. Da dies sein erstes Besun war, durfte er sich eine Bezeichnung aussuchen. Er wählte den Namen Rico-Yandar. (PR Neo 93)
Ketar führte den Auftrag von Rico-2 aus und flog mit der WELTENSAAT nach Derogwanien. Während des Angriffs stellten die Lazan die Energieversorgung der Raumschiffes ein. Gleichzeitig griffen die Wotok an. Derogwanien wurde trotzdem vom Weltenspalter zerstört. Callibso konnte jedoch fliehen. (PR Neo 96)
Als Strafe für die Zerstörung von Rico-2 schickte die Allianz Ketar nach Torran-Gar. Dort leitete er das Projekt Peaqash. Aus den Schablonen der Imperatoren schuf er Duplikate, die er in einem Simulator immer wieder eine traumatische Erinnerung durchlaufen ließ, um sie zu brechen. Unter diesen war auch Perry Rhodans Kopie Rhodanos. Mithilfe von Icho Tolot entkam Rhodanos und wurde von der Festung auf die Erde in das Jahr 2037 versetzt. (PR Neo 100)
Pranav Ketar starb im Jahr 2058 auf Torran-Gar. Er wurde von dem Naiir Batal erschossen, kurz bevor die Festung der Allianz auf Torran-Gar gesprengt wurde, um alle verbliebenen Goldenen auszulöschen. (PR Neo 182, Kap. 22)
Quellen
PR Neo 43, PR Neo 54, PR Neo 58, PR Neo 82, PR Neo 93, PR Neo 96, PR Neo 100, PR Neo 182